Hallo Lucia,
Unsere Motte lebt seit gut 6 Monaten bei uns und zeigt ein ähnliches Verhalten.
Wir üben z.b. neue Strecken, dort zeigt sie ähnliches wie dein Basil.
Als wir sie adoptiert haben , kannte sie nichts gross, war draussen total unsicher, das hat sich in gewohnter Umgebung gelegt.
Ich denke, die Zeit wird s bringen, ein halbes Jahr ist noch nicht lang, gerade, wenn ein Hund von der Strasse kommt oder aus 2,3,4...Hand....
Im Moment versuchen wir Ruhepunkte in neue Strecken einzubauen, setzten und z.t. gezielt hin, oder beobachten einfach aus Entfernung irgendwas.
Unsere Tierärztin hat uns Anibidol verordnet, damit sie in Angstsituationen / unbekanntes nicht so in ihre "Die Welt will mich fressen" -Welt abdriftet.
Beim Autofahren scheint es etwas zu helfen...
Es sind auch massive Reize, die in der Stadt auf den Hund einströmen, visuell, geruchlich und z. T auch physisch.
Wir üben mit unserer (HSH-Windymix) Schritt für Schritt (z.b. die neue Strecke hin &her, zum Teil bis zu 10 x...erst wenn sie jeden Grashalm gesehen hat, löst sie sich, dann gibt's mega viel Lob).
Liebe Grüße und haltet die Ohren steif😉