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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 12. Aug.

Auto fahren

Hallo zusammen. Ich habe ein Anliegen was mich sehr beschäftigt. Könnt ihr mir Tipps oder Ratschläge geben wie ich unsere 6 Monat alte Hündin dazu bringe das sie ins Auto geht. Sobald ich ans Auto komme und sie merkt das sie rein soll weigert sie sich und versucht davon zu laufen. Hoffe ihr könnt mir helfen.
 
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Larissa
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7. Aug. 11:59
Das muss man langsam aufbauen. Versuche zunächst auf irgendwelche Autofahrten zu verzichten. Du fängst damit an, sie in die Nähe des Autos zu führen. Bis an den Punkt, wo sie nervös werden könnte. Du lobst sie mit Leckerli oder so, dann geht ihr wieder zurück. Das machst du immer wieder und versuchst jedes Mal ein bisschen näher ans Auto zu kommen. Wenn sie problemlos bis zum Auto mit geht, machst du Mal eine Tür auf, führst sie dort hin, lobst sie wieder und schließt die Tür wieder ohne dass sie ins Auto musste. Das wiederholst du auch so lange bis sie entspannt ist. Dann legst du beim nächsten Mal ein Leckerli in den Fußraum. Wenn sie das problemlos aus dem Auto frisst, kannst du sie Mal rein setzen. Du setzt dich dazu, lobst sie wieder und gehst wieder. Mal wieder wiederholen bis sie entspannt im Auto sitzt. Dann kannst du Mal den Motor an machen und jenachdem wie sie sich verhält, fährst du Mal eine ganz entspannte Runde um den Block. Das kann alles voll schnell gehen, kann aber auch lange dauern. Jenachdem wie groß ihre Angst vor dem Auto ist
 
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Dogorama-Mitglied
7. Aug. 11:51
Hallo, das Problem habe ich mit meiner auch gehabt, vor allem da ihr beim Fahren auch noch schlecht geworden ist. Ich habe damit angefangen sie immer mal ins Auto zu schicken auch ohne los zu fahren (also in dem Alter noch gehoben), bin dann mal eine kurze Strecke gefahren und habe das langsam gesteigert. Vielleicht bekommst du sie ja so dazu wenigstens freiwillig ins Auto zu gehen. Wichtig war bei unserer auch das sie raus schauen konnte, solange sie das nicht konnte ist sie nie gerne Auto gefahren
 
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Angela
7. Aug. 11:57
Das Problem kenne ich. Wir bekommen unsere Winya, 1,5 Jahre, nicht ins Auto. Sie setzt sich vor dem Kofferraum ab, mit dem Rücken zum Auto, und wir müssen sie reinheben. Drinnen ist alles toll, sie schläft oder schaut raus und springt auch ohne Probleme ganz entspannt raus. Auch Fleischwurst hilft da nich. Ich les also einfach mal mit.
 
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Larissa
7. Aug. 11:59
Das muss man langsam aufbauen. Versuche zunächst auf irgendwelche Autofahrten zu verzichten. Du fängst damit an, sie in die Nähe des Autos zu führen. Bis an den Punkt, wo sie nervös werden könnte. Du lobst sie mit Leckerli oder so, dann geht ihr wieder zurück. Das machst du immer wieder und versuchst jedes Mal ein bisschen näher ans Auto zu kommen. Wenn sie problemlos bis zum Auto mit geht, machst du Mal eine Tür auf, führst sie dort hin, lobst sie wieder und schließt die Tür wieder ohne dass sie ins Auto musste. Das wiederholst du auch so lange bis sie entspannt ist. Dann legst du beim nächsten Mal ein Leckerli in den Fußraum. Wenn sie das problemlos aus dem Auto frisst, kannst du sie Mal rein setzen. Du setzt dich dazu, lobst sie wieder und gehst wieder. Mal wieder wiederholen bis sie entspannt im Auto sitzt. Dann kannst du Mal den Motor an machen und jenachdem wie sie sich verhält, fährst du Mal eine ganz entspannte Runde um den Block. Das kann alles voll schnell gehen, kann aber auch lange dauern. Jenachdem wie groß ihre Angst vor dem Auto ist
 
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Dogorama-Mitglied
7. Aug. 12:00
Also rausschauen kann sie das ist nicht das Problem. Sobald sie sieht das ich ans Auto möchte zieht sie sich zurück. Wenn ich sie mit Hilfe reingehoben habe sie wiegt auch knapp 35kg ist das kein Problem und sie legt sich hin und schläft. Sie hechelt nicht und ihr wird auch nicht schlecht oder so oder fängt an zu zittern. 😔So ist sie ganz Tiefenentspannt
 
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Dogorama-Mitglied
7. Aug. 12:03
Das muss man langsam aufbauen. Versuche zunächst auf irgendwelche Autofahrten zu verzichten. Du fängst damit an, sie in die Nähe des Autos zu führen. Bis an den Punkt, wo sie nervös werden könnte. Du lobst sie mit Leckerli oder so, dann geht ihr wieder zurück. Das machst du immer wieder und versuchst jedes Mal ein bisschen näher ans Auto zu kommen. Wenn sie problemlos bis zum Auto mit geht, machst du Mal eine Tür auf, führst sie dort hin, lobst sie wieder und schließt die Tür wieder ohne dass sie ins Auto musste. Das wiederholst du auch so lange bis sie entspannt ist. Dann legst du beim nächsten Mal ein Leckerli in den Fußraum. Wenn sie das problemlos aus dem Auto frisst, kannst du sie Mal rein setzen. Du setzt dich dazu, lobst sie wieder und gehst wieder. Mal wieder wiederholen bis sie entspannt im Auto sitzt. Dann kannst du Mal den Motor an machen und jenachdem wie sie sich verhält, fährst du Mal eine ganz entspannte Runde um den Block. Das kann alles voll schnell gehen, kann aber auch lange dauern. Jenachdem wie groß ihre Angst vor dem Auto ist
Mein Auto steht direkt vor dem Haus. Das ist kein Problem und sie läuft dran vorbei. Sobald ich an den kofferraum gehe bockt sie. Ich werde es mal versuchen das Auto woanders zu parken und dann. It Fleischwurst oder Käse liebt sie ranzu bringen. Meint ihr es könnte was bringen?
 
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Larissa
7. Aug. 12:13
Mein Auto steht direkt vor dem Haus. Das ist kein Problem und sie läuft dran vorbei. Sobald ich an den kofferraum gehe bockt sie. Ich werde es mal versuchen das Auto woanders zu parken und dann. It Fleischwurst oder Käse liebt sie ranzu bringen. Meint ihr es könnte was bringen?
Dann Versuche es einfach so wie beschrieben, nur dass du sie immer Mal wieder bis zum Kofferraum führst bis sie entspannt ist. Meine Hündin hatte nur Angst vorm einsteigen aber nicht vorm fahren. Das haben wir aber auch in den Griff gekriegt. Ich glaube nicht dass du das Auto wo anders hin stellen musst 🤷
 
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Selina
7. Aug. 12:14
Ich würde auch das "Rampenlaufen" mit ihr trainieren. Wenn sie mal älter/verletzt ist und nicht reinspringen kann, dann sollte sie das auch können, gerade weil sie schon ein paar Kilo wiegt. Falls ihr einen Garten habt also einfach einmal die Rampe wo drauflehnen und sie raufschicken. Wenn das gut klappt, langsam ans Auto gewöhnen.
 
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Martina
7. Aug. 12:18
Das muss man langsam aufbauen. Versuche zunächst auf irgendwelche Autofahrten zu verzichten. Du fängst damit an, sie in die Nähe des Autos zu führen. Bis an den Punkt, wo sie nervös werden könnte. Du lobst sie mit Leckerli oder so, dann geht ihr wieder zurück. Das machst du immer wieder und versuchst jedes Mal ein bisschen näher ans Auto zu kommen. Wenn sie problemlos bis zum Auto mit geht, machst du Mal eine Tür auf, führst sie dort hin, lobst sie wieder und schließt die Tür wieder ohne dass sie ins Auto musste. Das wiederholst du auch so lange bis sie entspannt ist. Dann legst du beim nächsten Mal ein Leckerli in den Fußraum. Wenn sie das problemlos aus dem Auto frisst, kannst du sie Mal rein setzen. Du setzt dich dazu, lobst sie wieder und gehst wieder. Mal wieder wiederholen bis sie entspannt im Auto sitzt. Dann kannst du Mal den Motor an machen und jenachdem wie sie sich verhält, fährst du Mal eine ganz entspannte Runde um den Block. Das kann alles voll schnell gehen, kann aber auch lange dauern. Jenachdem wie groß ihre Angst vor dem Auto ist
Sehr gut
 
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Steffi
7. Aug. 12:24
Also rausschauen kann sie das ist nicht das Problem. Sobald sie sieht das ich ans Auto möchte zieht sie sich zurück. Wenn ich sie mit Hilfe reingehoben habe sie wiegt auch knapp 35kg ist das kein Problem und sie legt sich hin und schläft. Sie hechelt nicht und ihr wird auch nicht schlecht oder so oder fängt an zu zittern. 😔So ist sie ganz Tiefenentspannt
Vielleicht tut ihr etwas weh, beim reinspringen?
 
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Dogorama-Mitglied
7. Aug. 12:31
Hallo 🙋🏻‍♀️ Es gibt 2 Möglichkeiten daß zu trainieren. 1 ..Sie bekommt ihre Mahlzeiten nur im Auto. Somit belegst du daß Auto positiv. Da sie mit dem Auto an sich kein Problem hat. Sondern nur mit dem Rein gehen bzw springen. Würde ich jeh nach Größe des Hundes entweder eine Treppe anbringen die gibt's faltbar. Keine Rampe. Es hat sich gezeigt! Daß Hunde eher Treppen wie Rampen laufen. Auch ist abzuklären ob sie Probleme mit Gelenken hat und sie nicht springen kann. (Schmerzen) Wenn der Hund nicht so groß ist. Eignet sich auch das Boxen Training. Hier wird die Box in daß Wohnzimmer gestellt und der Hund bekommt bei offener Tür sein Futter kausnecks . Dan staffeln Tür kurz schließen und wieder auf. Zeit der Schließung verlängern. Bis du die Box tragen kannst. Bei weiteren Fragen stehen ich dir kostenlos zur Seite. Einfach melden. Grüßle Sandra (Hundetrainerin mit Schwerpunkt der Verhaltensanalyse )