So wie du es beschreibst, hört es sich nicht nach Maßregelung oder Dominanz an. So lange das Anspringen in gegenseitigem Einvernehmen geschieht, oder keine blöden (in)direkten Folgen entstehen, sehe ich darin auch nichts schlimmes.
Auch wenn die Meinungen hierbei wohl auseinander gehen 🙈
Bei Leuten, die Mira sehr herzlich und freudig begrüßen, gibt es auch schon mal einen Hüpfer. Ist für mich kein Drama, beide Seiten könnten die Interaktion jederzeit beenden und ich gucke eh immer auf das Wohl von Mensch und Hund. So habe ich auch noch nie eine negative Reaktion daraus erfahren.
Kommen wir schmutzig aus dem Wald gebe ich kurz Bescheid. Entweder fällt die Begrüßung von Menschenseite dann schon nicht so überschwänglich aus oder ich gebe meiner Hündin Bescheid, dass die Pfoten unten bleiben.
Bei Kindern bin ich sowieso immer sehr nah im Geschehen. Da ist mir sehr wichtig, dass nichts passiert, wo die Kinder sich unwohl bei fühlen.
Anfangs habe ich das strenger gesehen und meine Hündin durfte nie (!) an Menschen hochspringen. Im Nachhinein denke ich, dass ich dadurch in manchen Situationen mehr Aufregung hereingebracht habe, als notwendig war. Das hat sicher auch zu mehr Übersprungshandlungen in unterschiedlichen Formen geführt.
Meine Hündin zeigt allerdings auch keine Züge von HSH-Verhalten.