Angst vor dem Rasen?

Doch natürlich, jeden Tag! Da macht sie ja auch ihr Geschäft, aber ab und an geht mal was auf den Rasen...sie macht ja mindestens.2 mal am Tag ihr großes Geschäft...

Da ist wahrscheinlich irgendwas in eurer Abwesenheit auf dem Rasen passiert.
Ich wäre da relativ entspannt und würde kein großes Drama draus machen. Betont lässig selbst über den Rasen gehen und da keine Nummer draus machen.
So wie ich das lese hat sie vorher auch alle Tricks auf diesem Rasen gemacht, trotzdem sie da hingemacht hat? Dann denkt sich Hund nicht plötzlich "oh nicht im Bad spielen!".

Ich glaube einfach dem Ganzen wenig Beachtung schenken und abwarten das sich das Thema alleine in Luft auflöst. Ich würde mir sogar den Spaß machen und mal per Kamera schauen, ob dieses Meiden nur auftritt wenn ihr in der Nähe seid.

Kleines Beispiel: Bero ist mal gegen die Hürde gekommen beim Training. Großes theatralisches Jaulen, Meiden der Hürde und alles hochdramatisch...genau so lange wie ich darum Tamtam mache. Dem Ball ist man auf 4 Beinen ganz normal hinterher.
Drei Tage später ging die Flitzpiepe auch wieder kommentarlos über diese Hürde. Man unterschätzt wie die Hunde uns lesen.
Ein anderer Hundeführer hat eine Hündin, die stocklahm geht, wenn sie keine Lust mehr auf Unterordnung hat. Aber wenn sie sich dann unbeobachtet fühlt ist da gar nichts mehr.

Danke...vielleicht hast du wirklich recht...

Bei meinen Freunden ist das derzeit auch so bei ihrer 1 jährigen Bobtailhündin. Immer gerne auf die Wiese-gerade als Welpe Ideal. Aber dann hat mal was unter dem Holzschuppen daneben gerappelt und seitdem kommt sue nur noch bei intensivem locken-haut dann aber auch sofort wieder ab. Und alleine gar keine Chance. Von daher wprde ich auch auf jedem Fall von irgendeinem Vorkommnis ausgehen.

Aktuell liegen die letzten Wespen usw. zum Sterben vor dem Winter wieder rum... Vielleicht wurde sie kalt erwischt und misstraut der Wiese erstmal?

Aber hätten wir dann nicht was merken müssen? Das sie an einer Stelle besonders leckt oder so?

Ist in eurer Nachbarschaft vielleicht auch irgendwo eine Katze, die auf eurer Wiese immer pippie macht?
Vielleicht geht sie deshalb nicht mehr darauf

Katzen haben keine Chance, auf unser Grundstück zu gelangen;-)

Das Verhalten was Du beschreibst kenn ich von unserem Kola. Der geht ab Herbstanfang nicht mehr auf den Rasen weil der Rasen durchgehend nass ist und nicht mehr weg trocknet. Er braucht dann schon sehr sehr sehr gute Gründe um den Rasen zu betreten …. ein fliegender Ball oder ähnliches. Wobei er sich dann wieder anstellt sobald er seinen Ball hat und ihn mir dann bringt ohne den Rasen zu betreten. Sobald der Ball wieder fliegt hat er mit der Nässe kurzzeitig dann wieder keine Probleme.
Beim Spazierengehen interessiert es ihn überhaupt nicht ob wir über eine nasse Wiese gehen, denn dann liegt seine Aufmerksamkeit bei seiner Nase. Sobald er es dann doch mal merkt versucht er die Wiese auf dem kürzesten Weg zu verlassen.
Schnee ist für ihn dann in Maßen akzeptabel aber so richtig auf den Rasen geht er erst wieder im Frühjahr, entweder weil der Rasen wieder trockener ist oder wenn wieder mehr Bodenwärme vorhanden ist. Warm und nass scheint auch akzeptabel zu sein, wenn auch nur gerade so eben.
Das kam bei ihm recht plötzlich, so dass wir uns anfangs auch fragten ob ihn etwas gestochen hat oder Ähnliches.

Könnte es sein, dass dein Hund vielleicht auch das Gefühl von kaltem nassen Gras nicht mag? Wie sieht es auf Spaziergängen aus, werden dann auch Rasenflächen gemieden?

Nein, nicht wenn sie mehrere Stunden alleine ist. Meist reagieren sie nur ein paar Minuten intensiv auf den Schmerz.