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Quintina
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Anzahl der Antworten 14
zuletzt 9. Juni

Aus dem Leben gerissen

hallo, ich bin tina und habe im oktober 2020 meinen hund verloren, er war erst ein jahr alt und wurde leider tot gebissen. es war sehr traumatisch für mich und ich trauere noch sehr um ihn....ich würde gerne wissen , ob es menschen gibt, die ähnliches erlebt haben bzw. deren hund von heute auf morgen verstorben ist. das schicksal hat uns einfach erwischt, wir konnten nichts tun, mein mann und ich. unser hund war innerhalb 5 minuten tot und unser Leben aus den Fugen geraten. schreibt gerne! ob kurz oder lang, egal! liebe grüße tina
 
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Tobias
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8. Juni 17:29
Ganz herzliches Beileid. Bisher haben alle unsere Hunde sind alle unsere Hunde im mehr oder weniger gesetzten Alter verstorben. Meine letzte Hundedame nach zwei Jahren plötzlich auftretender IBD. Sie ist damit aber immer noch 13,5 Jahre geworden. Und sie dann gehen zu lassen war schon schlimm genug. Ich mag mit das gar nicht vorstellen. Letztes Jahr war ich indirekt an einem Unfall beteiligt. Meine neue Hundedame und Freunde von uns sind spazieren gegangen und sie war sehr aufgeregt und hat gebellt... Ein kleiner anderer Hund stand am Fenster, fühlte sich provoziert, ist auf das Dach hinaus und abgestürzt. Ich konnte ihn nicht mehr auffangen, und danach auch nichts mehr für ihn tun. Das ist mir auch noch eine ganze Zeit "nachgelaufen". Hätte ich meine Hundedame besser unter Kontrolle gehabt,.... Wäre ich schneller gewesen, hätte ich geklingelt und wäre nicht am Haus vorbei gegangen..... Es gibt leider Unfälle auf die man selber keinen Einfluss hat. Oder die man nicht verhindern konnte, mit denen man nicht gerechnet hat. Das tut dann umso mehr weh .... Ich habe es selber für mich nicht direkt erlebt, aber eine grobe Ahnung das es sehr schmerzlich ist. Ich wünsche dir/euch viel Kraft und das ihr euch an die gute Zeit davor erinnert. Und den Mut mit einem neuen Hund trotzdem unbefangen ins Leben zu schauen....
 
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Dogorama-Mitglied
8. Juni 17:28
Hallo liebe Tina, erstmal mein herzliches Beileid zu deinem Verlust. So eine ähnliche Situation musste ich auch schon erleben. Vor einigen Jahren war ich mit meiner Familie im Urlaub und haben aus einigen Gründen unseren Dackel mischling Krümmel bei Verwandten gelassen. Dort hatte er es auch sehr gut gehabt und wurde ordentlich verwöhnt. Leider haben wir 2 Wochen später den Anruf erhalten das er tot gebissen worden sei und beim Tierarzt verstorben ist. Er wurde noch operiert und die Ärztin hat ihn leider leider nochmal wach werden lassen. Dann ist er ganz alleine in der Box verstorben. Mein Herz tut heute noch weh bei dem Gedanken daran. Zuhause angekommen war es sehr komisch. Unser Labrador (die im Urlaub dabei war) hat sehr getrauert. Sie hat tagelang nichts gegessen und ist uns aus dem Weg gegangen. Nun nach 8 Jahren kann ich sagen das es leichter wurde, es wird immer etwas weh tun und mich mitnehmen aber es wird leichter. Ich wünsche dir und deinem Mann alles gute und das ihr diesen Verlust gut verarbeiten könnt, Liebe Grüße Pia ✨
 
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Tobias
8. Juni 17:29
Ganz herzliches Beileid. Bisher haben alle unsere Hunde sind alle unsere Hunde im mehr oder weniger gesetzten Alter verstorben. Meine letzte Hundedame nach zwei Jahren plötzlich auftretender IBD. Sie ist damit aber immer noch 13,5 Jahre geworden. Und sie dann gehen zu lassen war schon schlimm genug. Ich mag mit das gar nicht vorstellen. Letztes Jahr war ich indirekt an einem Unfall beteiligt. Meine neue Hundedame und Freunde von uns sind spazieren gegangen und sie war sehr aufgeregt und hat gebellt... Ein kleiner anderer Hund stand am Fenster, fühlte sich provoziert, ist auf das Dach hinaus und abgestürzt. Ich konnte ihn nicht mehr auffangen, und danach auch nichts mehr für ihn tun. Das ist mir auch noch eine ganze Zeit "nachgelaufen". Hätte ich meine Hundedame besser unter Kontrolle gehabt,.... Wäre ich schneller gewesen, hätte ich geklingelt und wäre nicht am Haus vorbei gegangen..... Es gibt leider Unfälle auf die man selber keinen Einfluss hat. Oder die man nicht verhindern konnte, mit denen man nicht gerechnet hat. Das tut dann umso mehr weh .... Ich habe es selber für mich nicht direkt erlebt, aber eine grobe Ahnung das es sehr schmerzlich ist. Ich wünsche dir/euch viel Kraft und das ihr euch an die gute Zeit davor erinnert. Und den Mut mit einem neuen Hund trotzdem unbefangen ins Leben zu schauen....
 
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Quintina
8. Juni 18:04
Hallo liebe Tina, erstmal mein herzliches Beileid zu deinem Verlust. So eine ähnliche Situation musste ich auch schon erleben. Vor einigen Jahren war ich mit meiner Familie im Urlaub und haben aus einigen Gründen unseren Dackel mischling Krümmel bei Verwandten gelassen. Dort hatte er es auch sehr gut gehabt und wurde ordentlich verwöhnt. Leider haben wir 2 Wochen später den Anruf erhalten das er tot gebissen worden sei und beim Tierarzt verstorben ist. Er wurde noch operiert und die Ärztin hat ihn leider leider nochmal wach werden lassen. Dann ist er ganz alleine in der Box verstorben. Mein Herz tut heute noch weh bei dem Gedanken daran. Zuhause angekommen war es sehr komisch. Unser Labrador (die im Urlaub dabei war) hat sehr getrauert. Sie hat tagelang nichts gegessen und ist uns aus dem Weg gegangen. Nun nach 8 Jahren kann ich sagen das es leichter wurde, es wird immer etwas weh tun und mich mitnehmen aber es wird leichter. Ich wünsche dir und deinem Mann alles gute und das ihr diesen Verlust gut verarbeiten könnt, Liebe Grüße Pia ✨
danke, das tut gut...ich hoffe auch auf die zeit...ich bin sehr „froh“ das unser hund gleich unter schock stand und sofort gestorben ist, er musste nicht leiden.
 
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Quintina
8. Juni 18:07
Ganz herzliches Beileid. Bisher haben alle unsere Hunde sind alle unsere Hunde im mehr oder weniger gesetzten Alter verstorben. Meine letzte Hundedame nach zwei Jahren plötzlich auftretender IBD. Sie ist damit aber immer noch 13,5 Jahre geworden. Und sie dann gehen zu lassen war schon schlimm genug. Ich mag mit das gar nicht vorstellen. Letztes Jahr war ich indirekt an einem Unfall beteiligt. Meine neue Hundedame und Freunde von uns sind spazieren gegangen und sie war sehr aufgeregt und hat gebellt... Ein kleiner anderer Hund stand am Fenster, fühlte sich provoziert, ist auf das Dach hinaus und abgestürzt. Ich konnte ihn nicht mehr auffangen, und danach auch nichts mehr für ihn tun. Das ist mir auch noch eine ganze Zeit "nachgelaufen". Hätte ich meine Hundedame besser unter Kontrolle gehabt,.... Wäre ich schneller gewesen, hätte ich geklingelt und wäre nicht am Haus vorbei gegangen..... Es gibt leider Unfälle auf die man selber keinen Einfluss hat. Oder die man nicht verhindern konnte, mit denen man nicht gerechnet hat. Das tut dann umso mehr weh .... Ich habe es selber für mich nicht direkt erlebt, aber eine grobe Ahnung das es sehr schmerzlich ist. Ich wünsche dir/euch viel Kraft und das ihr euch an die gute Zeit davor erinnert. Und den Mut mit einem neuen Hund trotzdem unbefangen ins Leben zu schauen....
ja, genau die fragen habe ich mir lange gestellt, wäre ich an diesem tag nicht usw. ... aber man muss es akzeptieren, dass es unfälle und schicksalsschläge gibt...danke fürs teilen! alles gute!
 
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Mia
8. Juni 18:41
Auch von mir ein herzliches Beileid.. ich musste noch keinen Unfalltod miterleben, aber auch zu gegebener Zeit, ist es einfach immer zu früh und der Verlust kaum auszuhalten.. Es wird erträglich mit der Zeit, aber es fehlt ein Teil und das wird immer so sein… Euch viel Kraft in dieser traurigen Zeit!!! ♥️
 
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Nadja
8. Juni 19:55
Ich hatte den Hund meiner Freundin in meiner Obhut,weil sie wegen ihrer Krebserkrankung ins Krankenhaus musste,ging mit ihr spazieren,es kamen 2 Hunde über ein Feld geschossen,Hera ein Rauhaardackel den ich auch von klein auf kannte,sie war schon älter,8 oder 9,hat sich sofort auf den Rücken gelegt und sich untergeben,sie stürzten sich auf sie,einer von ihnen hat sie sich geschnappt und sich in ihrem Bauch verbissen und geschüttelt ,ich hatte die Leine noch in der Hand ,beide Handflächen verbrannt,die Leine dann fallen lassen und mich auf die Hunde gestürzt,dem angreifenden mit aller Kraft mit der Faust auf den Kopf geschlagen und geschrien wie am Spieß,den anderen auch immer wieder mit Schlägen und Tritten versucht zu vertreiben. Die Besitzerin der Beiden kam dann irgendwann gelaufen,aber es war zu spät,haben Hera dann runter zu ihr getragen,auf einen Tisch gelegt,mein Mann den ich angerufen hatte kam vorbei,sind zum Tierarzt mit dem so schwer verletzten Hund. Sie musste eingeschläfert werden ,war nichts mehr zu machen. Wir haben sie mitgenommen,in eine Decke gewickelt und meiner Freundin die nach einer schweren Op wieder zu Hause war um sich zu erholen die Nachricht überbracht.Einer der schwersten Gänge in meinem Leben. Meine Freundin ist mittlerweile auch verstorben. Darum hatte ich immer Angst mir einen eigenen Hund zu nehmen,hatte Angst dem nicht gewachsen zu sein und wieder in so eine Situation zu geraten,hatte auch zuvor nie einen Hund und auch eigentlich Angst vor Hunden,trotzdem immer den Wunsch , jetzt haben wir Enya. Tut mir sehr Leid um eueren Verlust,so etwas sollte niemand erleben müssen. Noch eine Anmerkung, war damals zur Polizei um Anzeige zu erstatten,wie du bestimmt weißt ,ich hatte keine Ahnung, war nur Sachbeschädigung,mein Entsetzen darüber, nicht in Worte zu fassen. Ich war voller Wut und unendlich traurig. Trotz allem,alles Liebe mit eurer süßen Paulita, ich hoffe und glaube sowas passiert nur einmal im Leben. Mit viel Freude und Mut voran💪 Nadja und Enya 😃🐶🙋‍♀️
 
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Dogorama-Mitglied
8. Juni 20:08
Von mir auch herzliches Beileid..was ein Schock für euch..nichts tun zu können..ein Albtraum..ich habe leider auch meinen 14 Jahre alten Hund grausam verloren. Er ist in meinen Armen grausam erstickt..im Wartezimmer in der Tierklinik Duisburg...trotz flehen und betteln ist kein Tierarzt zu Hilfe gekommen..meine Tochter und ich sind davon traumatusiert..dieses Bild geht nicht mehr weg..es ist jetzt 10 Jahre her und ich weine dennoch öfters deswegen! Der Schmerz wird aber weniger im laufe der Zeit!...LG
 
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Quintina
9. Juni 09:59
Ich hatte den Hund meiner Freundin in meiner Obhut,weil sie wegen ihrer Krebserkrankung ins Krankenhaus musste,ging mit ihr spazieren,es kamen 2 Hunde über ein Feld geschossen,Hera ein Rauhaardackel den ich auch von klein auf kannte,sie war schon älter,8 oder 9,hat sich sofort auf den Rücken gelegt und sich untergeben,sie stürzten sich auf sie,einer von ihnen hat sie sich geschnappt und sich in ihrem Bauch verbissen und geschüttelt ,ich hatte die Leine noch in der Hand ,beide Handflächen verbrannt,die Leine dann fallen lassen und mich auf die Hunde gestürzt,dem angreifenden mit aller Kraft mit der Faust auf den Kopf geschlagen und geschrien wie am Spieß,den anderen auch immer wieder mit Schlägen und Tritten versucht zu vertreiben. Die Besitzerin der Beiden kam dann irgendwann gelaufen,aber es war zu spät,haben Hera dann runter zu ihr getragen,auf einen Tisch gelegt,mein Mann den ich angerufen hatte kam vorbei,sind zum Tierarzt mit dem so schwer verletzten Hund. Sie musste eingeschläfert werden ,war nichts mehr zu machen. Wir haben sie mitgenommen,in eine Decke gewickelt und meiner Freundin die nach einer schweren Op wieder zu Hause war um sich zu erholen die Nachricht überbracht.Einer der schwersten Gänge in meinem Leben. Meine Freundin ist mittlerweile auch verstorben. Darum hatte ich immer Angst mir einen eigenen Hund zu nehmen,hatte Angst dem nicht gewachsen zu sein und wieder in so eine Situation zu geraten,hatte auch zuvor nie einen Hund und auch eigentlich Angst vor Hunden,trotzdem immer den Wunsch , jetzt haben wir Enya. Tut mir sehr Leid um eueren Verlust,so etwas sollte niemand erleben müssen. Noch eine Anmerkung, war damals zur Polizei um Anzeige zu erstatten,wie du bestimmt weißt ,ich hatte keine Ahnung, war nur Sachbeschädigung,mein Entsetzen darüber, nicht in Worte zu fassen. Ich war voller Wut und unendlich traurig. Trotz allem,alles Liebe mit eurer süßen Paulita, ich hoffe und glaube sowas passiert nur einmal im Leben. Mit viel Freude und Mut voran💪 Nadja und Enya 😃🐶🙋‍♀️
hallo nadja, es tut mir sehr leid , was dir passiert ist....es ist auch meine hoffnung, so etwas kann doch nur einmal im leben passieren. du bist sehr mutig! alles liebe!!!!
 
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Quintina
9. Juni 10:01
Von mir auch herzliches Beileid..was ein Schock für euch..nichts tun zu können..ein Albtraum..ich habe leider auch meinen 14 Jahre alten Hund grausam verloren. Er ist in meinen Armen grausam erstickt..im Wartezimmer in der Tierklinik Duisburg...trotz flehen und betteln ist kein Tierarzt zu Hilfe gekommen..meine Tochter und ich sind davon traumatusiert..dieses Bild geht nicht mehr weg..es ist jetzt 10 Jahre her und ich weine dennoch öfters deswegen! Der Schmerz wird aber weniger im laufe der Zeit!...LG
...alles liebe! danke fürs teilen! 🖤🖤🖤
 
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Nadja
9. Juni 10:19
hallo nadja, es tut mir sehr leid , was dir passiert ist....es ist auch meine hoffnung, so etwas kann doch nur einmal im leben passieren. du bist sehr mutig! alles liebe!!!!
Vielen Dank Quintina,du aber auch 😄💪🙋‍♀️