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Celine
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 37
zuletzt 14. Feb.

Anspringen - Dominanz?!

Guten Morgen ihr lieben, ich bin etwas verwirrt. Meine Hunde kommen mit auf die Arbeit und begrüßen jeden Mitarbeiter freudig. Bei dem einen Springen sie, bei dem anderen bleiben sie unten, so wie jeder Mitarbeiter das für sich entscheidet. Bei unserer neuen Kollegin sind meine Hunde vor Freude gesprungen und da sagte sie „nein hier wird nicht dominiert, ihr könnt unten bleiben“. Sie selbst hat 2 Herdenschutzhunde, jetzt weiß ich nicht, ob das bei den Hunden darunter fällt? Mir ist noch nie in den Sinn gekommen, dass das Dominanzverhalten ist, da meine Hunde eher die unterwürfigen/ unsicheren sind. Wie seht ihr das?
 
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Nadine
Beliebteste Antwort
8. Feb. 09:22
Wie genau springen sie denn? Es gibt verschiedene Motivationen für das hochspringen, wobei ich auch oft Aufregung sehe. Außerdem kann es auch beschwichtigend gemeint sein, also das komplette Gegenteil von Dominanz (an die ich eh nicht glaube, warum sollte ein Hund einen fremden Menschen "dominieren" wollen?). Das macht mein Hund zum Beispiel: er klettert eher hoch bzw stellt sich auf die hinterbeine und lässt sich sanft gegen den Menschen kippen, weil er möglichst nah ans Gesicht will. Wenn ein Hund mit Geschwindigkeit angerast kommt und ohne Stopp anspringt, kann (nicht muss) es natürlich auch eine Maßregelung sein, zb weil er nicht will dass die Person den Raum betritt. Hat aber auch wieder nichts mit Dominanz zu tun. Ja nachdem was der Grund fürs anspringen ist, würde ich da eingreifen. Ich möchte bei meinem unsicheren Hund zum Beispiel nicht, dass er von anderen Menschen gemaßregelt wird, wenn er beschwichtigt. Darum gibt es vorher Anweisungen an alle die das nicht mögen, wie sie sich zu verhalten haben damit er es gar nicht tun muss, vorher wird der Hund nicht hingelassen. Oder wenn er bodychecks verteilen würde weil er die Person nicht im Raum haben will, würde ich die Situation übernehmen und lenken und das nicht den Hund regeln lassen. Ist für den dann ja auch keine schöne Situation.
 
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Dogorama-Mitglied
8. Feb. 09:15
Hallo Celine, für mich ist Anspringen eher ein Zeichen von Aufregung. Manch einer macht vielleicht (unbewusst) durch seine Körpersprache klar, dass er das nicht möchte und die Hunde reagieren entsprechend darauf.
 
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Sandra
8. Feb. 09:16
Eher Aufregung bzw der Versuch, an die Mundwinkel zu kommen.
 
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Celine
8. Feb. 09:18
Hallo Celine, für mich ist Anspringen eher ein Zeichen von Aufregung. Manch einer macht vielleicht (unbewusst) durch seine Körpersprache klar, dass er das nicht möchte und die Hunde reagieren entsprechend darauf.
Ja genau, ich habe jedem Mitarbeiter gesagt, dass er die Hunde so korrigieren darf, wie er das möchte. Eben wenn es um anspringen geht. Aber mir ist nie in den Sinn gekommen, dass meine Hunde dominieren wollen😅
 
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Nadine
8. Feb. 09:22
Wie genau springen sie denn? Es gibt verschiedene Motivationen für das hochspringen, wobei ich auch oft Aufregung sehe. Außerdem kann es auch beschwichtigend gemeint sein, also das komplette Gegenteil von Dominanz (an die ich eh nicht glaube, warum sollte ein Hund einen fremden Menschen "dominieren" wollen?). Das macht mein Hund zum Beispiel: er klettert eher hoch bzw stellt sich auf die hinterbeine und lässt sich sanft gegen den Menschen kippen, weil er möglichst nah ans Gesicht will. Wenn ein Hund mit Geschwindigkeit angerast kommt und ohne Stopp anspringt, kann (nicht muss) es natürlich auch eine Maßregelung sein, zb weil er nicht will dass die Person den Raum betritt. Hat aber auch wieder nichts mit Dominanz zu tun. Ja nachdem was der Grund fürs anspringen ist, würde ich da eingreifen. Ich möchte bei meinem unsicheren Hund zum Beispiel nicht, dass er von anderen Menschen gemaßregelt wird, wenn er beschwichtigt. Darum gibt es vorher Anweisungen an alle die das nicht mögen, wie sie sich zu verhalten haben damit er es gar nicht tun muss, vorher wird der Hund nicht hingelassen. Oder wenn er bodychecks verteilen würde weil er die Person nicht im Raum haben will, würde ich die Situation übernehmen und lenken und das nicht den Hund regeln lassen. Ist für den dann ja auch keine schöne Situation.
 
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Tatiana
8. Feb. 09:23
Ich glaube die freuen sich und sind aufgeregt! Die Dominanztheorie ist wissenschaftlich widerlegt, zumindest wollen Hunde keine Menschen dominieren!
 
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Katrin
8. Feb. 09:26
War es der erste Kontakt? Dominanz würde ich es nicht nennen aber es auch nicht auf die Aufregung schieben. Da wird schon auf recht freche Art sich dem Menschen gegenüber präsentiert. Bei bereits bekannten Leuten kann das Teil einer ritualisierten Begrüßung geworden sein. Bei Fremden eher rotzfrech.
 
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Katrin
8. Feb. 09:32
Hunde zeigen durchaus auch dem Menschen gegenüber dominantes Verhalten. Warum auch nicht? Dominanz ist was ganz natürliches.
 
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Celine
8. Feb. 09:33
Wie genau springen sie denn? Es gibt verschiedene Motivationen für das hochspringen, wobei ich auch oft Aufregung sehe. Außerdem kann es auch beschwichtigend gemeint sein, also das komplette Gegenteil von Dominanz (an die ich eh nicht glaube, warum sollte ein Hund einen fremden Menschen "dominieren" wollen?). Das macht mein Hund zum Beispiel: er klettert eher hoch bzw stellt sich auf die hinterbeine und lässt sich sanft gegen den Menschen kippen, weil er möglichst nah ans Gesicht will. Wenn ein Hund mit Geschwindigkeit angerast kommt und ohne Stopp anspringt, kann (nicht muss) es natürlich auch eine Maßregelung sein, zb weil er nicht will dass die Person den Raum betritt. Hat aber auch wieder nichts mit Dominanz zu tun. Ja nachdem was der Grund fürs anspringen ist, würde ich da eingreifen. Ich möchte bei meinem unsicheren Hund zum Beispiel nicht, dass er von anderen Menschen gemaßregelt wird, wenn er beschwichtigt. Darum gibt es vorher Anweisungen an alle die das nicht mögen, wie sie sich zu verhalten haben damit er es gar nicht tun muss, vorher wird der Hund nicht hingelassen. Oder wenn er bodychecks verteilen würde weil er die Person nicht im Raum haben will, würde ich die Situation übernehmen und lenken und das nicht den Hund regeln lassen. Ist für den dann ja auch keine schöne Situation.
Also der Zwerg macht es genauso, wie du es bei deinem Hund beschreibst. Bei ihm dachte ich immer, dass er das auf Grund seiner Winzigkeit macht. Er stützt sich nur ab und lässt sich streicheln. Ronja ist natürlich energiegeladener aber würde niemals aus Entfernung mit voller Wucht jemanden anspringen. Wenn völlig fremde das Büro betreten, dann gehen beide sehr ruhig und vorsichtig hin, schnuppern und gehen wieder. Das begrüßen findet nur bei regelmäßigen Kontakt statt. Wenn die Mitarbeiter selber korrigieren, dann erfolgt das durch ein „nein“ oder wegschicken. Meine Hunde sind sehr sensibel was das angeht. Ich war gerade einfach nur über das Wort Dominanz irritiert.
 
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Celine
8. Feb. 09:34
War es der erste Kontakt? Dominanz würde ich es nicht nennen aber es auch nicht auf die Aufregung schieben. Da wird schon auf recht freche Art sich dem Menschen gegenüber präsentiert. Bei bereits bekannten Leuten kann das Teil einer ritualisierten Begrüßung geworden sein. Bei Fremden eher rotzfrech.
Nicht der erste Kontakt, da sie sich durch das Vorstellungsgespräch auch schon beschnuppern konnten. Sie sind sehr vorsichtig und lieb zu fremden. Deshalb war ich so Mega irritiert, dass das Wort Dominanz fiel.
 
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Cros
8. Feb. 09:34
Ich sehe dass etwas strenger. Kein Hund darf quasi "testen", wie der Mensch reagiert, wenn er angesprungen wird. Er darf niemanden anspringen oder bedrängen. Das muss der Besitzer abtrainieren. Nicht- Hundeversteher könnte Angst habe, was Hunde in Sekunden erkennen. Und wo ist die Grenze? Findet ein Hund jemand auf der Straße, darf er ja auch nicht Leute bedrängen. Ich habe auch ein Energiebündel, möchte aber auch von keinem Hund, egal ob groß oder klein angesprungen werden.