Allein das was du gerade schreibst bestätigt eigentlich schon das was ich gerade geschrieben habe. Nicht jeder setzt sich mit Verhaltensbiologie von Hunden auseinander, ist auch okay.
Aber dann solche Erfahrungen als Ideallösung zu bezeichnen ist halt in vielen Fällen absolut Fatal und es gibt Faktoren die immer wieder eine neue Betrachtung der Situation bedürfen.
Und du hast bereits (mind 1 weiteren Hund) die Kommunikation zw anderen Hunden ist deutlich klarer und bietet auch eine deutlich schützendere Atmosphäre. Die Integration und Interaktion wird dadurch viel schneller und prägender.
Der Stress des Welpen oder Junghundes oder Adulten Neuzuganges wird vom Rudel aufgefangen und ganz anders aufgefangen, als es uns Menschen als 1-Hund Besitzern möglich ist.
Sie hat den Hund bereits 2 Wochen. Er konnte sich schon etwas akklimatisieren. Aber ankommen und Bindung aufbauen passiert nicht in 2 Wochen, nicht in 4 Wochen, nicht in 6 Wochen. Das dauert bei einem Hund, egal ob aus dem Tierschutz oder vom Züchter, Monate. Deshalb kann fehlende Bindung oder das noch nicht angekommen sein, nicht das Argument dafür sein, nach 14 Tagen noch niemanden besuchen zu dürfen.
Du kannst mir gerne vorwerfen dass ich mich nicht mit Verhaltensbiologie auseinandersetze, stört mich nicht, denn es stimmt einfach nicht.
Ich finde nur dass man es einfach auch nicht übertreiben sollte. Nicht jeder Hund ist wie der andere gestrickt. Und eine Pauschalaussage zu treffen, halte ich für falsch.
Ein ruhiges Wochenende bei Oma/Opa ist was anderes wie riesige Familienfeier oder Wochenendausflug. Aber hab du gerne deine Meinung, du kannst es ja so praktizieren wie du es für richtig hältst.