Zu dem Problem gibt es eine sehr schöne Folge von Martin Rütter: das Üben ging ganz kleinschrittig über mehrere Monate und in dieser Zeit durfte natürlich kein einziges Mal Auto gefahren werden. Ich vermute, das hier das Problem bei vielen liegt, denn gar nicht Auto zu fahren, entspricht bei wenigen den Notwendigkeiten. Ihr habt also vermutlich richtig begonnen, aber ev. zu schnell gearbeitet und zu früh aufgehört. Das fing in der Folge mit erst nur in die Nähe des Autos gehen, dann nur die Tür öffnen, dann Einsteigen, aber auch sofort wieder aus, dann immer länger im Auto ( die Besitzer haben das wohl mehrere Bücher bei gelesen), dann im Auto füttern und nach vielen Wochen wurde das Auto angemacht und direkt wieder aus. Und so in vielen kleinen Schritten weiter, der nächste immer erst, wenn der Hund total entspannt war.
War das nicht damals der (zufällige) Beginn von Rütters Karriere? Entdeckt von Barbara Böttinger als "Therapeut" ihres damaligen Dackels Fienchen, der auch nicht im Auto mitfahren wollte?