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Yvonne
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zuletzt 19. Okt.

Beißattacke - 2. Hund stirbt

Gestern Abend rief meine Tochter an und weinte ganz bitterlich ihr Zwergspitz 4 Jahre alt sei tot. Ihr großer (Mischling, wahrscheinlich Hütehund mit drin), seit 1,5 Jahren bei ihnen (aus Rumänien mit 7/8 Monaten gekommen) hätte den kleinen tot gebissen. Ich war völlig geschockt. Haben die beiden sich doch bisher abgöttisch geliebt und alles geteilt. Gerade vor 3 Tagen haben sie zusammen gekuschelt im Körbchen geschlafen. Leider hat niemand ganz genau den Vorfall mitbekommen, weil sie sich nicht im selben Raum befunden haben wie die Tiere.sie wurden durch das "Geschrei" von dem kleinen aufmerksam. Der große hat den kleinen wohl nicht gebeutelt. "Nur" gebissen. Der kleine hat den Weg in die Tierklinik nicht mehr geschafft 😔. Zu viel Blut verloren. Meine Tochter war mit ihrem Baby noch nie in den 4 Jahren getrennt. Wir denken eigentlich es war ein Unfall (da soll auch ein Knochen gelegen haben). Dennoch hat der große den kleinen getötet. Der große war tatsächlich völligst verängstigt danach. Aber nicht weil alle auf ihn eingeschrien haben. Gefühlt tat es ihm leid. Er kam mit gesenktem Kopf zu meiner Tochter und hat sie abgeschleckt. Er ist immer vor und zurück weil er nicht wußte wie er sich meiner Tochter gegenüber verhalten soll. Meine Tochter hat ihn irgendwann tatsächlich in den Arm genommen und gesagt es war ein Unfall. Heute hat sie ein großes Problem mit dem Hund. Ihn anzufassen und anzugucken. Meine Schwiegermutter sagt wenn ein Hund Blut geleckt hat..... Wir sind alle hin und her gerissen mit unseren Gedanken. Was würdet ihr machen /wie würdet ihr euch verhalten wenn ihr in so einer Situation wärt? LG
 
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Sina
17. Okt. 16:21
Liebe Freunde von Dogorama, wir wissen es doch alle! Einem Hund kann man nicht in den Kopf schauen. So lieb wie wir unsere Hundies haben, so unberechenbar sind sie. Das wird immer so bleiben. Auf jeden Fall sollte man hier kein zweites Tier dazu nehmen. Und definitiv sollte man hier nich ohne einen Tierverhaltenstherapeuten weitermachen. Das ist nicht böse gemeint, aber denkt mal nach, vor zig oder 100 Jahren hätte man den Hund noch erschossen. Einfach aus dem Grund, weil man nicht wußte ob dieser bei einer ähnlichen Situation, Kind geht an sein Futter, anderer Hund nimmt wieder mal seinen Knochen reagieren wird. Der Hund hat sein Problem durch Biß gelöst. Er weiß:"Ich erreiche mein Ziel durch beißen." Genauso funktioniert es doch mit dem Hören durch Leckerlie. "Ich kriege das Leckerlie durch hören." Der Hund hat jetzt jede Hemmschwelle überwunden. Solche Situationen, zum Glück ohne Tod eines Tieres, habe ich schon erlebt, durch die Arbeit in der Tierhilfe. Ohne Therapeut sollte man da nicht weitermachen. Unterschätzt nicht die Gefahr durch einen Hund, der stammt vom Wolf ab und ist nur ein hochgezüchteter und gezielt gezüchteter Nachfolger. Habt Ihr nicht gesehen wie viele Zähne unsere Lieblinge haben? Auch der Hund meiner Oma, ich habe ihn großgezogen, ist vor 34 Jahren mal auf mich los gegangen. Es war leider nicht sein erster Angriff auf jemanden. Wie er gestorben ist, weiß ich nicht. Man hatte alles probiert, ihn weiter zu halten, in der Hoffnung, Erziehung und Training würde doch noch was bringen. Das Halsband des Hundes wird immer noch bei Verwandten verwahrtvund riecht noch nach unserem Hund.Wir ahnen immer, wodurch das Verhalten ausgelöst wurde. Leider konnte man weiteres Fehlverhalten nicht mehr bremsen. Eine Therapie kann helfen, das weiß ich heute und da würde ich mich schnellstmöglich hinbewegen. Und ich würde zur Not auch den Hund den Haushalt wechseln lassen, zumindest, wenn das der Therapeut sagt. Es ist eben so, daß er im selben Haushalt nach dem der andere Hund gestorben ist, alles für sich hat und das ist durch den Tod des anderen Tieres. Der Quatsch, daß Hunde alles vergessen, den glaube ich nicht.Hunde sind unheimlich intelligent.Die Wiederholung des Trainings brauchen sie nicht, weil sie dauernd vergessen, sondern weil sie empfindungsfähige Wesen sind, die auch einen eigenen Willen/eigene Meinung haben. Die Wiederholung des Trainings ist nötig, um ihnen zu zeigen, daß wir immer noch der Meinung sind, daß wir das gleiche Verhalten von ihnen erwarten wie sonst. Und wir wissen, daß ein Hund, um zu fressen vieles tut. Ein Hund vergisst nicht unbedingt schnell, wenn er erwachsen ist. Er vergisst nicht, wer wir sind, er vergisst nicht, wo der Fressnapf steht und wo er wohnt. Nach dem ich von meiner Geschäftsreise kam, hat mein Hund alles Übungen noch beherrscht wie davor. Und wenn ein Hund durch fehlerhaftes Verhalten ein Ziel erreicht hat, hat er gelernt, daß am anderen Ende der Hemmschwelle das Ziel erreicht werden kann.Ohne Rücksicht. Auch wenn es ihm leid tut.Und das schlimme ist, daß es hier nicht mal um das Überleben des Hundes ging. Ein Hund kann aber lernen, daß wir verletzen und töten als Option nicht dulden. Es ist ein schwerer Weg, der von Erfolg gekrönt sein kann und muß und ein Hund bleibt dennoch immer unberechenbar.
Finde ich völlig übertrieben. Mit grosser Wahrscheinlichkeit ging es hier einfach um eine übliche Massregelung unter Hunden aufgrund einer Futteraggression. Aufgrund der grossen Grössendifferenz endete das leider tödlich. Ein ebenbürtiger Hund hätte vielleicht nur ein getackertes Ohr davon getragen.
Höchstwahrscheinlich war es wirklich einfach ein Unfall, ohne dass eine Tötungsabsicht dahinter stand
Das heisst im Umkehrschluss doch nicht, dass er morgen die Halter anfällt und übermorgen ein Kind zerfleischt.
Auch Aggression ist ein Teil der Kommunikation unter Tieren.
Ich finde da sollte man schonmal die Kirche im Dorf lassen, so tragisch das Ganze auch leider ist.
 
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Dogorama-Mitglied
17. Okt. 16:44
Finde ich völlig übertrieben. Mit grosser Wahrscheinlichkeit ging es hier einfach um eine übliche Massregelung unter Hunden aufgrund einer Futteraggression. Aufgrund der grossen Grössendifferenz endete das leider tödlich. Ein ebenbürtiger Hund hätte vielleicht nur ein getackertes Ohr davon getragen. Höchstwahrscheinlich war es wirklich einfach ein Unfall, ohne dass eine Tötungsabsicht dahinter stand Das heisst im Umkehrschluss doch nicht, dass er morgen die Halter anfällt und übermorgen ein Kind zerfleischt. Auch Aggression ist ein Teil der Kommunikation unter Tieren. Ich finde da sollte man schonmal die Kirche im Dorf lassen, so tragisch das Ganze auch leider ist.
Normaler Weise nehmen größere Hunde mit gesund erlerntem Sozialverhalten beim Maßregeln Rücksicht.Die Grenze wird angezeigt und keinem wird Schaden zugefügt.Ein getackertes Ohr ist schon zu viel.
 
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Dogorama-Mitglied
17. Okt. 16:47
Es tut mir sehr leid was da passiert ist. Ich würde zu einem guten Hundetrainer raten damit beide Hund und Frauchen wieder zueinander finden.
Ja, ein Verhaltenstherapeut kann jetzt die richtigen Ratschläge geben.
 
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Dogorama-Mitglied
17. Okt. 16:51
Genauso sehe ich das auch und der große Kerl braucht jetzt auch Beistand.
Würdest Du das auch sagen, wenn der Hund bei Deinem Kind die Hemmschwelle überwunden hätte?
Ob anderer Hund oder Kind, der Hund hat ein anderes Lebewesen getötet.Ein Hund weiß wie kräftig er zupacken muß, um Fleisch oder Büchsenfutter zu zerkleinern, einen Knochen abzunagen, um zu spielen, sich verteidigen oder zu töten.
 
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Dogorama-Mitglied
17. Okt. 17:05
Würdest Du das auch sagen, wenn der Hund bei Deinem Kind die Hemmschwelle überwunden hätte? Ob anderer Hund oder Kind, der Hund hat ein anderes Lebewesen getötet.Ein Hund weiß wie kräftig er zupacken muß, um Fleisch oder Büchsenfutter zu zerkleinern, einen Knochen abzunagen, um zu spielen, sich verteidigen oder zu töten.
Der kleine Hund ist verblutet!!!!! Komm mal runter! Das war ein ganz ganz unglücklicher Unfall! - Reden ist Silber- Schweigen ist Gold!
 
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Dogorama-Mitglied
17. Okt. 17:07
Finde ich völlig übertrieben. Mit grosser Wahrscheinlichkeit ging es hier einfach um eine übliche Massregelung unter Hunden aufgrund einer Futteraggression. Aufgrund der grossen Grössendifferenz endete das leider tödlich. Ein ebenbürtiger Hund hätte vielleicht nur ein getackertes Ohr davon getragen. Höchstwahrscheinlich war es wirklich einfach ein Unfall, ohne dass eine Tötungsabsicht dahinter stand Das heisst im Umkehrschluss doch nicht, dass er morgen die Halter anfällt und übermorgen ein Kind zerfleischt. Auch Aggression ist ein Teil der Kommunikation unter Tieren. Ich finde da sollte man schonmal die Kirche im Dorf lassen, so tragisch das Ganze auch leider ist.
Mit der Agression hast Du auf jeden Fall Recht.
Durch meine Arbeit gerade mit Hunden, habe ich aber auch schon erlebt, daß ebenbürdige Hunde durch Agressionen anderer Hunde starben.
Das ist doch ein richtig schlimm.
Wenn ein Mensch jemanden tötet, kennen wir kein Erbarmen.
Wenn der Hund einen anderen Hund tötet ist das in Ordnung?
Ein Hund weiß instinktiv wie und wo er zum töten hinbeißen muß.
Wir hatten im Tierheim früher ein Gehege mit 16 Hunden, die auffällig geworden waren.
Wir haben diese Hunde respektvoll behandelt, liebevoll umsorgt.Sie hatten viel Platz, schöne Körbchen, richtig viel Auslauf und sie wurden genau wie andere Hunde Gassi geführt.
Wir sind mit Schutzausrüstung rein, jeden Tag wurde alles schön für die Hunde saubergemacht.
Leider mußte man sie die meiste Zeit getrennt halten.
Die Hunde bekamen Therapie und wir haben immer wieder versucht sozialen Kontakt zu anderen Tieren zuzulassen.
Aber die Hunde, die 1x ein Problem unter Todbiss geregelt hatten, haben immer wieder versucht Probleme mit Gewalt zu lösen.
Mit der Zeit haben sich bei einigen Tieren die Muster aufgelöst, durch Therapie.
Aber wie oft soll man einem Tier im Haushalt eine Chance geben, ohne zu Maßnahmen zu greifen?
Ich finde es unumgänglich über die Gefahr und die Risiken nachzudenken.
Das gehört zur Verantwortung eines Hundehalters.
 
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Dogorama-Mitglied
17. Okt. 17:12
Normaler Weise nehmen größere Hunde mit gesund erlerntem Sozialverhalten beim Maßregeln Rücksicht.Die Grenze wird angezeigt und keinem wird Schaden zugefügt.Ein getackertes Ohr ist schon zu viel.
Jein, du hast ja eben selber geschrieben "im Normalfall". Das eine "Tötungsabsicht" dahinter steckte bezweifle ich ein wenig, da hätte wohl der Kleine anderst ausgesehen. Das "Problem" ist nun mal tatsächlich dass KEINER gesehen hat was sich zugetragen hat. Lediglich etwas gehört, und wenn ich das richtig gelesen habe hörte man "nur" die Kleine "schreien" was nicht auf eine - sich aufbauende - Eskalation / Kampf hindeutet. Ja, es mag ein Knochen dagelegen haben..
Alles Szenarien sind folglich nur Spekulation! Kann somit genau so gut ein Unfall durch "Affekthandlung" sein, vielleicht hat die Kleine den Grossen etwas zu lange/fest "getriezt".....wir wissen es nicht! Bis Dato waren die beiden gemäss Schreiberin, konform miteinander - da wird nicht plötzlich einer "zum Mörder" aus dem nichts! Das hätte sich (lange) im Voraus im Verhalten des Grossen abgezeichnet.

Somit wie soll ein Verhaltenstherapeut etwas therapieren was nicht feststeht bzw ungewiss ist... ich gebe dir insofern Recht dass man das Verhalten des Hundes beobachten bewerten soll/muss, aber Verhalten auf was? Andere Hunde, Menschen, auf Nahrung? Die Situation ist insofern doof, da der effektive Auslöser, plus die vorausgegangene Interaktion nicht bekannt ist.
Ja ein Hund ist nach wie vor ein domestiziertes Tier, und ja sie sind insofern "nicht berechenbar" als dass viele ihr Verhalten und deren Gründe nicht verstehen, nicht erkennen, missinterpretieren. Und es ist halt doch ein wenig so, dass bei Hunden ( Tieren ) die Grösse bei Rangeleien halt einen Einfluss haben kann - auch ohne "bösen Absichten".
 
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Katrin
17. Okt. 17:22
Mit der Agression hast Du auf jeden Fall Recht. Durch meine Arbeit gerade mit Hunden, habe ich aber auch schon erlebt, daß ebenbürdige Hunde durch Agressionen anderer Hunde starben. Das ist doch ein richtig schlimm. Wenn ein Mensch jemanden tötet, kennen wir kein Erbarmen. Wenn der Hund einen anderen Hund tötet ist das in Ordnung? Ein Hund weiß instinktiv wie und wo er zum töten hinbeißen muß. Wir hatten im Tierheim früher ein Gehege mit 16 Hunden, die auffällig geworden waren. Wir haben diese Hunde respektvoll behandelt, liebevoll umsorgt.Sie hatten viel Platz, schöne Körbchen, richtig viel Auslauf und sie wurden genau wie andere Hunde Gassi geführt. Wir sind mit Schutzausrüstung rein, jeden Tag wurde alles schön für die Hunde saubergemacht. Leider mußte man sie die meiste Zeit getrennt halten. Die Hunde bekamen Therapie und wir haben immer wieder versucht sozialen Kontakt zu anderen Tieren zuzulassen. Aber die Hunde, die 1x ein Problem unter Todbiss geregelt hatten, haben immer wieder versucht Probleme mit Gewalt zu lösen. Mit der Zeit haben sich bei einigen Tieren die Muster aufgelöst, durch Therapie. Aber wie oft soll man einem Tier im Haushalt eine Chance geben, ohne zu Maßnahmen zu greifen? Ich finde es unumgänglich über die Gefahr und die Risiken nachzudenken. Das gehört zur Verantwortung eines Hundehalters.
Klingt in der Theorie gut aber praktisch klappt es nicht. Ein größerer Hund unterscheidet nicht und achtet auch nicht auf den Größenunterschied. Letztendlich ist es die geringe Größe die dem Hund zum Verhängnis wurde.
 
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Jasmin
17. Okt. 17:38
Würdest Du das auch sagen, wenn der Hund bei Deinem Kind die Hemmschwelle überwunden hätte? Ob anderer Hund oder Kind, der Hund hat ein anderes Lebewesen getötet.Ein Hund weiß wie kräftig er zupacken muß, um Fleisch oder Büchsenfutter zu zerkleinern, einen Knochen abzunagen, um zu spielen, sich verteidigen oder zu töten.
Ich glaube es nicht, was für ein Dünnsinn hier verbreitet wird!
Eigentlich wollte ich nur mein Beileid bekunden..
Aber das was hier hier in die Welt gesetzt wird lässt mich vor Wut fast brechen.
Die eine kommt mit Listenhunden, die das Töten im Blut haben und jetzt diese Texte von Ihnen.
Ich weiss nicht, wer Sie mit dieser Meinung, mit Hunden arbeiten lässt...

Es ist so offensichtlich, dass das Grössenverhältnis das zu dem tragischen Ende geführt hat.

Meine"Listenhunde" schlafen,kuscheln spielen miteinander, essen auch aus einem Napf und alles ist harmonisch.
Wenn es um einen Knochen geht, den einer gerade isst und der andere versucht ihn wegzuschnappen, wird einmal gerüffelt ohne das sich jemand verletzt.
Aber auch ohne das vorher groß geortet und überlegt wird, wo der Schnapper hingeht.
Aber laut Ihnen geht das dann im Hundekopf vor???:
"Sag ich ,das es MEIN Knochen ist indem ich in eine Stelle schnappe die Törungsabsicht suggeriert ?!"..

Bei dem Grössenunterschied muss der Große doch nur einmal Schnappen um den Kleinen so zu verletzen und hier wird das er als rasendes, unheilbar blutrünstiges Monster dargestellt.

Unglaublich!
 
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Dogorama-Mitglied
17. Okt. 17:49
Würdest Du das auch sagen, wenn der Hund bei Deinem Kind die Hemmschwelle überwunden hätte? Ob anderer Hund oder Kind, der Hund hat ein anderes Lebewesen getötet.Ein Hund weiß wie kräftig er zupacken muß, um Fleisch oder Büchsenfutter zu zerkleinern, einen Knochen abzunagen, um zu spielen, sich verteidigen oder zu töten.
"... der Hund hat ein anderes Lebewesen getötet."
Demnach müsste also jeder Jagdhund, der bei der Jagd einen Hasen tötet, therapiert werden? Schließlich töten diese Hunde auch andere Lebewesen.