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Martina
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zuletzt 16. Jan.

Ayko hat nach mir geschnappt

Ich brauche einen Rat und weiß mir jetzt wirklich nicht zu helfen. Ayko und ich kuscheln oft und zwar gehe ich am Körper entlang. Er dreht und wendet sich und fand es auch ganz toll Heute hat er plötzlich nach mir geschnappt Genau wie vor ein paar Tagen bei meinem Sohn als er eine Bewegung mit der Hand gemacht hat Wie soll ich mich verhalten? Bin jetzt wirklich ratlos. Danke für die Tipps
 
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Dogorama-Mitglied
4. Jan. 16:51
Friederike, Alexandra, Steffi.

Das ist kein "Schnappen"

Das ist das was meine Hunde zig Mal bei sich im blödeln machen in dem sie das Bein festhalten oder in die Kehle knuffeln ....

Das ist eine Interaktion die sie im balgen mit uns auch machen.
Es machen besonders gerne junge Hunde.

Schnappen aus dem streicheln heraus und schnappen nach der Bewegung eines Kindes ist dann doch ein ganz anderer Stiefel!

Und genau dieser "Stiefel" wurde beschrieben und nicht das was hinein interpretiert wird.
Was alles sein könnte.
 
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Dogorama-Mitglied
4. Jan. 16:53
Friederike, Alexandra, Steffi. Das ist kein "Schnappen" Das ist das was meine Hunde zig Mal bei sich im blödeln machen in dem sie das Bein festhalten oder in die Kehle knuffeln .... Das ist eine Interaktion die sie im balgen mit uns auch machen. Es machen besonders gerne junge Hunde. Schnappen aus dem streicheln heraus und schnappen nach der Bewegung eines Kindes ist dann doch ein ganz anderer Stiefel! Und genau dieser "Stiefel" wurde beschrieben und nicht das was hinein interpretiert wird. Was alles sein könnte.
Um ehrlich zu sein wurde hier nicht viel beschrieben und in meiner Fantasie ist selbst noch ein spielerisches Schnappen möglich. Natürlich gehe ich hier nicht davon aus, doch meine Antwort bezog sich ja auch nicht auf den Ursprungspost.
 
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Dogorama-Mitglied
4. Jan. 16:57
Friederike, Alexandra, Steffi. Das ist kein "Schnappen" Das ist das was meine Hunde zig Mal bei sich im blödeln machen in dem sie das Bein festhalten oder in die Kehle knuffeln .... Das ist eine Interaktion die sie im balgen mit uns auch machen. Es machen besonders gerne junge Hunde. Schnappen aus dem streicheln heraus und schnappen nach der Bewegung eines Kindes ist dann doch ein ganz anderer Stiefel! Und genau dieser "Stiefel" wurde beschrieben und nicht das was hinein interpretiert wird. Was alles sein könnte.
Wie Steffi schon richtig sagt: Wir haben als Beschreibung nur die Aussage, dass geschnappt wurde. Ob es nun auch ein echtes Schnappen war, oder doch ein spielerisches Knabbern, kann hier niemand sagen, weil niemand es (Körpersprache, Kontext, Lautäußerungen) gesehen hat. Es kann aber mal missdeutet werden – in beide Richtungen. Denn erstmal ist ›Hand (eines Kindes) im Maul des Hundes‹ halt erschreckend.

Und weil es da so viele Möglichkeiten gibt: Trainer.
 
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Andreas
4. Jan. 16:57
Und schon wird der Hund als Problemfall tituliert… Hat der Hund schmerzen ? Haben vielleicht deine Kinder oder jemand anderes ihn zu grob angepackt ? Was verstehst du unter schnappen ? Ein aggressives Verhalten ? Hat er dabei geknurrt ? Beim Streicheln aus Frechheit kommt mir unwahrscheinlich vor da es kein Welpe ist… Oder schnappt er aus Liebe ? Meine tut das sehr gerne was nicht bedeutet das sie zubeisst oder zwickt… Also besser wâren mehr İnformationen als den Hund jetzt im schlechten Licht darzustellen…
Nunja - zumindest hat die Besitzerin ein Problem, sonst wäre das hier nicht gegenständlich.

Ich bin insofern absolut bei dir, dass zunächst a) körperliche Ursachen (zB Schmerzen) abgeklärt werden müssten und
b) die Beschreibung der Situation für eine Einordnung und vor allem für Diagnosen und daraus abgeleitet Handlungsempfehlungen zu wenig Informationen enthält.

Aber die Antworten sind ja überwiegend im Konjunktiv gehalten, niemand gibt hier vor, den richtigen Weg genau zu kennen.

In Verbindung mit der Rassebeschreibung lassen sich aber bestimmte Assoziationen und Möglichkeiten nicht beiseite schieben.
 
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Jenny
4. Jan. 16:58
Sorry, war nicht böse gemeint, mir ist nur kein passenderes Wort als „anblöken“ eingefallen. „Anschreien“ fand ich zu stark, da Du das bestimmt nicht machst und „ermahnen“ war mir ein bisschen zu „Wattebäuschchen“.
Schon gut, hat sich nur nicht so nett angehört
 
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Jörg
4. Jan. 16:59
Hallo Martina
Es ist verständlich dass du jetzt verunsichert bist. Leider muss ich die aber auch sagen dass bei so einem Problem die Lösung per Ferndiagnose nicht möglich ist! Ich Empfehle dir einen sachkundigen bzw erfahren Hundtrainer aufzusuchen der wird dir am besten helfen können! Alles andere wäre Kaffeeleserei.😉
 
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Beate
4. Jan. 17:02
Vllt sagt dein Hund nein und möchte es nach einer Zeit nicht mehr ..
 
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Martina
5. Jan. 06:57
Der Auslöser wird Respektlosigkeit sein. Unbemerkt von den Besitzer hat er sich Freiheiten raus genommen die nicht ernst genommen wurden. Gegenseitige Liebe falsch verstanden. Jetzt ist der Patterdale Terrier erwachsen und maßregelt. Ich gehe davon aus, dass es in vielen Situationen Probleme gibt die aber irgendwie von der Familie umgangen werden können. Nur jetzt wo Zähne im Spiel sind wacht man auf. Da ist also zuerst zu klären wie der Alltag läuft und der Hund Familienmitglieder akzeptiert oder nicht. Z.b. liegt er im Weg und steht nicht auf. Fordert er seine Streicheleinheiten ein. Lässt er sich Futter weg nehmen Wie ist der Grundgehorsam und vieles mehr .... Wie sind die Haltungsbedingungen Bewegung, Auslastung. Gibt es für den Hund ungestörte Freiräume. Bevor auch nur irgendeine Ferndiagnose gestellt werden kann. Da es sich um eine relativ gefährliche Angelegenheit geht rate ich dringend zu einem fachkundigen Trainer oder Hundebesitzer der euch hilft
Ich hab es beobachtet und ich kann nicht genau sagen ob es eine bestimmte Stelle ist
Mir kam es vor wie wenn er Maßregeln möchte
Ich weiß nicht was er als Welpe erlebt hat als er gequält wurde in Rumänien. Das gegenseitige Vertrauen ist ja gewachsen und durch diese verschiedenen Reaktionen ist es natürlich gestört.
Allerdings ist ja aus dem ängstlichen Hund ein aufgeweckter Rüde geworden ist
Gewisse Dinge wie Angst vor Mülltüten Staubsauger sind geblieben
Werde den Rat folgen und evtl einen Trainer mit psychologischer Erfahrung hinzuziehen und mir noch Rat bei den erfahrenen Hundehaltern aus der Tierrettung suchen
Danke
 
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Martina
5. Jan. 07:01
Wie Steffi schon richtig sagt: Wir haben als Beschreibung nur die Aussage, dass geschnappt wurde. Ob es nun auch ein echtes Schnappen war, oder doch ein spielerisches Knabbern, kann hier niemand sagen, weil niemand es (Körpersprache, Kontext, Lautäußerungen) gesehen hat. Es kann aber mal missdeutet werden – in beide Richtungen. Denn erstmal ist ›Hand (eines Kindes) im Maul des Hundes‹ halt erschreckend. Und weil es da so viele Möglichkeiten gibt: Trainer.
Das weiß ich auch nicht
Die Situation mit mir werde ich beobachten
Bei meinen Söhnen hat er die Zähne gezeigt und da glaube ich dass es eine bestimmte Handbewegung war
 
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Dogorama-Mitglied
5. Jan. 07:22
Das weiß ich auch nicht Die Situation mit mir werde ich beobachten Bei meinen Söhnen hat er die Zähne gezeigt und da glaube ich dass es eine bestimmte Handbewegung war
Wenn er vorher schon die Zähne fletschte, dann hat er ja bereits ziemlich deutlich kommuniziert, dass er in Ruhe gelassen werden möchte.
Und sofern darauf nicht eingegangen wird, ist halt der nächste Schritt zu Schnappen. Daraufhin wäre wohl Beißen gekommen.

Sicher würde es euch helfen, die Körpersprache nochmals etwas genauer lesen zu lernen. So könnt ihr ihn besser einschätzen und verstehen, was er gerade mitteilt.