Naja, "es" ist weniger mir passiert als meiner Maus ... aber ich denke wir wollen unseren Tieren helfen - und kennen diese Ohnmacht, wenn und nichts einfällt, deren Angst zu lindern. -
Ich sehe meinen Hinweis als EINE (nicht alleinige) Möglichkeit, eher als flankierende Maßnahme. Hier wurden gute Tipps gegeben und werden sicher in erster Linie umgesetzt werden müssen. Bindung spielt eine große Rolle - und muss wachsen. Tanja schreibt ja, dass ihr Hund erst seit Kurzem bei ihr ist, da gibt es noch nicht viel, worauf man zurückgreifen kann.
Ich will dir das hier gar nicht schlecht reden und ich finde es gut, dass du es nicht als alleinige Maßnahme siehst.
Ich verstehe diese Ohnmacht wenn man nicht mehr weiter weiß sehr gut. Und deshalb finde ich es super, dass Tanja hier nach Hilfe fragt, statt sofort Beruhigungsmittel oder sonst was zu füttern.
Und ich meine das jetzt weder angreifend gegenüber dir noch gegenüber irgendwem hier persönlich aber sehr viele Leute können diesen Thread lesen und denken vielleicht nicht so reflektiert darüber nach. Das ist wie kastrieren in der Hoffnung, dass sich Aggressionsverhalten dadurch in Luft auflöst.
Für mich sind Beruhigungsmittel der allerletzte Schritt und deswegen würde ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht darüber nachdenken. Im Endeffekt wird dem Hund ja nur die körperliche Fähigkeit genommen die Gefühle in einer Situation zu empfinden.
Die Situation, die du erlebt hast, ist furchtbar und das daraus ein tatsächliches Trauma resultiert, ist absolut verständlich.
In Tanjas Fall - und das meine ich jetzt absolut nicht abwertend - ist das eine Situation, die leider ein paar Mal im Jahr passieren wird. Das kann man eigentlich ganz gut trainieren.
Ich hab persönlich die Erfahrung gemacht, dass die Hunde meistens verstehen, dass alles gut ist sobald sie wieder draußen sind. Den Hund nach draußen zu bringen, kann zwar schwer sein aber wenn er mal draußen war, geht es meistens wieder