Hmm, drum herum passiert nicht viel. Ich sitze auf dem Sofa, schaue fern. Stricke manchmal. Wie gesagt, immer die gleiche Uhrzeit. Ca 18:30h/18:45h. Da passiert bei uns nie was besonders. Wir waren um 17h draußen. Und gehen um 19:15h nochmal. Dazwischen ist eigentlich Ruhe, Tee trinken, buch lesen, Fernsehen. Ich bin nicht jeden nachmittag da. An einigen nachmittagen bin ich arbeiten und der Mann ist hier. Sitzt meist im Büro in der oberen Etage. Der Hund geht da noch nicht hin. Wir haben noch nicht sicher Treppen steigen geübt. Auch dann kommt das Verhalten. Ich finde ihn auch eher fordernd. Der Fernseher läuft tatsächlich sehr viel. Er hat auch zwei Plätze im hinteren Bereich vom Wohnzimmer wo er nicht direkt die flimmerkiste sieht aber auf jeden Fall hört.
Beim Lesen Deiner Aussage kam bei mir direkt die Frage auf, warum ihr um 19.15 Uhr schon wieder Gassi geht, wenn ihr gerade erst um 17.00 Uhr draußen wart. Gibt es einen Grund, warum Euer Hund im "2-Stunden-Takt" vor die Tür muss? Und wie ist es mit dem restlichen Tag mit Gassi gehen? Morgens und Mittags auch, oder erst am späten Nachmittag?
Ansonsten fällt mir auch auf, dass der Hund ständig vom Fernsehen berieselt zu werden scheint. Vielleicht ist der Ansatz, für mehr Ruhe zu sorgen, nicht der Verkehrteste. Aus das exzessive Training würde ich erst mal zurückfahren und wesentlich kürzer gestalten, aber dafür vielleicht auch mal außerhalb des Gartens probieren. Sitz, Platz, Fuß etc. lässt sich in kurzen Sequenzen doch gut beim Gassi gehen einbauen.