Ich bin selbst Besitzerin von zwei echt großen Hunden und ich rate dir: wehr dich!
Wenn er DICH auch angesprungen hat, kannst du sie anzeigen!
Bei aller Liebe, ich bin eigentlich immer für ein klärendes Gespräch, ABER manchmal ist echt Hopfen und Malz verloren. Und wenn man gebeten wird, seinen Hund wegzunehmen muss das reichen!
Der andere muss nicht erst einen Grund nennen und sich rechtfertigen und der mit dem Freiläufer entscheidet dann, ob ihm der Grund ausreicht!
Ich nehme meine zwei immer zur Seite, denn schon ein freundschaftlicher Punch mit der Pfote, unter Großen voll okay, kann dem Kleinen schlimm weh tun, ihn ernsthaft schädigen und/oder traumatisieren.
Genauso mit Kindern. Da ist einfach IMMER Achtsamkeit gefordert!
Bloß weil ich meine Riesen supertoll finde, muss das nicht der Rest der Welt auch tun!
DAS ist Rücksichtnahme!
Das ist vorbildlich. Ich führe meinen nur an der Leine, nehme ihn auch sofort zu mir, wenn wir anderen Menschen /Hunden/Kindern begegnen. Auch nicht jeder Mensch, der selbst keinen Hund hat, möchte Kontakt zu fremden Hunden. Kleinere Hunde hätten gegen meinen ebenfalls keine Chance im Ernstfall, genauso wenig wie Kinder. Meiner ist zwar nicht aggressiv, ich tue das aber trotzdem, weil es immernoch ein Hund ist und man einem Tier nicht vollkommen in den Kopf schauen kann. Da gibt es immer ein Restrisiko. Man sollte auch bedenken, dass viele Menschen gänzlich Angst vor Hunden haben. Da ist es nicht gerade hilfreich, wenn ein großer Hund (egal ob mit freundlichen Absichten oder aggressiv) zu denen rennt, die anspringt, etc...
Ich sage nicht, dass man Hunde nicht frei laufen lassen soll, man sollte sie nur unter Kontrolle haben.