Kannst du den letzten Teil etwas genauer erklären?
Für mich ist Unterwerfung und testen wie weit man gehen kann schwer zu vereinen.
Wir hatten so eine Situation auch mal, dass ein Hund bei meinem die Lefze geleckt und nicht aufgehört hat.
Meiner hat aber extrem deutlich gemacht, dass er das nicht möchte. Also er war komplett steif und zeigte dieses typische "Walauge".
Der andere hat aber nicht aufgehört, bis meiner ihn dann laut und aktiv verjagt hat.
Ist schwer für mich als aktive Demut oder Unterwerfung zu deuten, wenn ein Hund so stark in den Individualbereich eindringt und im Gesichtsbereich rummacht.
Testen klingt da schon schlüssig, aber nicht in Kombination mit Demut.
Sorry ich hab deine Frage gar nicht gesehen bisher.
Also man weiß inzwischen, dass Hunde durchaus in der Lage sind, andere Tiere und auch Menschen zu täuschen. In dem Sinne wird die aktive Unterwerfung (die nunmal einfach so heißt) genutzt, um den anderen zu testen oder ihn zu ärgern oder seine Grenzen auszuloten. Also auf eine Situation unter Menschen übertragen : ich nerve dich und überschreite eine deiner Grenzen, verpacke das aber z.b. als Freundlichkeit, so nach dem Motto: ich meinte das doch nur gut. Ist vielleicht nicht das beste Beispiel, aber ich hoffe, es verdeutlicht, was ich meine.