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Julia
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Anzahl der Antworten 11
zuletzt 14. Aug.

Begegnung Hündin aggressiv

Hallo zusammen...wir haben aktuell ein paar Mal die Situation gehabt,dass unsere 1jährige Labradorhündin sehr schnell mit anderen Hündinen in ein aggressives Geraufe kommt. Erst ist die Situation noch entspannt aber vonnder einen auf die andere Sekunde wird es richtig übel und die Situation schaukelt sichvenorm hoch. Zum Glück ist noch nichts passiert aber ich würde gern wissen wie ich so eine Situation vermeiden kann. Wenn es dann wieder passiert werfe ich meist die Leine zwischen beide Hunde um sie aus ihrem Tunnel zu holen aber ich hab Angst dass es mit zunehmendem Alter schlimmer wird und vllt dann doch mal was passiert. Unser Hund ist sehr sensibel und ich schätze es ist hauptsächlich Unsicherheit,die die Situation immer so eskalieren lässt. Ich versuche ihr von mir aus Sicherheit zu geben aber ich glaube ich mach da was nicht richtig. Kennt ihr die Situation und konntet ihr eine Lösung finden?
 
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Sonja
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13. Aug. 23:50
Ich würde die Begegnungen mit Hündinnen meiden, aber vermehrt mit Rüden spielen lassen, das kann ihre soziale Kommunikation mit andern Hunden verbessern, resp sie sicherer werden lassen. Auch würde ich ihr einen Maulkorb gewöhnen und ihn anziehen wenn ihr in einem Gebiet unterwegs seid wo viele Hunde trefft, dann kannst du ihr trotzdem den Freilauf gönnen. Maulkorb ist nichts schlimmer, und Hunde können trotzdem miteinander spielen, rennen, toben ohne das Angst vor beissereien haben musst. Besonders wenn sich ihre Stimmung, wie du es ja selbst beschreibst, von jetzt auf gleich kippt. Rionnag hat auch eine "Malinois-freundin", bei der ist es auch so : manchmal und innerhalb von Sekunden, auch während des Spiels kippt ihre Stimmung, und die schnappt vie verrückt um sich, und versucht den anderen Hund ernsthaft zu packen/beißen ( egal ob Rüde oder hündin) , daher trägt sie einen Maulkorb was sie aber nicht im spielen hindert. Die beiden "spielen fangen" und rempeln sich sich öfter spielerisch an oder rennen sich gegenseitig um. Wenn die Stimmung der Hündin dann plötzlich kippt, kann nichts passieren. Rionnag hat das auch schnell begriffen und geht dan auf Abstand bis der "Anfall" vorbei ist, er beschwichtigt die Hündin auch und dann wird weiter getobt. Mein Hund ist also in Sicherheit, die Hündin hat kein Erfolgserlebnis aber beide Hunde haben ihren spass. Ausserdem schützt dich der Maulkorb auch vor Ärger und Tierarztrechnungen😉)
 
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Dogorama-Mitglied
13. Aug. 20:41
Aus dem Weg gehen. Es gibt Hündinnen die anderen Hündinnen nicht ab können. Und die Damen gehen bis zum Tod. Wenn sie sich einmal hatten geht es nie mehr
 
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Julia
13. Aug. 20:52
Ich wusste es in der Situation nicht weil wir die andere Hündin nicht kannten und am Anfang war auch alles prima aber vonnder einen auf die andere Sekunde ist es eskaliert
 
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Dogorama-Mitglied
13. Aug. 20:53
Ich wusste es in der Situation nicht weil wir die andere Hündin nicht kannten und am Anfang war auch alles prima aber vonnder einen auf die andere Sekunde ist es eskaliert
Kenn ich. War mit meiner und der Hündin von meinem Vater so.
 
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Julia
13. Aug. 20:54
Besser dann mit Rüden spielen lassen?
 
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Dogorama-Mitglied
13. Aug. 20:55
Besser dann mit Rüden spielen lassen?
Ja besser ist das. Denn die gehen bis auf letzte
 
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Julia
13. Aug. 20:55
Danke dir
 
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Dogorama-Mitglied
13. Aug. 20:58
Danke dir
Bitte 😊
 
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Dogorama-Mitglied
13. Aug. 21:24
Hallo Julia, Ich denke Deine Hündin ist in der Pubertät ☺️ an der Leine gibt es bei uns keinen Kontakt! Liebe Grüße 🙋🏼‍♀️🐾
 
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Julia
13. Aug. 21:27
Bei uns gibts an der leine auch keine Begegnung...si war heute ohne Leine in der Situation. Ich bekomm da immer so einen Schock wenn das passiert
 
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Sonja
13. Aug. 23:50
Ich würde die Begegnungen mit Hündinnen meiden, aber vermehrt mit Rüden spielen lassen, das kann ihre soziale Kommunikation mit andern Hunden verbessern, resp sie sicherer werden lassen. Auch würde ich ihr einen Maulkorb gewöhnen und ihn anziehen wenn ihr in einem Gebiet unterwegs seid wo viele Hunde trefft, dann kannst du ihr trotzdem den Freilauf gönnen. Maulkorb ist nichts schlimmer, und Hunde können trotzdem miteinander spielen, rennen, toben ohne das Angst vor beissereien haben musst. Besonders wenn sich ihre Stimmung, wie du es ja selbst beschreibst, von jetzt auf gleich kippt. Rionnag hat auch eine "Malinois-freundin", bei der ist es auch so : manchmal und innerhalb von Sekunden, auch während des Spiels kippt ihre Stimmung, und die schnappt vie verrückt um sich, und versucht den anderen Hund ernsthaft zu packen/beißen ( egal ob Rüde oder hündin) , daher trägt sie einen Maulkorb was sie aber nicht im spielen hindert. Die beiden "spielen fangen" und rempeln sich sich öfter spielerisch an oder rennen sich gegenseitig um. Wenn die Stimmung der Hündin dann plötzlich kippt, kann nichts passieren. Rionnag hat das auch schnell begriffen und geht dan auf Abstand bis der "Anfall" vorbei ist, er beschwichtigt die Hündin auch und dann wird weiter getobt. Mein Hund ist also in Sicherheit, die Hündin hat kein Erfolgserlebnis aber beide Hunde haben ihren spass. Ausserdem schützt dich der Maulkorb auch vor Ärger und Tierarztrechnungen😉)