Ich habe nur meine persönliche Erfahrung geteilt.
Und ein Hundetrainer schließt "ankommen" nicht aus und der Alltag von dem du spricht muss ja erst etabliert werden. Und genau darum ging es ja. Ich weiß nicht was du dir vorstellst was die Trainerin gemacht hat, Unterordnung und Agility?
Nein. Alltag etablieren und zeigen, wie man mit Hürden umgeht und worauf man von Anfang an achten soll. Zum Beispiel scheint es ja neben dem Fiepen ein Tür Thema zu geben.
Und wenn man Rat und Hilfe braucht, was die TE ja scheinbar im Gegensatz zu dir damals tut, dann lieber von jemanden vor Ort, der den Hund auch sieht und einschätzen kann und nicht im Internet, in dem die Leute anhand knapper, subjektiver Beschreibungen analysieren, was der Hund benötigt und was nicht.
Wenn du eine andere Erfahrung teilen möchtest kannst du das doch machen?
Wie gesagt, ich bin absolut pro Hundeschule und professionelles Training aber an Tag 3 finde ich das etwas früh. Natürlich gibt es Regeln und wenn ich nicht möchte, dass mein Hund aufs Sofa darf, dann sollte diese Regel von Tag 1 an gelten. Natürlich macht der kein Agility 😂 ist mir schon klar. Also ich hab meinen Carlo adoptiert als er 5 Monate alt war. Ich war am Anfang komplett überfordert weil einfach alles Kopf stand. Alle Parteien brauchen Zeit um sich an die neue Situation zu gewöhnen. Wir waren nach 4 Wochen das erste Mal in der Hundeschule und das war für uns so optimal, heute ist er ein 4 jähriger gut erzogener und entspannter Hund. Obwohl er auch nix kannte. Die ersten 4 Tage habe ich ihn auf die Pipiwiese getragen, weil er nichts kannte! Er ist aber absolut kein Angsthund. Hab einige Bekannte mit TS Hunden und mach Vor-und Nachkontrollen für 2 Tierschutzvereine und bei diesen Hunden gehört Geduld auch einfach dazu. Damit meine ich nicht, dass die Erziehung erst nach 4 Wochen beginnt aber so ein Hund sollte auch nicht überfordert werden. Ist einfach anders wie wenn du dir einen Welpen vom Züchter holst, der dort schon mega viel kennengelernt hat.