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Meli
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Anzahl der Antworten 20
zuletzt 14. Juni

Baby und hund

Hallo 🤗 Ich habe das gefühl das unser Hund angst vor unserem 10 Monate alten Sohn hat. Seit ein paar wochen knurrt er ihn ab und zu an und hebt die Lefzen. Wen er irgendwo liegt und der kleine krabbelt, zu nahe, vorbei schaut er ihn ängstlich an. Doch der Hund geht auch manchmal zum kleinen und dann leckt er ihm die füsse oder den kopf. Selbstverständlich lassen wir die zwei NIE alleine zusammen. Ich hoffe jemand hat mir einen Tipp wie ich ihm die Angst nehmen kann. Danke 🤗
 
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Dogorama-Mitglied
14. Juni 10:08
Zulassen sonst wird er den kleinen nicht mehr als Rudel Mitglied anerkennen
Das ist Quatsch... Kind und Hund kann man später immer noch aneinander gewöhnen... sobald das Kind größer, vernünftiger und kontrollierter in der Motorik im Umgangmit dem Hund ist.
 
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Dogorama-Mitglied
14. Juni 13:41
Ich bin staatlich geprüfter Tierpfleger. Maulkorb verwerfen als wäre der was schlimmes aber den Hund Sachen für's Baby bringen lassen wollen und dann von Ressourcen schreiben. Damit erzeugt man u.U. neue Besitzansprüche. Das Problem ist ein Fall für jemanden der vorbei kommen muss um das direkt zu beobachten.
Hallo Dominik. Ich wollte dich jetzt hier nicht angreifen. Auf keinen Fall. Auch ich bin Staatlich geprüfte Hundetrainerin. Seit 32 Jahren. Aber um dass geht es hier ja nicht. Wichtig ist dass ein Hund nicht in seiner Kommunikation ein geschränkt werden sollte. Er hat weder gebissen noch nach dem Kind geschnappt. Und deswegen zeigt sich für mich auch keine Relevanz für einen Maulkorb. Es ist nichts verwerfliches einen Hund mit ein zu binden. Ein Hund kann nur Besitzansprüche beanspruchen. Wenn man das zu lässt. Aber ein Besitzanspruch (Ressource) Ergibt sich hier nicht. Nur durch einen Gegenstand bringen. Einen Maulkorb aufziehen obwohl hier nicht bekannt ist. Und auch nicht Einsicht aus der Erklärung. Warum dieser Hund sich so verhält. Ist für mich persönlich keine Lösung. Und Hilflosigkeit am Tier. Und auch sie als Tierpfleger wissen ja dass eine Kommunikation viele Facetten hat. Und man das Tier in seiner ganzen Körpersprache lesen muss. Um eine bös willige Absicht dahinter zu lesen. Und wie sie ja sicherlich meinen Post gelesen haben. Habe auch ich empfohlen. Professionelle Hilfe hinzu zu ziehen. Die Nähe zum Kind sollte meiner Meinung nach hier dringend zu gelassen werden. Natürlich nur unter Aufsicht. Sonst sehe ich hier Probleme bei der Anerkennung des neuen Rudel Mitgliedes. Aber um noch mal auf den Maulkorb zurück zu kommen. Der Hund war, vor dem Kind da. Und ich vermute mal. So wie bei uns allen. Ein Mittelpunkt des Rudels. Dann kommt ein neues Rudelmitglied dazu. Und man setzt dem Hund einen Maulkorb auf. Fakt,etwas neues kommt. Etwas negatives wird damit verknüpft. Wo ist da der positive Affekt zum Kind? Genau so verhält es sich mit weg sperren oder ein Grenzen. Alles verknüpft hier der Hund negativ. Ich frage mich, wie soll da der Hund lernen. Das neue Mitglied zu akzeptieren? Wenn ich ein zweites Kind bekomme und dass erste negativ darauf reagiert. Grenze ich es auch nicht ein. Sondern, ich binde es mit ein und zeige ihm oder ihr. Wie wichtig er oder sie immer noch für uns ist. Eine Familie oder ein Rudel kann nur so bestehen. In erster Linie bin ich das Leittier überzogen gesagt. Und sorge für eine gute Struktur.
 
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Dogorama-Mitglied
14. Juni 13:42
Vielen dank für deine Hilfe und Tipps🤗 ich werde diese übung machen👍 es ist nicht so das er ihn jedesmal anknurrt, bis her ist es 3 mal passiert, aber ich möchte schon etwas dagegenwirken und verhindern das es öfter vorkommt. Danke🥰
Sehr gerne, wenn du noch Fragen hast. Jederzeit sehr gerne 😊
 
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Silke
14. Juni 13:53
Hallo Dominik. Ich wollte dich jetzt hier nicht angreifen. Auf keinen Fall. Auch ich bin Staatlich geprüfte Hundetrainerin. Seit 32 Jahren. Aber um dass geht es hier ja nicht. Wichtig ist dass ein Hund nicht in seiner Kommunikation ein geschränkt werden sollte. Er hat weder gebissen noch nach dem Kind geschnappt. Und deswegen zeigt sich für mich auch keine Relevanz für einen Maulkorb. Es ist nichts verwerfliches einen Hund mit ein zu binden. Ein Hund kann nur Besitzansprüche beanspruchen. Wenn man das zu lässt. Aber ein Besitzanspruch (Ressource) Ergibt sich hier nicht. Nur durch einen Gegenstand bringen. Einen Maulkorb aufziehen obwohl hier nicht bekannt ist. Und auch nicht Einsicht aus der Erklärung. Warum dieser Hund sich so verhält. Ist für mich persönlich keine Lösung. Und Hilflosigkeit am Tier. Und auch sie als Tierpfleger wissen ja dass eine Kommunikation viele Facetten hat. Und man das Tier in seiner ganzen Körpersprache lesen muss. Um eine bös willige Absicht dahinter zu lesen. Und wie sie ja sicherlich meinen Post gelesen haben. Habe auch ich empfohlen. Professionelle Hilfe hinzu zu ziehen. Die Nähe zum Kind sollte meiner Meinung nach hier dringend zu gelassen werden. Natürlich nur unter Aufsicht. Sonst sehe ich hier Probleme bei der Anerkennung des neuen Rudel Mitgliedes. Aber um noch mal auf den Maulkorb zurück zu kommen. Der Hund war, vor dem Kind da. Und ich vermute mal. So wie bei uns allen. Ein Mittelpunkt des Rudels. Dann kommt ein neues Rudelmitglied dazu. Und man setzt dem Hund einen Maulkorb auf. Fakt,etwas neues kommt. Etwas negatives wird damit verknüpft. Wo ist da der positive Affekt zum Kind? Genau so verhält es sich mit weg sperren oder ein Grenzen. Alles verknüpft hier der Hund negativ. Ich frage mich, wie soll da der Hund lernen. Das neue Mitglied zu akzeptieren? Wenn ich ein zweites Kind bekomme und dass erste negativ darauf reagiert. Grenze ich es auch nicht ein. Sondern, ich binde es mit ein und zeige ihm oder ihr. Wie wichtig er oder sie immer noch für uns ist. Eine Familie oder ein Rudel kann nur so bestehen. In erster Linie bin ich das Leittier überzogen gesagt. Und sorge für eine gute Struktur.
Ich lese hier schon die ganze Zeit mit weil ich solche Themen immer wieder interessant finde. Und bin von deinen Tipps und Ansätzen echt begeistert. Wenn ich Hilfe bräuchte würde ich sofort bei dir ins Training gehen.👍👍👍
 
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Dogorama-Mitglied
14. Juni 13:55
Zum Mitschreiben: Hunde sind keine Kinder! In der Hundeerziehung gelten andere Regeln. Aber, wenn man es schon vergleichen möchte: auch in Kinderuppen ist es besser, mit klaren Regeln anzufangen. Lockern kann man dann immer noch...
 
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Dogorama-Mitglied
14. Juni 13:58
Ich lese hier schon die ganze Zeit mit weil ich solche Themen immer wieder interessant finde. Und bin von deinen Tipps und Ansätzen echt begeistert. Wenn ich Hilfe bräuchte würde ich sofort bei dir ins Training gehen.👍👍👍
Dankeschön 🤗
 
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Dominik
14. Juni 14:17
Hallo Dominik. Ich wollte dich jetzt hier nicht angreifen. Auf keinen Fall. Auch ich bin Staatlich geprüfte Hundetrainerin. Seit 32 Jahren. Aber um dass geht es hier ja nicht. Wichtig ist dass ein Hund nicht in seiner Kommunikation ein geschränkt werden sollte. Er hat weder gebissen noch nach dem Kind geschnappt. Und deswegen zeigt sich für mich auch keine Relevanz für einen Maulkorb. Es ist nichts verwerfliches einen Hund mit ein zu binden. Ein Hund kann nur Besitzansprüche beanspruchen. Wenn man das zu lässt. Aber ein Besitzanspruch (Ressource) Ergibt sich hier nicht. Nur durch einen Gegenstand bringen. Einen Maulkorb aufziehen obwohl hier nicht bekannt ist. Und auch nicht Einsicht aus der Erklärung. Warum dieser Hund sich so verhält. Ist für mich persönlich keine Lösung. Und Hilflosigkeit am Tier. Und auch sie als Tierpfleger wissen ja dass eine Kommunikation viele Facetten hat. Und man das Tier in seiner ganzen Körpersprache lesen muss. Um eine bös willige Absicht dahinter zu lesen. Und wie sie ja sicherlich meinen Post gelesen haben. Habe auch ich empfohlen. Professionelle Hilfe hinzu zu ziehen. Die Nähe zum Kind sollte meiner Meinung nach hier dringend zu gelassen werden. Natürlich nur unter Aufsicht. Sonst sehe ich hier Probleme bei der Anerkennung des neuen Rudel Mitgliedes. Aber um noch mal auf den Maulkorb zurück zu kommen. Der Hund war, vor dem Kind da. Und ich vermute mal. So wie bei uns allen. Ein Mittelpunkt des Rudels. Dann kommt ein neues Rudelmitglied dazu. Und man setzt dem Hund einen Maulkorb auf. Fakt,etwas neues kommt. Etwas negatives wird damit verknüpft. Wo ist da der positive Affekt zum Kind? Genau so verhält es sich mit weg sperren oder ein Grenzen. Alles verknüpft hier der Hund negativ. Ich frage mich, wie soll da der Hund lernen. Das neue Mitglied zu akzeptieren? Wenn ich ein zweites Kind bekomme und dass erste negativ darauf reagiert. Grenze ich es auch nicht ein. Sondern, ich binde es mit ein und zeige ihm oder ihr. Wie wichtig er oder sie immer noch für uns ist. Eine Familie oder ein Rudel kann nur so bestehen. In erster Linie bin ich das Leittier überzogen gesagt. Und sorge für eine gute Struktur.
Vielen Dank für die netten Worte, auch ich wollte nicht angreifend klingen. Ich denke ich kann mit Sicherheit von ihrer Erfahrung viel lernen. Es ging nicht per se darum einfach einen Maulkorb über zu streifen und gut, sondern den Hund mit Beschäftigung an einen Maulkorb heranzuführen, so das der Hund für weitere Schritte gesichert ist. Die Sicherheit des Kindes hat unumstritten oberste Priorität. Mal ganz abgesehen davon, im Moment würde, bei dem schönen Wetter, bestimmt die ein oder andere ausgedehnte Runde mit Kind und Hund etwas positives beim Gesamtgefüge hinterlassen. Vorausgesetzt der Hund hat keine Angst vor Kinderwagen/Buggy oder womit auch immer sie das Kind schieben. GaLiGrü
 
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Anna
14. Juni 14:18
Ziehe den Hund mit ein Er muss wissen das der kleine mit zur Familie gehört
 
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Anna
14. Juni 14:18
Wenn er von selbst zu ihn geht loben
 
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Dogorama-Mitglied
14. Juni 14:21
Zum Mitschreiben: Hunde sind keine Kinder! In der Hundeerziehung gelten andere Regeln. Aber, wenn man es schon vergleichen möchte: auch in Kinderuppen ist es besser, mit klaren Regeln anzufangen. Lockern kann man dann immer noch...
Natürlich sind Hunde keine Kinder. Das ist doch klar. Wiso gelten in der Hunde Erziehung andere Regeln.? Hunde sind hoch soziale Lebewesen. Was bei manchen Menschen wünschenswert wäre. Von der alten Hundeschule sind wir schon lange weg. Wo der Hund klein gehalten wird. Heute weiß man viel mehr vom lernverhalten der Hunde und der Rudel Struktur. Siehe zb Ester Schalke Dein Satz zum Mitschreiben finde ich nicht so angebracht. Da wir keine kleinen Kinder sind. Sondern erwachsene. Da sollte es doch möglich sein. Konstruktiv zu diskutieren. Und auch ich lerne gerne. Mit einer guten Begründung noch dazu. Aber diese konnte ich in deinem Schreiben nicht finden. Wir sind doch alle aus dem gleichen Grund. In diesem Forum. Um sich aus zu tauschen und vielleicht die Dinge oder das Problem. Aus verschiedenen Blickwinkeln zu sehen. Um einander zu helfen. Das heißt ja nicht, dass der eine schlechter oder besser ist. Ich konnte mit meinem Trainings Stiel schon vielen weiter helfen. Und du sicher mit deinem. Aber für mich zählt immer,ich muß ob Mensch oder Tier erst einmal in die Kommunikation gehen. Dann bekommt ob Mensch oder Tier: mein Gegenüber zuerst einmal die Möglichkeit d durch positive Verknüpfung sich mir Mitzuteilen Weil oftmals sind es auch Missverständnisse in der Kommunikation. Wenn du Vo Regeln sprichst. Sollten die Regeln auch einen Lerneffekt haben. Diesen Lerneffekt am Hund konnte ich in deinem Schreiben nicht nachvollziehen. Erkläre uns doch deinen Lerneffekt aus Vermeidung der Situation?