Hallo Ina, Gut ein Tierschutz Hund zu nehmen, es spricht von Mut; und ich bin sicher, sei es eine kurze oder längere Überlegung gewesen, als Erwachsen weiss man, dass dann auch Geduld gefragt sein wird.
Jetzt ist eben da der Hick: es wird UNMENGE an Geduld gefragt werden.
Ich hatte auch so eine, und die Verwirrung anfangs war gross: eine andere Welt!
Da muss man auch sich selber Zeit geben, um mit em Dümmerli zu Recht zu kommen. Was mir half: los lassen, akzeptieren, sich kein anderes Ziel setzen, als ein Hund das eben NOCH nichts kann, ABER einen glücklichen-zufriedenen Ausdruck hat. Eltern können sich ihre Sprösslinge auch nicht aussuchen!
Ungezwungene Kontakte mit Welpen kann gut helfen: beim mit Welpen spielen, machte meine „riesige“ Fortschritte… mit mir, wurde sie kommunikativ.
Wichtig: zuerst gründlich checken lassen, dass gesundheitlich nichts fehlt (n. B. Zähne RICHTIG kontrollieren).
dann mit kleinste Schritte immer WICHTIG, wie eine Kette, auf dem Vorherige bauen. Und zuhören. …
Irgend wann wird es dem dümmsten Schatz klar, dass es um Beziehung geht, und dann plötzlich klappt es auch: natürlich weiter im Schnecken Tempo und irgendwie noch begrenz, aber die Kommunikation
wurde aktiviert.
Herausforderung ist, das DER HUND etwas SELBER DAZU TUT, denn ja, sogar unsere Dümmerli sind kreativ, aber eben selten wie erwartet. Die Beziehung wird sicher ganz anders sein, aber sicher auch ganz gut.