Ich denke nicht, dass du ihn vor allen Geräuschen/Stresseituationen fernhalten solltest.
So kann er nicht lernen damit umzugehen, natürlich nicht übertreiben und direkt an den größeren Straßen spazieren gehen, aber ruhige Wohngebiete könnte er schon langsam kennen lernen.
Anstatt immer in den Wald zu fahren, könnte ein ruhiges Wohngebiet mit kleinen Straßen (Spielstraßen, 30er Zone, etc.) eine Abwechslung sein.
In allen Situationen ist wichtig, dass du entspannt bist und ihm Sicherheit gibst. Also nicht zu sehr auf Geräusche/Stressoren eingehen, nicht den Hund bemitleiden, sondern selbstbewusst vorweg gehen. An für ihn komische Dinge spielerisch oder mit Leckerlies ran und vorbei führen.
Evtl. könnte ein zweiter Hund helfen, an dem er sich orientieren kann. Wenn du also Menschen mit souveränen Hunden in der Nachbarschaft kennst, vllt könnt ihr einfach mal zusammen die Welt erkunden.
In der Wohnung könnte eine Box helfen, die immer offen ist. Viele Hunde fühlen sich darin besonders wohl.