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Jana
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 32
zuletzt 27. Aug.

Begegnung mit Hund

Frage in die Runde: Wie geht ihr mit Hundebebegnungen um? An der Leine oder im Freilauf? Worauf achtet ihr und ist dieses Thema vielleicht auch ein Tabuthema wenn euer Hund nicht souverän reagiert? Möge die Diskussion eröffnet sein 🐕
 
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Katrin
Beliebteste Antwort
30. Juli 23:17
Unterschiedlich kommt darauf an was die Hunde untereinander kommunizieren. Wir haben mit freundlichen Hunden kein Problem, auch nicht wenn Suki an der Leine ist. Bei Machos krempelt meine durchaus auch mal die Ärmel hoch. Unsichere und beinträchtigte Hunden begegnet sie von sich aus sehr sachte und bei älteren Hunden auch mal unterwürfig. Es hängt ganz oft vom anderen Halter ab ob er den Kontakt zulassen möchte. Wir sind da recht offen.
 
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Franziska
30. Juli 23:09
Ich reagiere immer individuell. Das ist abhängig vom anderen Hund, dem anderen Hundehalter, meiner Stimmung und meinem Hund. Im Grunde gehen wir aber meistens einen kleinen Bogen, da mein Hund selten Interesse an anderen Hunden zeigt und gerne höflich im Bogen vorbei läuft. Tut-Nix-Hunde werden abgeblockt, da diese unhöflich sind und nicht abrufbar. An der Leine gibt es meistens keinen Hundekontakt. Das ist meisten weder von meinem Hund gewünscht, noch vom anderen Hundehalter.
 
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Katrin
30. Juli 23:17
Unterschiedlich kommt darauf an was die Hunde untereinander kommunizieren. Wir haben mit freundlichen Hunden kein Problem, auch nicht wenn Suki an der Leine ist. Bei Machos krempelt meine durchaus auch mal die Ärmel hoch. Unsichere und beinträchtigte Hunden begegnet sie von sich aus sehr sachte und bei älteren Hunden auch mal unterwürfig. Es hängt ganz oft vom anderen Halter ab ob er den Kontakt zulassen möchte. Wir sind da recht offen.
 
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Michelle
30. Juli 23:25
Meine Maus ist erst 4 Monate.. von weitem wird schon gesehen, dass sie hinzieht. Würde aber wenn keine Reaktion erfolgt dran vorbei laufen mit 100 blicken auf den anderen Hund. Aber bis her wurde uns regelrecht hinterher gelaufen, damit die Hunde sich ja kennenlernen und beschnuppern können. Finde es sehr schwer, sie dadurch zu erziehen. Spätestens wenn sie ihre 56cm hat, hält man sie halt nicht mehr so einfach.. da sie ein mix aus American Bulldogge ist, kann sie dementsprechend wenn sie älter ist sicher auch noch mehr Kraft anwenden (hat jetzt schon enorme Kraft) Leinenführigkeit klappt seit 2 Tagen Mega gut.. Abruf jedoch nicht, somit darf sie nicht ohne Leine. Und derzeit möchte ich, solange wie ich mit ihr noch stark üben muss keinen unnötigen hundekontakt. Sie hat ein paar Welpen Freunde und 3 ihrer Geschwister aus dem Wurf bei regelmäßigem Treffen als sozialkontakte. Sie bekommt jetzt demnächst einen Maulkorb, da es noch nicht so klappt mit „unterwegs nichts fressen“ vielleicht schreckt der Maulkorb die Hälfte der Leute dann wenigstens etwas ab 🙄 (Ohne böse zu klingen) Wird eh schon ständig von nicht Hundebesitzern als Kampfhund abgestempelt. Und das ich ihr gefälligst nen Maulkorb geben solle 😅🤣
 
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Joe
31. Juli 01:31
An der Leine brauch ich meist keine Fremdkontakte, hin und wieder wird aber kurz beschnüffelt. Auf der Hundewiese oÄ, wenn ich auf fixem Platz sitze, muss ich aufmerksam sein und moderieren, damit Guinness nicht zu sehr ins Wachen und Vertreiben kippt. Im Freilauf in Bewegung hatte ich noch nie ein Problem, da können die Hunde die Begegnung selbst angemessen regeln und sollte es nach Spannung aussehen, kann man die Situation durch zügiges Weitergehen und Weiterschicken auflösen. Am Liebsten ist mir beide Hunde im Freilauf. Wenn Guinness Freundin dabei ist, sieht es ein bisschen anders aus, die ist sehr territorial und in Bezug auf ihn eine eifersüchtige Zicke und verjagt andere Hunde auf unangenehme Art.
 
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Nadine
31. Juli 10:17
Also dadurch , dass ich einen angsthund habest es wichtig das sie bei anderen Hunden immer neben mir und ich als Puffer zwischen beiden Hunden lauge zudem laufen wir immer einen Bogen da das frontal zulaufen ihr angst macht und ich ihr somit helfen kann im freilauf rufe ich sie und dann bei Fuß vorbei
 
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Kirsten
31. Juli 12:51
Ich hab eine Pöblerin an der kurzen Leine ☺️ und es kommt auf die Situation drauf an. Wenn ich sehe, dass der Halter auf Kontakt aus ist und wir uns in passender Umgebung (ohne Straße) befinden, gebe ich Mira sehr frühzeitig frei, damit sie sich einen passenden Weg suchen kann. Die meisten Hunde schätzt sie prima ein. Je nach Hundetyp muss ich ein bisschen drauf achten, dass sie im Kontakt nicht übersteuert, bzw. gehe dann auch weiter, wenn’s wilder wird und einer der Hunde sich nicht wohlfühlt oder es nicht so matcht, so löst sich die Situation in der Regel von alleine. Ansonsten wird eben ein bisschen unterstützt wo es notwendig ist. In engen Situationen, z.B. dort wo die Wege schmal sind oder die Hunde angeleint sind (Straße usw.), mache ich eher extra Platz und lasse das andere Team passieren, während ich dafür sorge, dass meine Hündin entspannt bleibt. An den meisten unbekannten Hunden ziehen wir im Alltag kontaktlos vorbei, aber wir freuen uns immer nette und freundliche Teams kennenzulernen, gerne auch solche, die genau wie wir noch Baustellen haben 😊 Auch wenn ich mich damit unbeliebt mache, bei speziellen Sonderfällen blocke ich den Hund weg und lasse mich von meiner Hündin dabei unterstützen. Bedient euch gern beim Popcorn 🍿 Ich bin sicher jede Fraktion findet in den unterschiedlichen Abschnitten etwas, dass sie nicht gut findet.
 
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Tamara
3. Aug. 00:20
Bei uns kommt es auch auf die Situation drauf an. Den meisten Hunden gegenüber ist Luna lieb auch an der Leine. Diejenigen die sie kennt und mag darf sie grundsätzlich auch mit Leine begrüßen. Bei fremden Hunden kommt es auf die Reaktion vom anderen Hund und dem Halter an. Teilweise finde ich sieht man es auch an der Ausstrahlung des anderen Halters ob er den Kontakt will oder nicht, entweder man geht vorbei, man spricht kurz miteinander ob sie sich an der Leine beschnüffeln können oder ob man sie wenn die Stelle passt auch sprichen lässt. Eine hundewiese mit Zaun gibt es bei uns leider nicht und Luna hört nicht immer auf den Rückruf daher ist sie zwangsläufig meistens an der Leine und es geht nicht anders. Ich will aber auch, dass sie lernt, dass sie nicht an jeden Hund ran darf und auch einfach mal vorbei laufen muss. Oft ist das Gebelle dann einfach nur aus trotz. Kommunikation mit dem anderen Menschen finde ich da sehr wichtig aber es gibt auch einige die blöd reagieren und keinerlei Kontakt wollen
 
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Thomas Alexander
3. Aug. 05:58
Ich halte meine Vier erst einmal an. Wenn Platz genug gehen wir ein paar Schritte zur Seite. An den Reaktionen des Gegenüber kann ich dann alles Andere abschätzen. Ich habe bei uns im Dorf zu 99% gute Erfahrungen gemacht.
 
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R
3. Aug. 12:06
Frontalkollision finde ich nicht gut. Direktkontakt (also glotz und hin), übertriebene Hektik/Aufregung, sowie eindeutige nicht-ansprechbarkeit sind Dinge, die wünsche ich nicht in meinem Raum(inkl. Hund) bei Fremdkontakten und gebe auch meinen Bescheid. Meine Große mag eh keine Hundekontakte, umso interessierter umso eher kriegt sie ne ganz unangenehme Stimmung. Meine kleine ist sozial erprobt. Ich weiß, das bei normalen verhalten alles moderat abläuft(ob mögen oder nicht) und man spürt auch, dass sie in 80% der Hunde kein Problem sieht. Unangenehm sind ihr aber sehr viele davon.
 
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Kai und
4. Aug. 01:11
Ist bei uns ganz schwierig und große Baustelle. Kommt auch immer sehr auf den Hund an. Weil wir etwas mit Aggression an der Leine zu kämpfen haben ist mein Schlachtplan bei Hundebegegung gerade immer entweder etwas kürzer nehmen und mich zwischen ihm und Hund platzieren oder sogar Straßenseite wechseln. Beschnüffeln würde ich momentan nur mit Hunden machen, die wir schon öfter gesehen haben und wo ich die Halter auch ein bisschen kenne und einschätzen kann. Am besten klappt es momentan tatsächlich mit Straßenseite wechseln und einfach vorbei gehen. Wir sind mit Hundetrainef/Schule aber schon in Kontakt und gehen das so schnell wie möglich an. Wenn jemand Tipps dazu hat gern teilen, ableinen ist leider keine Option, da wir erstens oft an der Straße unterwegs sind und zweitens Hatschi in seiner Erziehung noch nicht so weit ist, wir arbeiten aber fleißig weiter dran :)