Bellen.

Hey! Das liegt wohl eher an Erziehung und Dynamik. Wie sehen die Strukturen bei euch denn insgesamt so aus? Welche Entscheidungen treffen die Hunde, welche du? Sind die beiden Wurfgeschwister und schon immer zusammen? Daraus resultiert auch oft so ein gemeinsames Ding, wo der Mensch schwer zwischen kommt wenn er zu viel zu lange laufen lässt.

Ach so okay dann hat sich die Frage schon geklärt.. Hab die erst seit dem 3 Lebensjahr und in der Vergangenheit ist viel passiert dann kann das daran liegen ok.

Hm...die Hunde sind jetzt aber ca 5 Jahre bei dir, da kann man das nicht einfach nur auf die ersten 3 Jahre schieben.

Wie sieht denn Erziehung und Training aus seit sie bei dir sind?

Das sieht eigentlich ganz gut aus sie hören auf mich kann mich wirklich nicht beschweren.

Ich meinte in Bezug auf das Leineziehen und Bellen.

Was hast du diesbezüglich bisher getan?

Ach so hab daran BZw arbeiten immer noch daran nehme in oft kürzer mir ist auch oft jemand was gezeigt worden was ich machen kann das mache ich auch öfter das kann ich hier net rixhtig erklären das müsste ich dir zeigen aber habe schon einiges getan

Ok...

Das ist sehr vage, daraus lassen sich leider keine vernünftigen Ratschläge ableiten.

Ich bin aber skeptisch, ob Kastration da etwas verbessern würde. Es ist nicht ausgeschlossen, aber auch keineswegs sicher.
Könnte auch sein, dass es dadurch noch schlimmer wird.

Training an sowas sollte man halt nicht nur öfter mal machen, sondern wirklich konsequent und immer.

Er ist so wie er ist, weil er so ist wie er ist.
Daran beteiligt sind Genetik, Erfahrungen, Erlerntes und Erziehung.

Genetik kannste nicht beeinflussen.
Erfahrungen, also auch vor deiner Zeit, machen einen Großteil aus. Da bist du in der Verantwortung, ihn zu unterstützen und die nicht so guten Erfahrungen positiv für ihn zu gestalten. Ihm also beizubringen, dass er sich nicht gruseln muss, andere nicht aggressiv anbellen Brauch um sie zu vertreiben (oder was auch immer) - das sind dann die erlernten positiven Erfahrungen.
Und einen nicht zu verachtenden Teil macht auch die Erziehung aus. Du sagst deinem Hund, was du möchtest in einer Sprache, die er versteht, die du ihm wiederum vorher beigebracht hast -positive Erfahrungen.
(😂 sorry, ist schon spät)

Kastration ist kein Hilfsmittel zur Erziehung.