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Michéle
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Anzahl der Antworten 14
zuletzt 5. Apr.

Dominates Verhalten gegenüber Junghunden

Hallo, meine Appi-Hündin 9 ist eine sehr Dominate Hündin. Im großen und ganzen kommt sie super mit meinen anderen aus. Es gibt jedoch Situationen wo sie sich ins Spielen rein steigert und dann grob wird, oder wo sie die anderen grundlos Maßregelt was weder ich noch die 2 Hunde verstehen🙈 Beim reinsteigern lässt sie sich abrufen, sie hat noch nie wirklich gebissen aber ist eben schon grob. Spielzeug und Futter gibt es nicht unbeaufsichtigt, das geht schief. Gebe ich es beiden unter Aufsicht kein Problem. Also im großen und ganzen alles Prima. Gibt es vllt Tricks um ihr zu zeigen, dass die anderen keine Konkurrenz sind. Hat jemand Ideen für Spiele die ich zusammen machen kann? Ich lasse sie schon erziehen, da die kleine ja erst 3 Monate ist. Aber ich rufe ab (beide) wenn es zu doll wird. Ich möchte nichts falsch machen und gerne ein entspanntes zusammen leben. Kurz und knapp sie sehr gehorsam aber teilt kein Futter, kein Spielzeug und nicht uns Herrchen/Frauchen. Über Tipps die Dynamik positiv umzuwandeln wäre ich sehr froh 😊 Danke
 
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Anja
1. Apr. 12:40
Ah ok. Vielen Dank. Ich behalte es im Blick 👍 wie gesagt sie lässt sich jederzeit abrufen. Das ist viel Wert. Es gibt Hündinnen da gibt es keine Probleme, aber beim Hundesport gibt es halt welche die sie einfach nicht riechen kann. Dann lass ich das aber gar nicht zu. Eskalation ist keine Option 😊
Eben ich denke auch das klingt eigentlich alles so normal bei dir und das du es gut kontrollieren kannst.
 
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Dogorama-Mitglied
1. Apr. 13:10
Und wie hast du es gehandhabt? An sich schmusen sie....kuscheln lecken sich ab und spielen gemeinsam nur manchmal hack es aus 🙈
Ja und irgendwann "kann" es eskalieren. Aber nur im Zusammenhang der Hormone.
Mir hat das niemand ehrlich gesagt. Jeder hat nur um den Brei geredet 😢 wenn du dann eine Hündin plötzlich so zubeist dass du weißt das ist ernst ... Ich hätte viel früher die dominante ältere Hündin kastriert. Danach ist man immer schlauer.
Erleben möchte ich so etwas nie wieder.
Denn danach war das Leben super entspannt.
 
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Kathrin
3. Apr. 16:27
Bekannte von uns haben auch einen Appenzeller. Er ist auch ein „Kontrolletti“. Er ist nicht böse, akzeptiert aber nur schwer die Bewegung und den unkrotrollierten Freigang von anderen.
Das ist glaube schon ein rassespezifisches Verhalten, woran man aber mit Trainer arbeiten kann und sollte, damit es sich nicht etabliert oder gar schlimmer wird.
 
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Michéle
5. Apr. 07:21
Bekannte von uns haben auch einen Appenzeller. Er ist auch ein „Kontrolletti“. Er ist nicht böse, akzeptiert aber nur schwer die Bewegung und den unkrotrollierten Freigang von anderen. Das ist glaube schon ein rassespezifisches Verhalten, woran man aber mit Trainer arbeiten kann und sollte, damit es sich nicht etabliert oder gar schlimmer wird.
Ja genau, das ist Rassetypisch. Deswegen versuche ich sie nur unter Aufsicht allein zu lassen und sie liebevoll aus der Situation zu holen. Das kastrieren halte ich dennoch im Hinterkopf 🤗