Ich habe mal gelesen, dass es noch keine wissenschaftlich bestätigten Fälle einer depressiven Verstimmung bei Hunden gibt. Die Frage ist noch, ob die Gefühlswelt der Hunde überhaupt so tief und komplex ist, dass sie depressiv werden können.
Ich würde hier auch mal eher an Scheinträchtigkeit denken. Der Prozess an sich ist von der Natur sogar gewollt. Alle Hündinnen im Rudel werden etwa zur gleichen Zeit läufig, aber nur eine wird gedeckt. Die anderen sollen für die Welpen aber auch Brutpflegeinstinkte bekommen und im Fall der Fälle sogar säugen können.
Unsere Haustiere haben da ein Problem - sie leben in keinem Hunderudel. Das bringt den Hormonstatus bei einigen mal durcheinander.
Kastrieren ist das letzte, was man tun kann. Mein Tierarzt riet mir, alles zu unterbinden, was behütendes oder bemutterndes Verhalten ist - ob sie draußen Welpen erzieht, oder drinnen Stofftiere herumträgt. Als Mutter muss sie völlig entbehrlich werden. Bis jetzt hat es bei meiner Hündin gut funktioniert.
Uns wird immer dazu geraten sie jetzt kastrieren zu lassen,denn wenn sie so arge Probleme hat,und immer wieder scheinschwanger wird,soll die Krebswahrscheinlichkeit sehr hoch sein.Würde die Kastration so gerne vermeiden