Danke, das denke ich auch. Auf dem Platz gehen wir natürlich anders mit der Situation um, da es dort kontrollierte und geplante Begegnungen sind.
Im Alltag sage ich ihm konsequent aber liebevoll nein und drehe mit ihm um, sofern möglich. Nächster Schritt soll sein, fremdhunde aus der Ferne zu beobachten und ihm in diesen Situationen Ruhe beibringen, da es ihn natürlich unheimlich stresst. Natürlich belehre auch ich mich jeden Tag aufs Neue, ruhig und gelassen zu bleiben. Was auch klappt, bis irgendwelche Hundeexperten mir etwas über meinen Hund erklären wollen. Solange ich ihm Ruhe ausstrahle, sind auch Menschen kein Problem. Aber wir haben es noch nicht so weit, dass er mir bei Hunden komplett vertraut. Da fehlt noch etwas Urvertrauen von ihm zu mir.
Danke für die ausführliche Antwort. 😊
Du hast dir in dieser vermutlich schon selbst die Antwort auf euer Problem gegeben.
So wie es sich liest, bist du auf dem Platz innerlich ruhiger und entspannter, da es ja abgesicherte Situationen sind.
Genau diese Ruhe und dieses Vertrauen in dich aber vor allem in deinen Hund solltest du jetzt "in die freie Wildbahn" mitnehmen.
Im Alltag sagst du nein. Das würde ich weg lassen. Einfach gehen, nichts sagen, nichts anspannen, keine Unruhe rein, einfach den Gedanken "dann halt das nächste Mal" fokussieren und gehen.
Wie ich darauf komme ist recht einfach. Du schreibst, so lange du ruhig bleibst, ist er es auch. Darauf würde ich aufbauen. 😊