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Josefine
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Anzahl der Antworten 33
zuletzt 17. März

Bellfreudige Dackeldame

Kann mir jemand sagen, wie ich die Kläfferei bei meiner Dackeldame eindämmen kann? Habe ich ein Fenster auf, hört sie von draußen alles und bellt in einer Tour. Kommen wir aus der Wohnungstür, bellt sie. Sie rennt bellend aus dem Haus. Sie sie jemanden laufen, mit oder ohne Hund, bellt sie. Das selbe in ihrer Hundebox im Auto. Mein Mann ist schon mit den Nerver ziemlich am Ende. Auch liegt sie auf dem Sofa, schaut fern. Sobald sie etwas 4 beiniges auf dem Bildschirm erahnt, bellt sie wie verrückt. Wasserpistole und Maulkorb, Fehlanzeige. Hat jemand Tipps, wie wir das eindämmen können? Ansonsten muss sie halt zur Hundeschule. Keine Ahnung.
 
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Claudia
Beliebteste Antwort
16. März 16:02
Hundeschule ist nicht so verkehrt. Da lernen die Halter viel über ihren Hund. 😉
 
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Claudia
16. März 16:02
Hundeschule ist nicht so verkehrt. Da lernen die Halter viel über ihren Hund. 😉
 
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Jana
16. März 16:13
Meine spontanen Ideen, da ich nicht weiß wie du bislang trainiert hast. -alternativen anbieten (Schnüffelteppich für mentale Auslastung) -direkt scharf unterbinden "Hej" -sofort auf die Decke oder Platz verweisen -räumliche Begrenzung -du musst ihr die Kontrolle abnehmen - sprich du kontrollierst es ist nicht ihre Aufgabe -postive Verstärkung -Clicker Training
 
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Claudia
16. März 16:32
Meine spontanen Ideen, da ich nicht weiß wie du bislang trainiert hast. -alternativen anbieten (Schnüffelteppich für mentale Auslastung) -direkt scharf unterbinden "Hej" -sofort auf die Decke oder Platz verweisen -räumliche Begrenzung -du musst ihr die Kontrolle abnehmen - sprich du kontrollierst es ist nicht ihre Aufgabe -postive Verstärkung -Clicker Training
Naja, zwei Methoden sind ja angegeben. Wenn bisher so "trainiert" wurde und das Herrchen schon mit den Nerven am Ende, ich vermute Mal nun auch nicht mehr geduldig ist, ist Hundeschule für Herrchen und Frauchen eine gute Möglichkeit. Ich bin nicht Fan von immer sofort: such dir einen Trainer. Hier sehe ich es allerdings zum Wohle des Hundes angebracht, wenn Maulkorb und Wasserpistole die bisherigen Möglichkeiten waren...
 
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Dogorama-Mitglied
16. März 16:36
Ich würde dir eine Hundeschule empfehlen es muss ja nicht sofort der Trainer sein, Gruppenstunden helfen auch. Ich würde viel mit Ruhe arbeiten z.B Deckentraining, Mal auf eine Bank draußen setzten und den Hund an der Leine unten sitzen lassen und generell konsequent sein. Ausgiebig toben, auslasten und viel Ruhe. Für das genauere heran gehen würde ich dir eben die Hundeschule empfehlen.
 
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Nadine
16. März 16:42
Was mich ja interessiert: was soll Maulkorb oder Wasser in der Situation bringen? Ohne es gesehen zu haben, würde ich anhand der Beschreibung vermuten, sie bellt aus Unsicherheit und Überforderung, evtl weil sie überreizt ist. Heißt, der Hund hat schon enormen Stress. Das sollte sich aber definitiv jemand vor Ort anschauen, um es zu beurteilen. Ein Maulkorb verhindert Bisse. Was hat das jetzt mit dem Problem zu tun? Oder reden wir hier von einer (tierschutzwidrigen!) Maulschlaufe, die das öffnen des Mauls verhindern soll? Und die Wasserflasche... Stell dir mal vor, du bist in einem anderen Land, wo du die Sprache nicht verstehst und alles fremd ist. Sagen wir meinetwegen, ein überfüllter asiatischer Basar. Du weißt nicht, wohin du musst, keiner spricht deine Sprache, du fühlst dich evtl nicht sicher, bist überfordert und gestresst. Dein Mann ist als deine Bezugsperson dabei und kippt dir einen Eimer Wasser über den Kopf, statt dir zu helfen. Wie fühlst du dich? Geht's dir das nächste mal in der Situation jetzt besser oder wird es dadurch eher NOCH schlimmer? Ich rate also auch definitiv, einen Experten zu konsultieren. Und bitte keinen, der aversiv arbeitet. Damit Herrchen und Frauchen lernen, wie sie der Dackeline helfen können 😉 Und so lange würde ich persönlich schauen, ob man Spaziergänge reizärmer gestalten kann, damit alle mal wieder zur Ruhe kommen. Irgendwo laufen, wo wenig los ist, keinen Wert auf Strecke legen, sondern auf entspanntes wahrnehmen der Umgebung und viel schnüffeln. Dabei auch gerne mehrmals die gleiche kurze Strecke hin und her gehen statt große Runden zu machen. Und ganz wichtig: habt Spaß miteinander! In der Wohnung könnt ihr auch erstmal Leckmatte, kong, kausnacks geben, wenn ihr die Fenster auf macht. Kauen/Lecken beruhigt.
 
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Walter
16. März 17:01
wie alt ist der Hund?
 
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Jessica
16. März 17:09
Maulkorb? Wie soll der helfen ein guter Maulkorb lässt Platz für alles (und es ist nicht schlau den mit unangenehmen Sachen zu verknüpfen, vielleicht braucht man mal einen) Ich würde mir erstmal überlegen was ist der Sinn hinter diesem bellen, soll jemand vertrieben werden oder wird Kontakt gesucht! Bei Angst oder Unsicherheit gestraft werden kann zu doofen Verknüpfungen einher gehen! Bitte holt euch einen positiv arbeitenden Trainer!
 
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Dogorama-Mitglied
16. März 17:15
Meine dackel püppi ist genauso gewesen. Inzwischen ist sie ruhiger geworden. Heißt aber nicht das sie gar nicht mehr klefft. Ich verweise sie Immer auf ihren Platz. Oder sorge für Ablenkung.
 
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Josi
16. März 17:18
Nicht bellen belohnen
 
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Josefine
16. März 17:23
wie alt ist der Hund?
Wird am 1. Mai 4 Jahre