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Zicklein
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 10
zuletzt 18. Feb.

Angst vor Mülltonnen

Hallo zusammen, Wir haben folgendes Problem. Meine Hündin hat wahnsinnige Angst an Mülltonnen vorbei zulaufen. Schon wenn sie eine von weitem am Stassenrand stehen sieht, bremst sie und zerrt mich auf die Strasse um einen riesen Bogen darum zu machen. Ich hab schon versucht sie an unserer eigenen heran zuführen um sie daran schnüffeln zu lassen, aber es hat nichts gebracht. Wie kann ich ihr die Angst davor nehmen ? Danke, für hoffentlich viele Tipps.
 
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Karin
Beliebteste Antwort
7. Feb. 23:10
Hallo, ich würde erstmal im großen Bogen vorbei gehen. Achte mal auf den Hund wann er anfängt sich unwohl zu fühlen. Immer nur dran vorbei, loben, Leckerli und mit der Zeit näher ran pirschen. Auch die Tonne mal berühren, dran rüsseln und dich zum Affen machen 🤣 und zu der Tonne sagen " bist du aber ne tolle Tonne...." 😆 Warte ruhig ab bis keine Nachbarn in der Nähe sind 😁. Hab das übrigens auch durchmachen müssen. 😂 Viel Glück
 
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Karin
7. Feb. 23:10
Hallo, ich würde erstmal im großen Bogen vorbei gehen. Achte mal auf den Hund wann er anfängt sich unwohl zu fühlen. Immer nur dran vorbei, loben, Leckerli und mit der Zeit näher ran pirschen. Auch die Tonne mal berühren, dran rüsseln und dich zum Affen machen 🤣 und zu der Tonne sagen " bist du aber ne tolle Tonne...." 😆 Warte ruhig ab bis keine Nachbarn in der Nähe sind 😁. Hab das übrigens auch durchmachen müssen. 😂 Viel Glück
 
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Zicklein
8. Feb. 10:45
Hallo, ich würde erstmal im großen Bogen vorbei gehen. Achte mal auf den Hund wann er anfängt sich unwohl zu fühlen. Immer nur dran vorbei, loben, Leckerli und mit der Zeit näher ran pirschen. Auch die Tonne mal berühren, dran rüsseln und dich zum Affen machen 🤣 und zu der Tonne sagen " bist du aber ne tolle Tonne...." 😆 Warte ruhig ab bis keine Nachbarn in der Nähe sind 😁. Hab das übrigens auch durchmachen müssen. 😂 Viel Glück
Sie hat aber einmal schlechte Erfahrungen gemacht, wobei sie mit der Schleppleine an einer Tonne hängen blieb und diese ein Stück mit zog. Seitdem hab ich das Problem.
 
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Susanne
8. Feb. 11:33
Wir hatten mit Kian auch bei allen neuen Dingen das Problem. Selbst wrnn etwas auf der Strasse lag, was da gestern noch nicht war, neue Baustellenabsperrung o. Plastiksäcke...Alles wurde Schritt für Schritt vertraut gemacht. Heute sind es nur noch Kleinigkeiten und es geht schneller, weil er das Prinzip (glaub ich) verstanden hat....
 
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Judith
13. Feb. 02:27
Hallo, ich würde erstmal im großen Bogen vorbei gehen. Achte mal auf den Hund wann er anfängt sich unwohl zu fühlen. Immer nur dran vorbei, loben, Leckerli und mit der Zeit näher ran pirschen. Auch die Tonne mal berühren, dran rüsseln und dich zum Affen machen 🤣 und zu der Tonne sagen " bist du aber ne tolle Tonne...." 😆 Warte ruhig ab bis keine Nachbarn in der Nähe sind 😁. Hab das übrigens auch durchmachen müssen. 😂 Viel Glück
Den Weg hätte ich auch vorgeschlagen. Meine Hündin hatte in jungen Jahren wahnsinnige Angst vor allem, das im Wind flatterte. Ich musste alles selbst inspizieren, viele Leckerchen auf den Wegen verteilen und viel Geduld haben. Was anderes hilft da nicht. Man kann den Hund nicht zwingen, sich mit den Dingen zu beschäftigen, aber man darf auch nicht jede Situation scheuen.
 
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Anja
13. Feb. 08:38
Unsere hat das auch gemacht. Mülltonnen, E Roller, Bushaltestellen, Stromkästen. Ich habe sie Ausweichen lassen soforn möglich, und habe das "gefährliche" Objekt berührt. Ihr gezeigt. Unzählige Male. Nachdem ich offenbar viele Male überlebt habe hat das irgendwann einfach aufgehört. Geduldig weitermachen, auch wenn man zeitweise denkt es bringt nichts. Dafür hat sie immer noch Todesangst vor Kindern... Jetzt kann ich natürlich nicht die Kinder antatschen oder Leckerchen auf ihnen verteilen 😜
 
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Martina
13. Feb. 22:32
Wir hatten das Problem auch mit allen Sachen die da normalerweise nicht sind. Bin auch immer mit ihr hin, habe es angefasst, ihr gezeigt das tut nichts. Weiß nicht ob immer ausweichen dem Hund nicht eher zeigt "ja du hast recht das ist gefährlich da müssen wir weg von"?! 🤔
 
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Dogorama-Mitglied
13. Feb. 22:37
Nö. Das is quatsch. Ängste brauchen kein auslösendes Erlebnis. Ängste können aus dem Nichts heraus entstehen und auch aus dem nichts heraus wieder verschwinden. Dran arbeiten sollte man freilich trotzdem behutsam
 
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Judith
14. Feb. 18:32
Wir hatten das Problem auch mit allen Sachen die da normalerweise nicht sind. Bin auch immer mit ihr hin, habe es angefasst, ihr gezeigt das tut nichts. Weiß nicht ob immer ausweichen dem Hund nicht eher zeigt "ja du hast recht das ist gefährlich da müssen wir weg von"?! 🤔
Ganz im Gegenteil, indem du dich mit den Dingen beschäftigst und ggf. ausweichst, zeigst du deinem Hund damit, dass du seine Ängste ernst nimmst. Bestärken würdest du die Angst, indem du mit dem Hund redest. Diese Aufmerksamkeit würde er nämlich interpretieren als "Die fragen mich um Rat. Offenbar haben die selber Angst."
 
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Anelia
18. Feb. 01:45
Genau das problem hatte ich auch mit mülltonnen strassenschildern und fahnen. Mittlerweile hat sie es gar nicht mehr. Ich habe es so gemacht das wenn sie angst hatte bin ich mit ihr davor stehen geblieben oder habe das schild angefasst das sie sieht es passiert nichts , das hat alles zwar gedauert aber mittlerweile läuft sie sogar wenns klappert im wind ganz locker dran vorbei.