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Verfasser
Bianka
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 6
zuletzt 22. Okt.

Angst im Dunkeln

Hey. Mein Hund hat mittlerweile Angst im Dunkeln zu laufen, da hier sehr viele gerne mit Böllern werfen. Es fing vor ca 2 Wochen an, ich hab's dann versucht mit Leckerlis, und Spielzeug. Keine Chance ihm von der tür zu bewegen. Auch andere Hunde oder Nachbarn haben keine Chance das sie die Aufmerksamkeit bekommen können. Bin sonst immer regelmäßig im Dunkeln gelaufen,Vorallem im Sommer. Habt ihr Ideen wie ich die Nacht wieder schmackhaft machen kann ? Im Winter wird's ja auch eher dunkel da kann ich ihn ja nicht leiden lassen, bis es wieder hell ist
 
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Nadine
Beliebteste Antwort
22. Okt. 15:44
Zunächst mal gut sichern. Sicherheitsgeschirr mindestens im Dunkeln. Gerne Leine auch noch bei dir am Körper befestigen. Wenn es jetzt schon jeden Tag knallt, würde ich die Zeit im Dunkeln möglichst kurz halten und nur im nahen Umkreis von zu Hause, in der Hoffnung, dass ihr ohne Knall wieder rein kommt und er langsam wieder aus dem Modus raus kommt. "Augen zu und durch" würde es bei uns definitiv schlimmer machen. Wenn du die Gassizeiten anpasst, ist es vielleicht ruhiger? Außerdem würde ich erst mal in der Dämmerung raus gehen, irgendwas spaßige starten, sodass es dunkler wird aber er weiter entspannt bleibt und etwas tolles erlebt. Nur so lange, wie er es schafft, und nicht übertreiben.
 
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Michaela & Thorsten
21. Okt. 23:12
Ohje, kann dir nur sagen, du bist nicht alleine, bei uns sieht es leider das ganze Jahr schon so aus. Ich gehe trotzdem, wenn was böllert tröste ich ihn kurz und wir gehen weiter. Er ist aber auch schon so hysterisch, dass ihn eine Autotür oder Mülleimerdeckel erschreckt, dann versuche ich ihn aufzuheitern. Mehr fiel mir bisher auch nicht ein. Ich gebe mir Mühe mich nicht auch bekloppt zu machen, wir gehen und machen das Beste draus. Und Silvester fahren wir in die Einöde 😉 viel Kraft
 
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Bianka
21. Okt. 23:25
Ohje, kann dir nur sagen, du bist nicht alleine, bei uns sieht es leider das ganze Jahr schon so aus. Ich gehe trotzdem, wenn was böllert tröste ich ihn kurz und wir gehen weiter. Er ist aber auch schon so hysterisch, dass ihn eine Autotür oder Mülleimerdeckel erschreckt, dann versuche ich ihn aufzuheitern. Mehr fiel mir bisher auch nicht ein. Ich gebe mir Mühe mich nicht auch bekloppt zu machen, wir gehen und machen das Beste draus. Und Silvester fahren wir in die Einöde 😉 viel Kraft
Ist blöd, wenn man in der Stadt wohnt, und kein Auto hat. Da ist die Flucht auch nicht so die lösung. Ich hab ihn seit 3 Jahren in der Zeit war es in meinem Stadtteil eher ruhig. Sylvester hab ich immer auf dem Dorf verbracht, aber seit 2/3 Wochen hört man fast jeden Tag entweder von Waffen oder böller. Gestern hab ich es geschafft, mit ihm rauszugehen. Nur leider war ich zu lang draussen und es hat schon wieder geknallt. Das hat die Sache noch schlimmer gemacht.
 
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Michaela & Thorsten
22. Okt. 09:43
Genau, man es nicht kalkulieren, wann es knallt, das macht es ja so schwierig.
 
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Claudi
22. Okt. 10:53
Hey nimm am besten ne Stirn Lampe und Leuchte den Weg aus und so arbeitet ihr euch Stück für Stück von der Haustür weg mussten wir auch schon machen .seidem ich die Lampe habe geht meine wieder mit und ich hab ihr noch nen leuchti unten ans Geschirr gemacht quasi als Bodenleuchte für sie . Und seidem ist im Dunkeln laufen kein Problem mehr.. hab Geduld.
 
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Babs
22. Okt. 15:39
Jetzt ist es schwer rauszufinden, was in dem Moment, als der erste Knall kam, an Verknüpfung stattgefunden hat. Hast Du Dich erschrocken? Hat sich Dein Hund erschrocken? Wenn er sich erschrocken hat, hast Du ihn angesprochen? ... Vom Grundsatz her sollte man der Situation und auch dem Hund keine besondere Aufmerksamkeit schenken. In den meissten Fällen bestätigt man eher die in dieser Situation entstanden Unsicherheit, als dass man mit bemitleidenden Worten hilft, denn dann bestätigt man die Unsicherheit und sie tritt dann in Zusammenhang mit dem Knall auf. Mein Tip wäre, mal zu schauen, was ihn entspannt bzw. wie ihr den Stress abbauen könnt. Z. B. Bewegung/Laufen baut Stress ab. Spielt er gerne wie mit einer Beißwurst zergeln ... ? Schlecken beruhigt. Mal eine befüllte Schleckmatte oder einen befüllten Kong mitnehmen, irgendwo hinsetzen und schlecken lassen. Vielleicht hilft es auch einfach Deinen Hund ohne Worte zu Dir zu holen (in die Hocke gehen und zwischen die Beine nehmen, also eine kleine Höhle anbieten) und ganz sanft den Stress abzustreichen (nicht streicheln 😉). Dabei ist es wichtig darauf zu achten, was er in dem Moment ertragen kann (sanft beide Hände auf die Brust legen und dann mal schauen, ob Du bis zu den Füßen abstreichen kannst. Da musst Du ihn einfach mal beobachten.) aber auf keinen Fall betüddeln. Man kann auch ein Entspannungssignal antrainieren wie ein ganz leises und ruhiges:" Seehhr Schöööön." Das kann man dann auch mit der beschriebenen Höhle verbinden, wenn er sich den Stress nicht abstreichen lassen möchte. Vielleicht gibt es aber ja schon etwas, wobei er entspannen kann. Das sind jetzt nur ein paar Ideen und ich hoffe ich konnte verständlich erklären, worauf ich hinaus möchte.
 
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Nadine
22. Okt. 15:44
Zunächst mal gut sichern. Sicherheitsgeschirr mindestens im Dunkeln. Gerne Leine auch noch bei dir am Körper befestigen. Wenn es jetzt schon jeden Tag knallt, würde ich die Zeit im Dunkeln möglichst kurz halten und nur im nahen Umkreis von zu Hause, in der Hoffnung, dass ihr ohne Knall wieder rein kommt und er langsam wieder aus dem Modus raus kommt. "Augen zu und durch" würde es bei uns definitiv schlimmer machen. Wenn du die Gassizeiten anpasst, ist es vielleicht ruhiger? Außerdem würde ich erst mal in der Dämmerung raus gehen, irgendwas spaßige starten, sodass es dunkler wird aber er weiter entspannt bleibt und etwas tolles erlebt. Nur so lange, wie er es schafft, und nicht übertreiben.