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Tanja
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Anzahl der Antworten 33
zuletzt 11. Apr.

Angst/Panik

Meine AA Hündin ist zu 80℅ eine super tolle Hündin ich liebe sie sehr. Es klappt alles sehr gut soweit. Nur haben wir ein problem, ich kann nie in ruhe spazieren gehen, keinen besuch bekommen und kann auch niemanden besuchen. Luna gerät bei fremden Menschen bzw Menschen die sie nicht gut kennt in Panik sie hat angst ist total angespannt. Es funktionieren keine kommandos mehr, sie ist kaum ansprechbar und beim spazieren ist das wirklich sehr anstrengend da man dann nicht mehr laufen kann, ich immer angst habe das sie mir den Arm auskugelt, ich stürzen könnte oder sie sich los reißt und in ein Auto rennt. Ich habe sie mit 11 Wochen bekommen jetzt ist sie 15 monate in der zeit hat sie nie schlechte erfahrung mit Menschen gemacht. Ich weiß wirklich nicht mehr weiter. Kennt jemand so ein verhalten und hat vll Tipps für mich?
 
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Sabine
Beliebteste Antwort
28. März 19:04
Bist du sicher, dass du deine Hündin richtig liest und sie Angst hat? Ängstliche Hunde versuchen in der Regel zu meiden, wenn sie ausweichen können. Anspannung nach vorne gerichtet, ist bei allen American Akita, die ich kenne, territoriales/Schutz-Verhalten. Deine hübsche Maus pubertiert und da würde ich bei dieser Rasse zu einem guten Trainer raten.
 
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Sabine
28. März 19:04
Bist du sicher, dass du deine Hündin richtig liest und sie Angst hat? Ängstliche Hunde versuchen in der Regel zu meiden, wenn sie ausweichen können. Anspannung nach vorne gerichtet, ist bei allen American Akita, die ich kenne, territoriales/Schutz-Verhalten. Deine hübsche Maus pubertiert und da würde ich bei dieser Rasse zu einem guten Trainer raten.
 
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Dogorama-Mitglied
28. März 19:21
Huhu ich arbeite als Pflegestelle mit unsicheren Hunden. Die Frage von Sabine ist berechtigt, ist es wirklich Angst? Unsichere Hunde zeigen in der Regel Meideverhalten. Die Route ist zwischen den Beinen eingeklemmt, die Ohren gehen oft nach hinten, der Hund geht geduckt, die Augen gucken ängstlich. Der Hund versucht der Situation zu entfliehen. Kann er das nicht kommt es je nachdem welche Erfahrungen der Hund macht zu, Hund bricht zusammen in der Situation, Hund beginnt sich Menschen mit Drohung fern zuhalten, Hund beginnt zu beißen, Hund beißt Halter. Da müsste also deutlich mehr Anamnese betrieben werden um hier überhaupt etwas zu machen. Die Frage ist auch was hast du das letzte Jahr deshalb gemacht. Hat ein Trainer mal das ganze gesehen und dir Tipps an die Hand gegeben.
 
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Tanja
28. März 19:29
Hallo, Danke für die Antworten. Also sie versucht der situation zu entfliehen, sie geht nicht nach vorne. Sie legt die ohren zur seite, rute geht runter und sie geht geduckt. Wir trainieren das auf dem Hundeplatz mit durch gruppe laufen, dann in der gruppe ablegen und die gruppe geht langsam auf sie zu. Auf dem Hundeplatz klappt das auch richtig gut, auch wenn es ihr nicht so gefällt wenn die gruppe um sie steht und auf sie zu geht, aber sie bleibt liegen und schaut mich an. Nur unterwegs ist es schlimm vor allem wenn Menschen hinter uns laufen dann zieht sie wie verrückt und will einfach weg. Dieses verhalten hat sie aber nur an der leine, ohne leine macht sie einen bogen und läuft entspannt. Fahrradfahrer, jogger das interessiert sie überhaupt nicht. Was einen Trainer betrifft, war ich schon am überlegen. Aber es ist schwer hier bei mir einen guten trainer zu finden der sich mit so einem verhalten und insbesondere mit AA's auskennt.
 
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Jessica
28. März 19:31
Sollte es wirklich Panik sein, schau dich nach einem Panik - oder Sicherheitsgeschirr um. Aber egal welcher Erregungszustand es ist... Überleg mal, wenn Du wütend, sehr traurig, fröhlich oder panisch bist, wie gut kannst Du Mathe Aufgaben oder andere lösen? Am besten wäre Du suchst dir einen positiv arbeitenden Trainer.
 
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Dogorama-Mitglied
28. März 20:25
Hallo, Danke für die Antworten. Also sie versucht der situation zu entfliehen, sie geht nicht nach vorne. Sie legt die ohren zur seite, rute geht runter und sie geht geduckt. Wir trainieren das auf dem Hundeplatz mit durch gruppe laufen, dann in der gruppe ablegen und die gruppe geht langsam auf sie zu. Auf dem Hundeplatz klappt das auch richtig gut, auch wenn es ihr nicht so gefällt wenn die gruppe um sie steht und auf sie zu geht, aber sie bleibt liegen und schaut mich an. Nur unterwegs ist es schlimm vor allem wenn Menschen hinter uns laufen dann zieht sie wie verrückt und will einfach weg. Dieses verhalten hat sie aber nur an der leine, ohne leine macht sie einen bogen und läuft entspannt. Fahrradfahrer, jogger das interessiert sie überhaupt nicht. Was einen Trainer betrifft, war ich schon am überlegen. Aber es ist schwer hier bei mir einen guten trainer zu finden der sich mit so einem verhalten und insbesondere mit AA's auskennt.
Du schreibst ohne Leine läuft sie einen Bogen. Machst du das wenn du mit ihr mit Leine läufst auch? Denn das würde ihr einiges erleichtern. Laufe mit ihr dann auch einen großen Bogen und gebe ihr auf jeden Fall Sicherheit. Sie braucht das Gefühl von dir das alles ok ist. Ein Trainer kann dich dabei unterstützen.
 
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Jessica
28. März 20:26
Hallo, Danke für die Antworten. Also sie versucht der situation zu entfliehen, sie geht nicht nach vorne. Sie legt die ohren zur seite, rute geht runter und sie geht geduckt. Wir trainieren das auf dem Hundeplatz mit durch gruppe laufen, dann in der gruppe ablegen und die gruppe geht langsam auf sie zu. Auf dem Hundeplatz klappt das auch richtig gut, auch wenn es ihr nicht so gefällt wenn die gruppe um sie steht und auf sie zu geht, aber sie bleibt liegen und schaut mich an. Nur unterwegs ist es schlimm vor allem wenn Menschen hinter uns laufen dann zieht sie wie verrückt und will einfach weg. Dieses verhalten hat sie aber nur an der leine, ohne leine macht sie einen bogen und läuft entspannt. Fahrradfahrer, jogger das interessiert sie überhaupt nicht. Was einen Trainer betrifft, war ich schon am überlegen. Aber es ist schwer hier bei mir einen guten trainer zu finden der sich mit so einem verhalten und insbesondere mit AA's auskennt.
Der Hundeplatz ist für den Hund eine ganz andere Situation! Das müsste Stück für Stück übertragen werden. Wenn ihr schon auf dem Platz seid, warum fragst Du den Trainer nicht? Hast Du ein ungutes Gefühl? Ich würde (bei MEINEM Hund) Begegnungen positiv verstärken und managen!
 
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Dogorama-Mitglied
28. März 20:53
Hallo, Danke für die Antworten. Also sie versucht der situation zu entfliehen, sie geht nicht nach vorne. Sie legt die ohren zur seite, rute geht runter und sie geht geduckt. Wir trainieren das auf dem Hundeplatz mit durch gruppe laufen, dann in der gruppe ablegen und die gruppe geht langsam auf sie zu. Auf dem Hundeplatz klappt das auch richtig gut, auch wenn es ihr nicht so gefällt wenn die gruppe um sie steht und auf sie zu geht, aber sie bleibt liegen und schaut mich an. Nur unterwegs ist es schlimm vor allem wenn Menschen hinter uns laufen dann zieht sie wie verrückt und will einfach weg. Dieses verhalten hat sie aber nur an der leine, ohne leine macht sie einen bogen und läuft entspannt. Fahrradfahrer, jogger das interessiert sie überhaupt nicht. Was einen Trainer betrifft, war ich schon am überlegen. Aber es ist schwer hier bei mir einen guten trainer zu finden der sich mit so einem verhalten und insbesondere mit AA's auskennt.
Ich denke auf dem Hundeplatz kann es dein Hund erdulden, weil es eine gestellte Situation immer am gleichen Ort ist. Manche Hunde können dieses Verhalten auf den Alltag übernehmen und andere trennen da zwischen Trainingssituation und Alltag. Schlauen Hund hast du da 😅 Ich weiß nicht wie du das im Alltag managet, ich persönlich bringe meinen Angsthunden immer zuerst bei, in jede Situation gehe ich zuerst und du bleibst immer auf der Seite von mir die weg von der Situation liegt. Meine Angstpflegis können das am Anfang auch nicht annehmen und ich schaue dabei die erste Zeit wie ein überfordertes, planloses Wesen aus. Mit der Zeit (wir sprechen hier von Wochen und Monaten) lernen meine Pflegis durch diese Routine und die Bindung die sich bildet, dass unsichere Situationen bedeuten, ich darf mich an deiner Seite verstecken und muss nicht versuchen eine Situation alleine zu bewältigen. Gerade Menschen die hinter uns laufen ist auch bei uns noch nicht optimal. Da arbeite ich vermehrt mit geringe weitere Reize und dann gucke ich bis zu welcher Entfernung (zur Zeit Amber) mein Pflegi den Menschen hinter uns ertragen kann ohne komplett zu blockieren. Wichtig ist den Hund dabei richtig zu lesen und auch in der passenden Situation aufzulösen, indem wir uns an die Seite stellen und den Menschen passieren lassen. Im Freilauf (bei uns nur mit Langlaufleine) erarbeiten wir zur Zeit auch die alternative 10 Meter kannst du dich entfernen wenn jemand kommt und beobachten. Abrufbarkeit wird dabei auch wieder mal ausgebaut je nachdem, bis zu welcher Entfernung ich diese Fordern kann. Ach so und was ich extrem lobe und mit körperlicher Nähe noch mal hervorhebe Blickkontakt. Gerade wenn meine Pflegis zb im Freilauf merken „oh da kommt etwas von hinten oder vorne“, dann lasse ich sie das gewollte alternativverhalten zeigen. Nimmt der Hund dabei schon Blickkontakt zu mir auf, lade ich ihn zu mir ein, was dann auch oft angenommen wird. Dadurch kann der Hund auch im Freilauf zwischen Abstand und Schutz bei der Bezugsperson wechseln, selbst innerhalb einer Situation
 
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Tanja
29. März 07:35
Also ich mach das schon so wie ihr hier schreibt, oft bleib ich stehen bring sie ins Sitz und lass die Menschen vorbei gehen, bestärke Luna auch positiv mit körperkontakt. Aber das funktioniert nicht immer. Ja Luna ist echt schlau sie unterscheidet zwischen Platz und Freizeit. Wir trainieren das wirklich täglich, da uns ja immer wieder Menschen begegnen. Jetzt zum bogen laufen ja das mache ich wenn Menschen von vorne kommen, dann kommt sie auf die seite die entfernt von der situation ist und das vorbei laufen klappt wunderbar. Es ist wirklich am schlimmsten wenn Menschen hinter uns laufen.
 
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Dogorama-Mitglied
29. März 10:56
Also ich mach das schon so wie ihr hier schreibt, oft bleib ich stehen bring sie ins Sitz und lass die Menschen vorbei gehen, bestärke Luna auch positiv mit körperkontakt. Aber das funktioniert nicht immer. Ja Luna ist echt schlau sie unterscheidet zwischen Platz und Freizeit. Wir trainieren das wirklich täglich, da uns ja immer wieder Menschen begegnen. Jetzt zum bogen laufen ja das mache ich wenn Menschen von vorne kommen, dann kommt sie auf die seite die entfernt von der situation ist und das vorbei laufen klappt wunderbar. Es ist wirklich am schlimmsten wenn Menschen hinter uns laufen.
Super wenn das mit dem Bogen schonmal klappt 👍 Das mit dem hinter uns laufen hat bei uns auch sehr lange gedauert bis sie damit klar kam. Ich habe ein Aufmerksamkeitssignal aufgebaut mit richtig tollen Superleckerli bei uns ein Schnalzen. Das wende ich dann immer wieder an und belohne sie wenn sie mir die Aufmerksamkeit schenkt statt den Menschen hinter uns. Einfacher ist es für sie wenn ich sie so positioniere so das sie nicht direkt auf sie zu laufen können. Quasi versetzt zu ihnen. Absetzen mache ich wenn sie es nicht schafft und die Menschen ihr zu nah auf die Pelle rücken. Aber sie soll ja lernen das es ok ist wenn Menschen hinter uns laufen. Es hat aber gedauert und brauchte sehr viele Wiederholungen.
 
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Larissa
29. März 11:00
Hey, wurde sie denn als Welpe richtig sozialisiert ? Bzw. wurde mit ihr geübt in Orten wo viele fremde sind? Zb. Kaufhaus , Innenstadt ? Bei meinem ist das ein großes Problem da seh ich auch mein Fehler ein das ist das versäumt habe und jetzt bellt er immer bei fremden . Er kennt es neunmal nicht fremde sind ihm ungeheuer . Üben üben , man muss selbst ruhig bleiben und ihm die Sicherheit geben auch wenn es nicht jetzt auf gleich geht . Rom wurde auch nicht nach einem Tag gebaut . Das wird schon wünsch euch alles gute und bleibt dran 👍🍀