@Sina,
kannst du ihn denn gut durchkuscheln? Oder mag er es bei dir auch nicht? An sich stehen alle Border, die ich kenne, sehr auf körperliche Zuwendung. 🙂
Potentiellen Kontaktpersonen (also z. B. deinem Freund) wűrde ich aber mehr űber Körpersprache beibringen:
1. Wenn er etwas von dem Hund will, ihn einladen. m. a. W. rűckwärts gehen, NICHT auf ihn zu. (das wirkt bedrohlich), den Hund nicht direkt anschauen, sondern an ihm vorbei.. 🙂
2. Wenn er ihn anleinen will, nicht űber ihn beugen, auch das wirkt bedrohlich.
Besser:
1. einladen, hinhocken, ruhig streicheln. sich NEBEN den Hund begeben, erst dann anleinen.
(ggf.. an den Stellen, wo es hakt, lieber nen Schritt zurűck, bzw. Zwischenschritte einbauen). Vielleicht also erstmal nur einladen, hinhocken, streicheln, seitlich setzen, streicheln SCHLUSS
Verstehst du?
Nächster Schritt wäre, ihn an der Hand mit der Leine schnűffeln zu lassen, auch da, erstmal nur sanftes Streicheln.
Tipp:
Lass das deinen Freund erst mit dir als Person űben, bevor ihr es am Hund probiert.
Wenn ihr an den Hund geht: genau beobachten:
Wie verändern sich SEINE Signale BEVOR er knurrt?
(Ohren, Augen, Maul)
Sobald du solche Anzeichen siehst: Schritt ZURŰCK, NICHT weitermachen!! 🙂
Generell: nur so weit gehen, dass der Hund ENTSPANNT bleibt🙂
Da scheinen ganz oft Signale űbersehen worden zu sein.
Lieber öfter am Tag űben, aber dafűr erstmal jeden Einzelschritt mit Wohlfűhlen verbinden🙂
P. S.
Diese Diskussion, ob Halsband oder Geschirr, ist absolut fűr die Tonne!! 🙄
Alle meine Hunde werden am Halsband gefűhrt. Geschirr, wenn sie Zugarbeit leisten sollen.
Das Argument mit der Verletzungsgefahr gilt eher fűr sehr KLEINE Hunde.
Buchtipp: