Bei meiner Yukina ist das ähnlich :) Im Dunkeln ist generell alles ein wenig gruseliger. Aber auch Menschen mit Angst oder Menschen mit seltsamen Absichten oder unter Drogeneinfluss sind für sie unangenehm. Diese Leute verhalten sich anders, laufen ungewöhnlich und starren schnell mal. Da ist ihr Bellen für mich absolut nachvollziehbar und ich laufe mit ihr entsprechend so, dass sie sich dem nicht so ausgesetzt fühlen muss. Manchmal reicht es, sie auf die abgewandte Seite zu bitten, manchmal laufen wir einen großen Bogen, wechseln die Straßenseite oder kehren um und manchmal halten wir inne, um zu beobachten und einzuschätzen, eh es dann entspannt weitergehen kann ^^
Das ist alles ein Prozess und ich denke, wir lernen täglich hinzu. Was aber die allergrößte Hilfe ist, ist die Auseinandersetzung mit der Körpersprache der Hunde. So können wir sie gut einschätzen, ihre Emotionen besser wahrnehmen und angemessen auf ihre Bedürfnisse eingehen.
Wenn man dann noch weiß, was dem Hund in der einen oder anderen Situation hilft, dann kann man zu einem wirklich guten Team zusammenwachsen :)
Hab mir ein Körpersprachenbuch zugelegt um noch mehr zu lernen.