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blue_
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zuletzt 8. Jan.

Bellen am Fenster

Hallo alle zusammen! Mein altdeutscher Mops (Rüde) stellt sich ab und zu auf das Bett und schaut aus dem Fenster. Das ist für mich eigentlich nicht das Problem, aber er beginnt zu bellen, wenn er sieht, dass sich draußen etwas bewegt (wie beispielsweise vorbei laufende Menschen). Ich weiß nicht wie ich ihm das bellen am Fenster abgewöhnen kann. Hat jemand eventuell ein paar Tipps gegen dieses Verhalten? Es würde uns beiden echt weiter helfen. Vielen Dank ♡
 
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Olli
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7. Jan. 18:16
Drinnen ist nix los und am Fenster Entertainment. Kommt jetzt noch auf die Art des Bellens an: Entweder 'Haut ab' oder 'Huhu, kommt mal näher'. Abstand Bett-Fenster vergrößern, untere Fensterhälfte mit Tuch abdecken, Schlafzimmertür schließen oder den Hund mit anderen Dingen ablenken.
 
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Olli
7. Jan. 18:16
Drinnen ist nix los und am Fenster Entertainment. Kommt jetzt noch auf die Art des Bellens an: Entweder 'Haut ab' oder 'Huhu, kommt mal näher'. Abstand Bett-Fenster vergrößern, untere Fensterhälfte mit Tuch abdecken, Schlafzimmertür schließen oder den Hund mit anderen Dingen ablenken.
 
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Heike
7. Jan. 18:28
Suki sprang auch mal auf die Fensterbank, um alles im Blick zu haben. Ich habe bei dem Fenster ein Plissee angebaut, so dass ich das untere Drittel oder mehr dicht machen konnte. Seitdem ist das Fenster für sie uninteressant.
 
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Clara
7. Jan. 18:53
Es können mehrere Gründe sein, weshalb er auf einmal anfängt zu bellen. Zum einem könnte es sein das ihm langweilig ist und draußen etwas spannendes passiert wo er dran teilnehmen möchte, zum Anderen das er sich das Verhalten angewöhnt hat, weil er damit zum Beispiel Aufmerksamkeit kriegt oder anderes. Wie ist denn das Bellen? Ist es eher ein 'geh weg'-Bellen oder eher eines aus Interesse, Langeweile, etc. Das Bellen könnte auch daher kommen das er vllt. nicht genug Auslastung, auch geistige, hat. Das könnte man zum Beispiel, wenn noch nicht vorhanden, steigern durch zum Beispiel Dummy-Arbeit, Suchspiele, Tricks usw. Ich würde erst mal nach der Ursache suchen (weshalb er bellt), dann kann man nach der, für euch, besten Variante suchen wie man damit umgeht. Fenster zu zukleben wäre natürlich eine Möglichkeit, wobei dies meiner Meinung nach leider nur Vermeidung ist und nicht wirklich zur langhaltigen Lösung führen würde, sondern nur zur kurzzeitigen, außer das Fenster soll zugeklebt bleiben bis er so alt ist das er es VIELLEICHT sein lässt zu bellen. Ich würde ihm ganz klar die Grenze aufzeigen. Das heißt wenn er anfängt in Stimmung zu kommen und Bellen möchte, würde ich ihn ruhig und bestimmt vom Fenster wegführen und ihm körperlich die Grenze zeigen (sich vor ihn stellen, einen Schritt auf ihn zu gehen, warten bis er sich entfernt, dann Spannung aufheben, ihn ignorieren, oder mit dem Arm sanft zurück schieben, wenn er so am Fenster steht das man sich nicht vor ihn stellen kann und sich dann vor ihn stellen). Ich würde nicht mit ihm diskutieren sondern im Zweifelsfall wenn er nicht auf die Grenze reagiert ihn an eine Hausleine machen und ihn immer wieder zu seinen Platz führen. Das wichtigste ist es konsequent zu bleiben, ihm nicht einmal bellen zu lassen und einmal nicht. Viel Glück beim Üben und ich drücke die Daumen das sich das 'Problem' gut bewältigen werden lässt.
 
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blue_
7. Jan. 23:31
Drinnen ist nix los und am Fenster Entertainment. Kommt jetzt noch auf die Art des Bellens an: Entweder 'Haut ab' oder 'Huhu, kommt mal näher'. Abstand Bett-Fenster vergrößern, untere Fensterhälfte mit Tuch abdecken, Schlafzimmertür schließen oder den Hund mit anderen Dingen ablenken.
Dankeschön ♡ Wir werden es probieren
 
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blue_
7. Jan. 23:32
Suki sprang auch mal auf die Fensterbank, um alles im Blick zu haben. Ich habe bei dem Fenster ein Plissee angebaut, so dass ich das untere Drittel oder mehr dicht machen konnte. Seitdem ist das Fenster für sie uninteressant.
Dankeschön ♡ wir werden es probieren
 
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blue_
7. Jan. 23:36
Es können mehrere Gründe sein, weshalb er auf einmal anfängt zu bellen. Zum einem könnte es sein das ihm langweilig ist und draußen etwas spannendes passiert wo er dran teilnehmen möchte, zum Anderen das er sich das Verhalten angewöhnt hat, weil er damit zum Beispiel Aufmerksamkeit kriegt oder anderes. Wie ist denn das Bellen? Ist es eher ein 'geh weg'-Bellen oder eher eines aus Interesse, Langeweile, etc. Das Bellen könnte auch daher kommen das er vllt. nicht genug Auslastung, auch geistige, hat. Das könnte man zum Beispiel, wenn noch nicht vorhanden, steigern durch zum Beispiel Dummy-Arbeit, Suchspiele, Tricks usw. Ich würde erst mal nach der Ursache suchen (weshalb er bellt), dann kann man nach der, für euch, besten Variante suchen wie man damit umgeht. Fenster zu zukleben wäre natürlich eine Möglichkeit, wobei dies meiner Meinung nach leider nur Vermeidung ist und nicht wirklich zur langhaltigen Lösung führen würde, sondern nur zur kurzzeitigen, außer das Fenster soll zugeklebt bleiben bis er so alt ist das er es VIELLEICHT sein lässt zu bellen. Ich würde ihm ganz klar die Grenze aufzeigen. Das heißt wenn er anfängt in Stimmung zu kommen und Bellen möchte, würde ich ihn ruhig und bestimmt vom Fenster wegführen und ihm körperlich die Grenze zeigen (sich vor ihn stellen, einen Schritt auf ihn zu gehen, warten bis er sich entfernt, dann Spannung aufheben, ihn ignorieren, oder mit dem Arm sanft zurück schieben, wenn er so am Fenster steht das man sich nicht vor ihn stellen kann und sich dann vor ihn stellen). Ich würde nicht mit ihm diskutieren sondern im Zweifelsfall wenn er nicht auf die Grenze reagiert ihn an eine Hausleine machen und ihn immer wieder zu seinen Platz führen. Das wichtigste ist es konsequent zu bleiben, ihm nicht einmal bellen zu lassen und einmal nicht. Viel Glück beim Üben und ich drücke die Daumen das sich das 'Problem' gut bewältigen werden lässt.
Dankeschön, dass du dir Zeit genommen hast, um mir mit dem langen Text zu antworten ♡ Er bellt eher wie "geht weg" und das Fell zwischen dem Rücken und Nacken steht auch meist nach oben. Ich werde probieren deine Tipps anzuwenden. Vielen Dank. :D
 
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Sonja
8. Jan. 02:20
Wenn Du Deinen Hund aus dem Fenster gucken lässt, gibst Du ihm den Job, das Territorium zu bewachen. Diesen Job nimmt er wahr. Erklär die Fensterbank zur Tabuzone, dann ist das Problem gelöst.
 
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Jasmin
8. Jan. 08:32
Juhu ich habe einen belgischen Schäferhund der sich gerne an das Fenster legt und dann auch rum bellt. Ich mach das so, sobald er bellt sage ich nein und schicke ihn auf seine Decke. Hört er auf mit bellen bekommt er eine Belohnung bellt er weiter wird er mit suchspiele abgelenkt. Ich habe noch eine Hündin die bellt sobald sie durch das geöffnete Fenster Schlüssel oder Halsband Geklapper hört. Da das selbe. Nein und auf die Decke. Hört sie auf belohnen macht sie weiter ablenken.
 
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Dogorama-Mitglied
8. Jan. 08:46
Für Bonnie gilt die Regel „wer meckert, fliegt“. Bedeutet konkret, dass sie weggehen muss, wenn sie bellt. Wenn sie am Gartenzaun bellt, muss sie rein. Wenn sie am Fenster bellt, muss sie vom Fenster weg. Ich habe zum Glück nur ein Fenster von dem aus sie auf die Straße sieht. Wenn ich nicht da bin, sind dort die Vorhänge zugezogen. An deiner Stelle würde ich bereits das Rausschauen unterbinden, da er sich dadurch ja erst reinsteigert. Und ihn vom Bett runterbewegen, wenn er bellt.
 
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Marlene
8. Jan. 09:56
Mein Hund schaut auch aus dem Fenster und bellt ab und an mal, ich weiß nicht, was daran jetzt so schlimm sein soll.