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Iris
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zuletzt 19. Sept.

Anbellen lassen,aushalten oder was noch?

Hallo zusammen, meiner wird immer angebellt. Momentan bis zu 3-5 Mal auf unser Mini-Runde (ca 10min). Es gibt Hunde, da wissen wir, die bellen alles und jeden und besonders meinen Hund an. Kaum wird er gesehen geht es los. Je nach Tagesform hält er das gut aus, manchmal platzt ihn dann aber auch die Hutschnur. Wir waren und sind deswegen in ständigem Training, was Hundebegegnung angeht. Meine Frage, woran liegt das? Gibt es etwas an mein Hund das die anderen sofort triggert? Ist es unsere Schuld? An Tagen wo er gestresst ist, hält meiner dann bei jedem Geräusch gleich Ausschau um den anderen Hund zuvor zu kommen. Bis auf einen Hund, bellt meiner keinen anderen aber von sich aus zuerst an.
 
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Iris
12. Aug. 10:09
Also ganz ehrlich, das ist kein normales Verhalten, wenn euch so viele Hunde anbellen. Diese Hunde haben demnach keine gute Erziehung genossen. Und wenn du wirklich bei dem einen Hund etwas ändern möchtest, dann kannst du den Halter fragen, ob ihr mal zusammen ne Runde drehen könnt. Erst mit so viel Abstand, dass keiner bellt, belohnen und sich so immer näher kommen.
Nein nur um den einen geht es mir zum Glück nicht. Den darf er nicht mögen und er schafft es ja gut an ihn vorbei zu gehen, wenn der nicht zu nahe kommt. ☺️ Mir geht es nur darum zu ergründen warum die anderen Hunde auf ihn so anspringen. Weil letztendlich ist es ja Stress für jeden, für die Hunde und für das Leinenende
 
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Dogorama-Mitglied
12. Aug. 10:11
Warum. Der Hund muss nicht jeden anderen mögen, nur sich gegenseitig in Ruhe lassen reicht. Also mein Hund muß nicht mit jedem Hund Kontakt haben
Aber er soll doch nicht bellen. Und wenn er nur den einen anbellt und das Verhalten die Halterin stört, dann würde ich wie beschrieben vorgehen.
Und klar müssen Hunde nicht jeden Artgenossen toll finden, aber man sollte vernünftig aneinander vorbeiziehen lassen ohne sich ankeifen zu müssen.
 
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Selina
12. Aug. 10:11
Also ganz ehrlich, das ist kein normales Verhalten, wenn euch so viele Hunde anbellen. Diese Hunde haben demnach keine gute Erziehung genossen. Und wenn du wirklich bei dem einen Hund etwas ändern möchtest, dann kannst du den Halter fragen, ob ihr mal zusammen ne Runde drehen könnt. Erst mit so viel Abstand, dass keiner bellt, belohnen und sich so immer näher kommen.
Es kommt darauf an. Viele Hunde provozieren die anderen so, dass Menschen es nicht sofort merken, wodurch dann der andere Hund zu bellen anfängt und man das Gefühl hat, der andere Hund geht auf den eigenen los, obwohl der eigene ja eig. mit dem Provozieren angefangen hat. Wie Tiffy schon erwähnt hat, dazu reicht schon, wenn der Hund anderen in die Augen schaut und sie "fixiert". Das könnte auch gut bei Iris' Hund so sein, wissen wir nicht.
 
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Dogorama-Mitglied
12. Aug. 10:12
Nein nur um den einen geht es mir zum Glück nicht. Den darf er nicht mögen und er schafft es ja gut an ihn vorbei zu gehen, wenn der nicht zu nahe kommt. ☺️ Mir geht es nur darum zu ergründen warum die anderen Hunde auf ihn so anspringen. Weil letztendlich ist es ja Stress für jeden, für die Hunde und für das Leinenende
Also entweder sprichst du die Halter an, was wenig bis gar keinen Effekt haben wird, du änderst deine Routen falls möglich oder du nimmst es hin, dass es faule Hundehalter gibt.
Ganz bestimmt liegt es nicht an deinem Hund.
 
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Tiffi,
12. Aug. 10:14
🤗 Sagen wir mal du bemerkst die Hunde erst wenn sie ihn anbellen.
Die Hunde bemerken sich weit vorher.
Bestimmt hast du schon einmal erlebt, dass dein Hund, die Katze, die du vor einer Stunde durch den Garten hast laufen sehen dann nach 2 Stunden noch erschnüffeln kann 🤭
 
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Dogorama-Mitglied
12. Aug. 10:14
Es kommt darauf an. Viele Hunde provozieren die anderen so, dass Menschen es nicht sofort merken, wodurch dann der andere Hund zu bellen anfängt und man das Gefühl hat, der andere Hund geht auf den eigenen los, obwohl der eigene ja eig. mit dem Provozieren angefangen hat. Wie Tiffy schon erwähnt hat, dazu reicht schon, wenn der Hund anderen in die Augen schaut und sie "fixiert". Das könnte auch gut bei Iris' Hund so sein, wissen wir nicht.
Ich bin der Meinung, auch wenn ein souveräner Hund von einem anderen "provoziert" wird, wird er nicht auf die Idee kommen ihn zu verbellen.
 
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Iris
12. Aug. 10:15
Es kommt darauf an. Viele Hunde provozieren die anderen so, dass Menschen es nicht sofort merken, wodurch dann der andere Hund zu bellen anfängt und man das Gefühl hat, der andere Hund geht auf den eigenen los, obwohl der eigene ja eig. mit dem Provozieren angefangen hat. Wie Tiffy schon erwähnt hat, dazu reicht schon, wenn der Hund anderen in die Augen schaut und sie "fixiert". Das könnte auch gut bei Iris' Hund so sein, wissen wir nicht.
Da gebe ich dir Recht! Die Körpersprache ist oft das was die anderen Hunde triggert. Ich achte drauf nicht frontal, nicht zu nah und halt auch auf seine Körpersprache. Am mein Bild im Eingangspost, ist für mich zum Beispiel verständlich dass andere Hunde das doof finden könnten.
 
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Dogorama-Mitglied
12. Aug. 10:17
🤗 Sagen wir mal du bemerkst die Hunde erst wenn sie ihn anbellen. Die Hunde bemerken sich weit vorher. Bestimmt hast du schon einmal erlebt, dass dein Hund, die Katze, die du vor einer Stunde durch den Garten hast laufen sehen dann nach 2 Stunden noch erschnüffeln kann 🤭
Dein Beispiel mit der Katze ist schon wahr, aber entgegenkommende Hunde erschnüffeln sich nicht aus der Ferne, sondern sie sehen einander zuerst.
 
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Becky
12. Aug. 10:22
Wenn mein Hund den Blick wie auf dem Foto sehen würde, würde er auch direkt anfangen zu bellen (und wenn die Rute hoch und über den Rücken ist noch schlimmer). Es ist leider wirklich unter anderem bei den Aussies öfter als bei anderen Hunderassen. Meiner ist aber auch aus dem Tierschutz und an der Leine deutlich unsicherer. Ohne Leine wäre eine Begegnung gar kein Problem, deswegen üben wir auch stark daran das es mit Leine besser wird. Machen den die anderen Hundehalter etwas um die Situation auch von sich aus zu entschärfen? Ich finde ja, beide Seiten der Hundehalter können jeweils ihre Hunde unterstützen um bestmöglich aus der Hundebegegnung zu kommen. Im besten Fall so, dass beide Seite überschwenglich loben können das ohne Leinenkontakt und Gebell man seiner Wege gehen konnte. :)
 
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Tiffi,
12. Aug. 10:25
Mein damaliger Hund hatte einen Staatsfeind.
Ich habe noch nicht einmal geahnt, dass er in der Nähe sein könnte, da hat mein Petro sich schon merkwürdig versteift. Manchmal konnte ich seinen Feind noch nicht einmal erkennen....so weit weg war er oder ich musste erst um die Ecke biegen, um den anderen überhaupt, in manchmal weiter Ferne, noch sehen zu können