Meiner ist leider hier direkt in der Umgebung ziemlich ätzend mit anderen Hunden. Mittlerweile nicht mehr mit allen, aber drei Hunde hat er sich zu seinen Erzfeinden auserkoren. Daher fahre ich zum Gassi gehen meistens irgendwo hin wo ich ihn ablehnen kann. Da ist er wie ausgewechselt, quasi ein anderer Hund. Ich lasse ihn die meiste Zeit ohne Leine laufen und wenn uns Hunde entgegenkommen, leine ich ihn wieder an. Er ist zwar grundsätzlich ganz gut abrufbar, bei anderen Hunden ist die Verlockung aber oft zu gross. Dann hält er nach meinem Ruf zwar an und man merkt richtig, wie es in seinem Gehirn arbeitet. Manchmal kommt er zurück, manchmal läuft er doch zum Hund. Das möchte ich natürlich nicht, daher Leine ich ihn dann eben (frühzeitig) an. Wenn uns freilaufende Hunde entgegenkommen und die Besitzer sehen, dass ich Poldi anleine, leinen diese ihre Hunde meist auch an. Wenn wir uns dann begegnen, sieht man meistens schon, ob es passt oder nicht. Ich frage dann, ob Kontakt okay ist. Da haben sich schon die schönsten Hundebegegnungen ergeben. Manchmal wird aber auch nur kurz geschnüffelt und dann sofort weiter gegangen. Kommt ganz drauf an. Bisher war das aber immer entspannt. Ich denke wichtig ist die Kommunikation, sowohl zwischen den Hunden als auch den Haltern.
Dein Konzept bei Begegnungen ist auch meins. Hatte vorher auch Hund, den ich in manchen Situationen sichern musste, wenn er sich über anderen Konkurrenten empörte. Witzigerweise hatte er das nur an kurzer Leine, nie an der Schleppleine oder im Freilauf. Rumänischer Strassenhund eben, enges Dasein im Zwinger und früher Freilauf auf der Straße!! Leine kannte er vor Deutschland nicht viel