Gehen wir von wildlebenden Tieren aus, wildlebende Hunde oder Wölfe, dann rennen die jungen ab dem 5. Lebensmonat die ersten Teile einer Jagd mit. Sie lernen dadurch das Rudelgefüge und ihre eigenen Fähigkeiten werden gestärkt. Mit Ende der Geschlechtsreife werden meistens Rüden aus dem Rudel verbannt. Diese müssen bis dahin gelernt haben Wildtiere zu hetzen, zu töten.
Das ist meist in einem Alter zwischen 15 und 24 Monate.
Und alleine das zeigt wie falsch wir mit Bewegung umgehen.
Treppenlaufen, viel und oft, besonders bei schweren Hunden, ja, da ist runter laufen ein Problem.
Genauso ein Problem sind die Ballsprints oder gar springen nach einer Scheibe.
Oder mit einem Junghund ins Gebirge gehen und der felsige Abstieg geht über Kilometer.
Jede Bewegung die dem natürlichen Bewegungsprofil entspricht ist nicht falsch.
Einen Hund mit 16 Monaten, welcher ein natürliches Gebäude hat (Labrador/Mali hat das) kann da bereits locker am Rad laufen (nicht ziehen)
Wichtig ist dabei die Geschwindigkeit! Der Hund soll weitgehender traben und es muss weicher Untergrund sein.
Jegliches schnelles laufen auf Teer oder Stein geht auf die Gelenke.
Führst du seinen Hund aber auf dem Grasstreifen, ist das kein Problem.
Übrigens ist zur Ausdauerprüfung, 20 km am Rad traben mit 3 Pausen, danach Unterordnung auf dem Hundeplatz, ab 18 Monate erlaubt.
Und um das zu erreichen, muss vorher gut trainiert werden.
Lass die Pseudo/Fachleute links liegen.