Bei uns hat Gewöhnung/Wiederholung und mein Zeigen auf das jeweilige Gerät (Radio, Smartphone, hab kein TV) verbunden mit "ist nur hier drin" geholfen. Inflationäres Schauen von Hunde-Erziehungs-Tipps-Videos hat wahrscheinlich dazu geführt, dass er es kapiert hat und er nicht mehr reagiert hat 😀.
BTW: Unsere sind ja gleich alt, ich habe zur Zeit ähnliche Neuerungen wie du festgestellt. Wie von der Tarantel gestochen aus dem Schlaf an die Terrassentür (Erdgeschoss) und hysterisch bellen, draußen immer mehr Ängste (bisher nur Ball-Knallen und Böller) und Leine ist neuerdings wieder die meiste Zeit stramm, Aufregung draußen fast ständig hoch. Ist so eine Phase vlt. altersmäßig mit einem neuen Gehirn-Umbau wie Pubertät erklärbar? Oder wie immer "anderes Ende der Leine" 🙄😂?
Sollte das an mich gehen?
Wenn ja, dann hab ich wie gesagt den gleichen Verdacht, dass das was Spätpubertäres ist, bei mir gepaart mit einer Rasse, die ohnehin dauernd glaubt, sich um irgendwas kümmern zu müssen 🤦
Ich bemühe mich um Ruhe, aber ja, auch ich bin da grad wieder nicht sooo optimal aufgestellt (# Wechselwirkung)
Gewöhnung/Wiederholung hab ich kurz angetestet, da müsste ich aber wirklich in Richtung Flooding gehen, weil er TV und auch dort auftauchende Hunde eigentlich eh seit jeher gewöhnt wäre.
Früher hat er nur ab und an mal geguckt, ich hab gesagt alles ok, only Television und war demonstrativ desinteressiert, das hat meist gereicht.
Inzwischen hält er meine diesbezügliche Einschätzung wohl für wenig überzeugend, auch Hund auf dem Bildschirm überzeugt ihn nicht davon, dass Hund nicht eigentlich doch in der Wohnung dahinter lauert 🥴