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Claudia
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 11
zuletzt 26. Juli

Angstverhalten

Unser collie,15 Monate, entwickelt seit 3 Tagen ein extremes Angstverhalten. Wer kann mir helfen?
 
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Nicole
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25. Juli 20:22
Angst vor was konkret?

Viele Rüden gehen in dem Alter durch eine Spooky Phase und müssen viele Dinge nochmal neu bewerten.

Es hilft sich Zeit zu nehmen öfters mal innezuhalten und dem Hund die Chance zu lassen sich Dinge wieder länger zu begucken, manches auch schön zu füttern.
also auf die Art: Blick zum Angstauslöser aus Distanz Kecks, Blick zu dir wieder Kecks und schrittweise vorzuarbeiten.
 
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Nicole
25. Juli 20:22
Angst vor was konkret?

Viele Rüden gehen in dem Alter durch eine Spooky Phase und müssen viele Dinge nochmal neu bewerten.

Es hilft sich Zeit zu nehmen öfters mal innezuhalten und dem Hund die Chance zu lassen sich Dinge wieder länger zu begucken, manches auch schön zu füttern.
also auf die Art: Blick zum Angstauslöser aus Distanz Kecks, Blick zu dir wieder Kecks und schrittweise vorzuarbeiten.
 
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Natascha-Marie
25. Juli 20:22
Inwiefern zeigt die Hündin ihre Angst?
Sind das nur bei gewissen Wegen, oder z.B unbekannte Objekte etc. ?
 
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Andreas
25. Juli 20:45
Auf Basis der detaillierten Beschreibung wird da wohl ein Hellseher ran müssen 🤷🏻‍♂️
 
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Tatjana
26. Juli 05:59
Mit 15 Monaten ist die vorletzte fremdelphase, die geht 1 bis 3 Wochen. Daran könnte es liegen, gib ihm Sicherheit und Klarheit. Übernimm die Führung und zeig ihm das du das wovor er angst hat, völlig unwichtig findest.
Zb Mülltonne, geh (ohne ihn) dran vorbei, an die tonne ran, fass sie vielleicht sogar mal an und gehe dann wieder zu ihm zurück. Alles betont gleichgültig. Zwinge ihn auf keinen Fall das er daran vorbei geht oder sogar da hin muss, geh mit ihm woanders lang oder auf der anderen Straßenseite. So lernt er das du es nicht schlimm findest aber auf ihn eingehst und er keine angst haben braucht
 
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Claudia
26. Juli 06:44
Angst vor was konkret? Viele Rüden gehen in dem Alter durch eine Spooky Phase und müssen viele Dinge nochmal neu bewerten. Es hilft sich Zeit zu nehmen öfters mal innezuhalten und dem Hund die Chance zu lassen sich Dinge wieder länger zu begucken, manches auch schön zu füttern. also auf die Art: Blick zum Angstauslöser aus Distanz Kecks, Blick zu dir wieder Kecks und schrittweise vorzuarbeiten.
Geräuschen,im Haus hat er sich in die Dusche gestellt.
 
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Claudia
26. Juli 06:52
Angst vor was konkret? Viele Rüden gehen in dem Alter durch eine Spooky Phase und müssen viele Dinge nochmal neu bewerten. Es hilft sich Zeit zu nehmen öfters mal innezuhalten und dem Hund die Chance zu lassen sich Dinge wieder länger zu begucken, manches auch schön zu füttern. also auf die Art: Blick zum Angstauslöser aus Distanz Kecks, Blick zu dir wieder Kecks und schrittweise vorzuarbeiten.
Das Verhalten kam von jetzt auf gleich. Mein Mann hat gekocht und kam aus der Küche um nach Mylo zu sehen. Da lag er hinter der couch und versteckte sich. Als mein Mann zu ihm ging legte Mylo seine Pfote auf die Hand.
Er ist schreckt oft hoch,wenn Radfahrer am Haus vorbeifahren. Auch wenn Mylo drinnen ist.
 
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Claudia
26. Juli 10:12
Auf Basis der detaillierten Beschreibung wird da wohl ein Hellseher ran müssen 🤷🏻‍♂️
Sorry
 
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Nicole
26. Juli 11:09
Okay.

Also grundsätzlich mal war der Collie durchaus auch dazu eingesetzt das nähern von Fremden anzuzeigen.
Was das reagieren auf sich dem Haus nähernde Radfahrer erklärt.

https://collie-club.de/geschichte/

Grundsätzlich lasse ich ein verkriechen und verstecken nicht so gerne oder nur in sehr begrenztem Rahmen zu, weil ich es für wesentlicher zielführender halte wenn Mensch und Hund gemeinsam lernen Bewältigungsstrategien zu entwickeln die nicht nur Flucht, verstecken und letztlich hängen bleiben in der Angst beinhalten.

Der Mensch muss lernen wie er durch die Situation durchhilft, statt sie nur zu umgehen. Gerne kann das auch erstmal unter professioneller Einzelanleitung stattfinden.

In eurem Fall mit der Küche würde ich erstmal so ansetzen dass der eine kocht und der andere schaut mal ob er den Fluchtimpuls des Hundes blockieren kann und ggf. erstmal durch Ablenkung wie Spiel, Futtersuche oder leichte Trainingseinheit es schafft dass der Hund sich nicht hineinsteigern kann und unter dem Geräuschpegel ein anderes Verhältnis zu diesem aufbaut: Trainingserfolge z.b. pushen Selbstbewusstsein, Spiel macht ja Spaß und Futtersuche ist halt Futtersuche, Hund muss seine wichtigeren Sinne einsetzen und entwickelt dadurch ein anderes Verhältnis zum Geräuschauslöser mit der Zeit, im Idealfall bekomme ich einen Hund der sich mir zu wendet wenn er etwas fürchtet statt kopflos davonzurennen oder sich zu verkriechen.
 
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Melanie
26. Juli 11:19
Unsere Buba hat vorm Auto fahren Angst zuerst läuft se zügig vorbei dann steigt se zwar ein aber sabbert und hechelt bin dankbar für Tipps da ich keine Medikamente geben möchte
 
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Claudia
26. Juli 11:41
Okay. Also grundsätzlich mal war der Collie durchaus auch dazu eingesetzt das nähern von Fremden anzuzeigen. Was das reagieren auf sich dem Haus nähernde Radfahrer erklärt. https://collie-club.de/geschichte/ Grundsätzlich lasse ich ein verkriechen und verstecken nicht so gerne oder nur in sehr begrenztem Rahmen zu, weil ich es für wesentlicher zielführender halte wenn Mensch und Hund gemeinsam lernen Bewältigungsstrategien zu entwickeln die nicht nur Flucht, verstecken und letztlich hängen bleiben in der Angst beinhalten. Der Mensch muss lernen wie er durch die Situation durchhilft, statt sie nur zu umgehen. Gerne kann das auch erstmal unter professioneller Einzelanleitung stattfinden. In eurem Fall mit der Küche würde ich erstmal so ansetzen dass der eine kocht und der andere schaut mal ob er den Fluchtimpuls des Hundes blockieren kann und ggf. erstmal durch Ablenkung wie Spiel, Futtersuche oder leichte Trainingseinheit es schafft dass der Hund sich nicht hineinsteigern kann und unter dem Geräuschpegel ein anderes Verhältnis zu diesem aufbaut: Trainingserfolge z.b. pushen Selbstbewusstsein, Spiel macht ja Spaß und Futtersuche ist halt Futtersuche, Hund muss seine wichtigeren Sinne einsetzen und entwickelt dadurch ein anderes Verhältnis zum Geräuschauslöser mit der Zeit, im Idealfall bekomme ich einen Hund der sich mir zu wendet wenn er etwas fürchtet statt kopflos davonzurennen oder sich zu verkriechen.
Vielen Dank