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Nina
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 37
zuletzt 16. Apr.

Anbellen fremder Menschen.

Hallo ihr Lieben. Wir haben einen Australien Shepard der fast 2 Jahre ist. Er ist super erzogen, er kann alleine bleiben, kann alle Kommandos plus paar Tricks etc. Allerdings gibt es eine Sache die sich einfach nicht bessern will. Und zwar das "aggressive" anbellen fremder Menschen. Wenn er jemanden ein paar mal gesehen hat, ist er der liebste Hund. Beißen oder Zähne fletschen tut er nicht. Hat jemand eine Idee wie wir das verbessern können? Das ist ja auch für ihn immer Stress.
 
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Dogorama-Mitglied
21. März 11:07
Noch ein Tipp, ich habe da mal ein Trainer-Video gesehen von einem Berner Sennenhund, gleiches Problem. Die Besitzer hatten eine gute Idee, nämlich neben dem Körbchen ein Haken in die Wand. Hund anleinen, dass er nicht ausbüchst, wenn Ihr zur Tür geht.
Macht Martin Rütter auch so
 
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Sabine
21. März 11:49
Dein Mann macht die Tür auf....Du hast einen sehr gut erzogen Mann 😉🤣
Das Training war mühsamer als beim Hund 😅
 
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Dogorama-Mitglied
21. März 13:17
Das Training war mühsamer als beim Hund 😅
Find das immer Klasse, so mal zum Auflockern 🤣
 
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Dogorama-Mitglied
21. März 13:31
Viele Menschen, viele verschiedene Meinungen Mutmaßungen und Trainingsmethoden. So etwas kann auch verwirren und unsicher machen. Ich kann dir nur den Rat geben, suche dir einen kompetenten Hundetrainer der/die sich deinen Hund und die Situation live vor Ort anschaut, einschätzt und dementsprechend Trainingsmaßnahmen einleitet.
Das ist das eigentliche Problem in Dogorama.
Was man z.B. auf keinen Fall machen sollte, Tipps in dem speziellen Fall anzuwenden von Pudelbesitzer, wenn man ein Ausi oder Appenzeller hat. Das geht garantiert in die Hose 🤭
Unterschiedliche Meinungen sind ok, darf jeder auch äußern. Ich habe aber auch erst kürzlich mir sagen lassen müssen (war berechtigt) mehr Augenmerk auf Differenzierung zu legen.
 
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Dogorama-Mitglied
21. März 17:17
Das Training war mühsamer als beim Hund 😅
Ist nicht einfach mit so einem Mann.....aber wenn er erst mal was begriffen hat,dann läuft es 😅
 
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Dogorama-Mitglied
21. März 18:56
Ich finde, das ist für mich der beste Trainer, keine Show...er bringt es sachlich auf den Punkt. Die Werbeminute muss man leider aushalten, aber es lohnt sich!
Ist zum Thema Bellen.
https://youtu.be/NDgaj5dIrVI
 
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Mandy
16. Apr. 06:33
Bei meiner Yukina ist das ähnlich :) Im Dunkeln ist generell alles ein wenig gruseliger. Aber auch Menschen mit Angst oder Menschen mit seltsamen Absichten oder unter Drogeneinfluss sind für sie unangenehm. Diese Leute verhalten sich anders, laufen ungewöhnlich und starren schnell mal. Da ist ihr Bellen für mich absolut nachvollziehbar und ich laufe mit ihr entsprechend so, dass sie sich dem nicht so ausgesetzt fühlen muss. Manchmal reicht es, sie auf die abgewandte Seite zu bitten, manchmal laufen wir einen großen Bogen, wechseln die Straßenseite oder kehren um und manchmal halten wir inne, um zu beobachten und einzuschätzen, eh es dann entspannt weitergehen kann ^^ Das ist alles ein Prozess und ich denke, wir lernen täglich hinzu. Was aber die allergrößte Hilfe ist, ist die Auseinandersetzung mit der Körpersprache der Hunde. So können wir sie gut einschätzen, ihre Emotionen besser wahrnehmen und angemessen auf ihre Bedürfnisse eingehen. Wenn man dann noch weiß, was dem Hund in der einen oder anderen Situation hilft, dann kann man zu einem wirklich guten Team zusammenwachsen :)
Hab mir ein Körpersprachenbuch zugelegt um noch mehr zu lernen.