Dein Freund sollte sich ab jetzt um ihn kümmern... Gassi, Futter, usw. und Du hältst Dich zurück, auch mit Aufmerksamkeit... den Hund zwar nicht bedrängen (also, z.B. nicht direkt anschauen, nicht anfassen bzw. streicheln, usw.) oder hinterherziehen, aber auch nicht mehr flüchten lassen, so dass er sich mit der Situation auseinandersetzen kann und merkt, dass ihm nichts passiert... also z.B. indem Dein Freund, wenn er da ist den Hund die meiste Zeit an der Leine hat... d.h. wo er hingeht, muss der Hund mit... allerdings aufpassen, dass man danach nicht einem Hund hat, der garnicht mehr alleine sein kann und ihm tatsächlich überallhin folgt... also auch mal ohne irgendwo hin, z.B. wenn er ins Bad geht, in den Keller, für den Bäcker, einen kurzen Einkauf etc.. Aber ihm für diese Zeit oder auch mal einfach zwischendurch einen geschützten Platz an einer ruhigen Stelle in der Wohnung anbieten, z.B. eine offene Hundebox (eine "Höhle" also, die zu drei Seiten Wände hat bzw. Schutz bietet und keine Gitter oder eine Decke über die Gitterseiten legen)... mein Hund hatte auch Angst und hat die Box deshalb dankbar von selbst angenommen. Viel daran gewöhnen musste ich garnicht. Und es ist m.E. ein Unterschied, ob er sich entzieht bzw. in ein Versteck verziehen kann oder ob Dein Freund ihm ein Versteck zeigt... wenn er an der Leine blockiert oder aus dem Geschirr will, nicht weiterziehen und nicht anschauen, einfach stehen bleiben und erst weitergehen, wenn er nicht mehr bockt...