Home / Forum / Verhalten & Psychologie / Angst im Dunkeln

Verfasser
Dogorama-Mitglied
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 15
zuletzt 11. Nov.

Angst im Dunkeln

Hallo zusammen Ich bräuchte mal Eure Erfahrungen. Kann es sein, das unsere 13 Wochen alte Tara Angst im Dunkeln hat? Sie geht dann nur wiederwillig nach draussen zum sich lösen. Wie ist Eure Erfahrung mit diesem Thema? Gruss André
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sonja
Beliebteste Antwort
15. Okt. 08:54
Hunde sehen im Dunkeln , besonders in der Dämmerung, nicht besonders gut besonders wenn es noch grelle Lichter gibt, (wie. Straßenlaternen, Autoscheinwerfer, Leuchtreklamen etc.). Ich denke bei deinem Welpen ist es einfach noch Unsicherheit. Mit 13 Wochen hast ihn ja noch nicht so lange, . Auch dunkelt es ja mittlerweile früher, für sie ist es ja das erste Mal das sie Herbst erlebt. Gib ihr einfach Sicherheit, auch wenn sie zögert Laufe Selbstbewusst weiter, zeige ihr, alles ganz normal, keine Gefahr. Wichtig ist das du sie nicht "zuquatschst" oder bedauerst, wenn sie stehen bleibt Gib ihr das teas mehr Zeit zum gucken, einprägen. Es gibt Hunde, so wie meiner das sind "Scanner" die Regestrieren alles um sie herum und brauchen als Welpe/Junghund etwas mehr Zeit um dies zu verarbeiten/abspeichern, entwickeln sich aber dadurch zu selbstsicheren Hunden. Andere ignorieren die Umgebung mehr.... Geh also kleine runden und lasse ihr viel Zeit, du kannst auch mit einer nicht zu grellen Taschenlampe vor euch leuchten. Zeit Geduld und es wird schon😉
 
Beitrag-Verfasser-Bild
C
15. Okt. 08:42
Unsere Ava geht auch nicht gern im Dunkeln raus. Es ist immer ein Krampf, früh und abends. Wir nehmen sie dann immer an die kurze Leine, reden leicht zu ihr um ihr Sicherheit zu geben und laufen los .. zuerst nur eine ganz kleine Runde und Haus. manchmal braucht es auch einige Leckerlis. Ich hatte den Eindruck, dass sie auch Angst vor Schatten hatte, was ja durch Straßenlaternen sehr extrem wirkt. Mittlerweile geht es schon viel besser . Es hat so ungefähr 2 Wochen gebraucht, bis wir Fortschritte gesehen haben ....
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sonja
15. Okt. 08:54
Hunde sehen im Dunkeln , besonders in der Dämmerung, nicht besonders gut besonders wenn es noch grelle Lichter gibt, (wie. Straßenlaternen, Autoscheinwerfer, Leuchtreklamen etc.). Ich denke bei deinem Welpen ist es einfach noch Unsicherheit. Mit 13 Wochen hast ihn ja noch nicht so lange, . Auch dunkelt es ja mittlerweile früher, für sie ist es ja das erste Mal das sie Herbst erlebt. Gib ihr einfach Sicherheit, auch wenn sie zögert Laufe Selbstbewusst weiter, zeige ihr, alles ganz normal, keine Gefahr. Wichtig ist das du sie nicht "zuquatschst" oder bedauerst, wenn sie stehen bleibt Gib ihr das teas mehr Zeit zum gucken, einprägen. Es gibt Hunde, so wie meiner das sind "Scanner" die Regestrieren alles um sie herum und brauchen als Welpe/Junghund etwas mehr Zeit um dies zu verarbeiten/abspeichern, entwickeln sich aber dadurch zu selbstsicheren Hunden. Andere ignorieren die Umgebung mehr.... Geh also kleine runden und lasse ihr viel Zeit, du kannst auch mit einer nicht zu grellen Taschenlampe vor euch leuchten. Zeit Geduld und es wird schon😉
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Maria
15. Okt. 09:23
Lennox geht zwar ohne Probleme abends raus, aber man merkt ihm an, dass er sich nicht ganz wohlfühlt. Er zieht mehr, wirkt insgesamt angespannter, schaut sich mehr um und reagiert heftiger auf Reize. Er ist jetzt 5. Ich denke nicht, dass sich das noch ändern wird.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
15. Okt. 09:36
Ähnliches wie bei Lennox bemerke ich bei unserer Nalani, die jetzt zwei Jahre alt ist. Sie kommt mit raus, läuft auch mit, ist aber sehr mit der Umgebung beschäftigt und will manchmal auch von sich aus nach Hause. Als sie noch jünger war, hat sie auch schon Mal Widerwillen gezeigt, sich überhaupt weit vom Haus weg zu bewegen und hat sich auch vor Menschen erschreckt. Wir halten Runden im Dunkeln kurz, warum sollten wir sie (und uns) dazu zwingen? Außer der Notwendigkeit, noch Mal fix pinkeln zu gehen, treibt uns ja nichts nach draußen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sarah
15. Okt. 09:46
Hallo André, Zola hatte das auch. Wir sind dann immer nur den gleichen Weg gelaufen wie tagsüber. Wenn Tara den Weg irgendwann kennt und alles erschnüffelt hat, sind es weniger Reize und sie kann sich leichter lösen. Zola trägt zusätzlich immer ein Leuchthalsband im Dunkeln, dann wird sie gesehen, sieht aber auch selbst etwas mehr. LG Sarah
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sonja
15. Okt. 14:07
Lennox geht zwar ohne Probleme abends raus, aber man merkt ihm an, dass er sich nicht ganz wohlfühlt. Er zieht mehr, wirkt insgesamt angespannter, schaut sich mehr um und reagiert heftiger auf Reize. Er ist jetzt 5. Ich denke nicht, dass sich das noch ändern wird.
Manchmal oder meist liegt es auch an uns Menschen, (vielleicht auch besonders als Frau🤗) man ist in der Dämmerung/Dunkelheit auch unbewusst etwas vorsichtiger, weil man ja auch selbst nicht alles so gut sieht/erkennen kann etc. wie im hellen🤗. Das übertragen wir oftmals auch unbewusst auf unseren Hund. Ich merke es bei Rionnag (4 jahre alt) wenn uns eine Person entgegenkommt, die ich (oder er durch Geruch)nicht gleich erkennen, ist er etwas angespannt ( Schutzinstinkt, Unsicherheit etc... zeigt sich durch seine Körpersprache); er ist dann sozusagen im "hab acht Modus" . Wenn möglich vergrößere ich dann den Abstand , und geh zielstrebig vorbei, resp begrüße die Person wenn ich die erkannt habe , , ... sobald sich die Distanz vergrößert , oder ich die Person anspreche entspannt sich Rionnag wieder.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Nuri
15. Okt. 14:10
Hallo Andre, Bismarck war als Welpe im Dunkeln auch ängstlich. Mit ca. 5 Monaten hatte sich das erledigt.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
15. Okt. 14:59
Danke für die Antworten. Das mit der Taschenlampe ist eine super Idee. Wir machen ab jetzt echt nur noch Pinkelzeit im Dunkeln
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Fee
15. Okt. 15:00
Ähnliches wie bei Lennox bemerke ich bei unserer Nalani, die jetzt zwei Jahre alt ist. Sie kommt mit raus, läuft auch mit, ist aber sehr mit der Umgebung beschäftigt und will manchmal auch von sich aus nach Hause. Als sie noch jünger war, hat sie auch schon Mal Widerwillen gezeigt, sich überhaupt weit vom Haus weg zu bewegen und hat sich auch vor Menschen erschreckt. Wir halten Runden im Dunkeln kurz, warum sollten wir sie (und uns) dazu zwingen? Außer der Notwendigkeit, noch Mal fix pinkeln zu gehen, treibt uns ja nichts nach draußen.
Ich kann das nur so unterschreiben; ist bei Lilly genau so! Sehr wachsam, angespannt und schreckhaft. Ich halte die Runden dann auch kurz und behalte sie an der Leine, damit haben sie und ich mehr Sicherheit. Als Welpe und Junghund wollte sie im Dunkeln gar nicht raus. Auch heute noch hat sie z.B. Angst, wenn man in einen Tunnel fährt, obwohl sie sonst beim Autofahren bzw. in den Öffis sehr entspannt ist.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Otis „The Angel“ ❤️
18. Okt. 08:38
Habe immer eine Taschenlampe dabei und rede viel mit Otis. Der ist im Dunkeln super easy. Lasse ihn mit seinen acht Monaten auch (mit LED Halsband) frei laufen. War als Mini-Welpe schon null ängstlich. Tip: Reden, immer wieder Streicheln (Nähe), Taschenlampe 😊