Tatsächlich habe ich in meiner Hundeschule angefragt und dort soll jetzt ein Workshop angeboten werden, wie man sich in solchen Situationen verhält und wie man einen Hund wegschicken kann. Habe das Problem seit wir den "Kleinen" haben. Meine Großen konnte ich entspannt abrufen und somit auf kleine Hunde, ängstliche Menschen oder einfach Leute die keinen Kontakt möchten, Rücksicht nehmen. Dass das nicht Usus ist, merke ich erst jetzt. 🙄 Neben der Rücksichtslosigkeit erntet man dann auch noch nen blöden Spruch. Bitte, Ihr die Ihr Euch lustig macht über die Kleinhundebesitzer die Angst vor Euren freilaufenden, nicht abrufbaren Hunden haben. Ist es wirklich so schwer das Umfeld im Auge zu behalten und den Hund kurz zu sich zu rufen und wenn nötig anzuleinen? Ein junger Hund mit 35 oder 40 kg braucht es nicht böse zu meinen um beim reinpreschen in einen "Kleinen" ernsthafte Schäden an der Wirbelsäule zu verursachen. Ganz zu schweigen falls wirklich einer zubeißt. Hier ist ein Kleiner Hund ratz fatz Geschichte. Stellt Euch doch einfach mal vor Euch käme ein Geschoss das 5-7 X schwerer ist als Euer Hund auf Euch zu. Also ein ca 200 kg Hund. Der auf seinen Besitzer nicht hört und von dem Ihr keine Ahnung habt ob der nun nett ist, seine Gliedmaßen schon ordnen kann oder eben nicht. Wie würde sich das anfühlen? Wer jetzt ehrlich ist, muss zugeben, dass das mit Sicherheit kein gutes Gefühl auslöst. Also seid doch bitte so lieb, nehmt etwas Rücksicht und schickt die Besitzer kleiner Rassen nicht ständig in die Ohnmacht. Mein Aktionsradius hört nämlich bei meinem Hund auf. Den kann ich erziehen und zu mir holen, wenn mein Gegenüber das nicht tut, bin ich der Situation komplett ausgeliefert. Auch das ist wahrlich kein gutes Gefühl und muss einfach nicht sein, da es keine Einschränkung bedeutet sich kurz mal um den eigenen Hund zu kümmern.
Vielen Dank an die, die evtl künftig mal kurz an das 200 kg Monster denken, bevor sie einen Kleinhundbesitzer mit ihrer Ignoranz in diese Situation bringen. 🐾