Beißerei unter "Hundefreunden"
Hallo ihr Lieben,
mein 4 Jahre alter kastrierter Rüde hat eine "beste Freundin" (5 Jahre, sterilisiert), die ungefähr 3 Mal die Woche tagsüber bei uns ist solange das Frauchen arbeitet. Seit 3,5 Jahren läuft das super. Es gab ab und an Zurechtweisungen oder ähnliches, aber keine nennenswerten Auseinandersetzungen - auf die beiden war immer Verlass. Nun hat mein Hund jedoch heimlich einen Knochen in den Garten geschmuggelt und dort versteckt (normalerweise nehme ich die weg, wenn seine Freundin kommt). Seine Freundin hat den Knochen gefunden und es gab "Streit", der mit kleineren Kratzern ablief, allerdings ließen sich die Hunde abrufen. Am nächsten Tag war die Stimmung geknickt, aber noch okay....mein Hund hat eine Spielaufforderung gemacht, seine Freundin ist drauf eingestiegen und ich hab mich weggedreht, weil ich dachte, alles wäre okay. Pustekuchen....irgendwie ist die Situation gekippt und die beiden haben sich richtig geprügelt und gegenseitig blutig gebissen. Sie ließen sich nicht abrufen und auch nicht so einfach trennen, wir mussten zu zweit dazwischen gehen und jeweils einen Hund schnappen. Nun hängt seit 3 Wochen der Haussegen schief. Die Freundin kommt zwar noch, aber ich halte beide getrennt. Sie bekommt sofort eine Bürste und macht sich steif sobald mein Hund ihr zu nahe kommt - im Haus und im Garten. Auf neutralem Grund draußen an der Leine ist allerdings alles okay. Mein Hund, der so wirkt als würde er Kontakt mit ihr suchen, wird dann auch unsicher. Habt ihr Ideen, was wir tun können, damit die beiden sich wieder Vertrauen? Welche Erfahrungen habt ihr mit solchen Situationen gemacht?
Einen schönen Abend allerseits :)