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Angela
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Anzahl der Antworten 12
zuletzt 30. Jan.

Eifersucht?

Hallo zusammen. Vor knapp drei Jahren kam Nala aus dem Tierschutz zu uns. Ihre Erziehung war eigentlich problemlos und sie ist in allem perfekt und bleibt tagsüber locker 6 Stunden alleine. Auch mit anderen Hunden gab es noch nie Probleme. Vor einer Woche nun kam Holly zu uns. Ebenfalls aus dem Tierschutz. Sie ist sieben Monate alt und natürlich kennt sie noch gar nichts. Leider ist Nala ihr gegenüber nicht sehr wohlgesonnen und plötzlich ein ganz anderer Hund. Gerade bei Streicheleinheiten oder beim Füttern verhält sie sich sehr aggressiv und geht sofort auf die Kleine los. Ich weiß, ich darf mich normalerweise nicht in diese Rudelstreitereien einmischen, aber es fällt mir schwer. Auch bricht es mir das Herz, wenn ich sehe dass Nala sich von mir zurück zieht und denkt ich würde sie nicht mehr lieb haben, wenn ich mit Holly kuschle. Hat jemand Erfahrungen gemacht und kann mir Mut machen? Wie lange dauert es in der Regel bis Hunde sich verstehen? Ich möchte Holly so gerne behalten…
 
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Andrea
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27. Jan. 10:17
Ich würde auch sagen, dass man sich auf alle Fälle "einmischen" muss und es nicht so 'laufen lassen' darf...
 
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Steffi
27. Jan. 10:07
Das ist kein Rudel, das sind zwei sich einst fremde Hunde. Diese Streitereien können zu blutigen Beißereien werden, wenn du da nicht aufpasst. Also: gutes Management und sanftes Training! Zudem viel Geduld und jede freundliche Annäherung unterstützen.
 
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Andrea
27. Jan. 10:17
Ich würde auch sagen, dass man sich auf alle Fälle "einmischen" muss und es nicht so 'laufen lassen' darf...
 
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Angela
27. Jan. 10:18
Ja logisch. Beissereien lasse ich natürlich nicht zu und ermutigen tu ich auch wenn sie sich beschnüffeln…
 
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Steffi
27. Jan. 11:25
Ja logisch. Beissereien lasse ich natürlich nicht zu und ermutigen tu ich auch wenn sie sich beschnüffeln…
Beschäftige dich auch intensiv mit der Körpersprache von Hunden, um schon frühzeitig zu erkennen, wann es einem Hund unangenehm sein könnte oder wann die Stimmung zu kippen vermag. Damit kannst du schon ganz viel erreichen und zeigst deinen Hunden, dass du sie im Blick hast und ihnen zur Seite stehst. Was ich damit sagen will? Nicht erst warten, bis es zu schlimmen Zwischenfällen kommt, sondern vorher handeln. Was sonst noch gut ist: schöne Rückzugsmöglichkeiten für beide, getrennte Futter- und Wasserstellen, eher ruhige Beschäftigungen, getrennte Spaziergänge und auch mal einen gemeinsamen (am besten mit einer weiteren Person) etc.
 
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Angela
27. Jan. 11:27
Beschäftige dich auch intensiv mit der Körpersprache von Hunden, um schon frühzeitig zu erkennen, wann es einem Hund unangenehm sein könnte oder wann die Stimmung zu kippen vermag. Damit kannst du schon ganz viel erreichen und zeigst deinen Hunden, dass du sie im Blick hast und ihnen zur Seite stehst. Was ich damit sagen will? Nicht erst warten, bis es zu schlimmen Zwischenfällen kommt, sondern vorher handeln. Was sonst noch gut ist: schöne Rückzugsmöglichkeiten für beide, getrennte Futter- und Wasserstellen, eher ruhige Beschäftigungen, getrennte Spaziergänge und auch mal einen gemeinsamen (am besten mit einer weiteren Person) etc.
Ja danke. Mach ich 👍🏼
 
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B.
27. Jan. 11:33
Auf jeden Fall muss man dazwischen gehen. Ich würde mir einen professionellen Tiertrainer nach Hause holen
 
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Maria
27. Jan. 11:52
Das ist doch ganz normal. Du musst den ersten Hund immer bevorzugen,zuerst streicheln,zuerst füttern ect. Wenn sie merkt daß sie die Nr 1 bleibt regelt sich das meistens nach ein paar Tagen alleine 🙂🙂🙂
 
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Ursula
30. Jan. 15:47
Hallo Angela genau so ging es uns vor 2 Jahren. Ich habe geweint und nur noch gedacht was habe ich getan. Nach ca. 5 Tagen war das Schnee von gestern heute sind die Beiden ein Herz und eine Seele. Beobachte sie nicht zu doll. Das wird bestimmt. Mein Problem war es sind auch zwei Mädchen. Nur Mut das wird👍🥰
 
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Julia
30. Jan. 16:07
Hallo Angela, wir haben uns einen 4-Monate alten Tierschutzhund aus Rumänien geholt, schnell haben wir gemerkt dass es mit unserer 4 jährigen Hündin und ihm nicht klappt, aber er war der eifersüchtige. Wenn unsere Candy uns zu nahe kam, ist der Kleine auf sie los. Wir dachten anfangs auch, wir müssen sie es ausfechten lassen, damit sie den Rang klären, schnell haben wir aber verstanden dass wir das regeln müssen. Wenn er es erneut gemacht hat, haben wir ihn in einem Raum isoliert und das hat er dann ganz schnell verstanden. Irgendwann haben sie zusammen gespielt und zusammen geschlafen. Von Anfang an natürlich getrennte Fressnäpfe, so schürt man nicht die Ressourcenverteidigung.
 
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Moni
30. Jan. 16:15
Da gibt's das Buch "Emotionen bei Hunden sehen lernen" von Katja Krauß. Kann ich nur empfehlen.