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Jay
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zuletzt 28. Okt.

Analyse & Interpretation von Verhalten

Auf mehrfachen Wunsch hin versuch ich hier mal einen Sammelthread zu Analysen und Interpretationen von Verhalten zu starten. Ich denk das könnte ganz spannend werden 😊 Einfach Videosequenz posten und ggf etwas Drumherum-Wissen (z.B. Alter, Geschlecht, Beziehung der Hunde untereinander etc.) posten und schauen was Andere darin sehen. Auch Sequenzen ohne große weitere Beschreibung könnten eventuell interessante Sachen hervor bringen. Bin mal gespannt ob es Anklang findet und was so bei rum kommt.
 
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M.
1. Juni 22:00
Hallo ihr lieben. Ich habe auch eine Frage: unsere Hündin legt sich immer hin, sobald sie beim Gassi einen anderen Hund sieht. Ich versuche dann sofort kehrt zu machen und es zu unterbinden, in dem ich ihr den Blick zum anderen Hund unterbreche. Aber manchmal werden wir halt überrascht und sie rührt sich dann kein Meter und sobald der Hund näher kommt, springt sie auf und wedelt mit dem Schwanz und will am liebsten zu dem anderen. (Mit der Absicht ich will dahin und spielen). Das Grundproblem ist, dass sie nicht kapiert, dass man nicht jedem Hund Hallo sagen kann und mein Partner unterbindet es nicht, weil er der Meinung ist, sie macht es ja aus lieber Absicht. Und da wären wir auch bei dem Knackpunkt, dass er nicht glaubt, dass der andere Hund sich durch diese Handlung von Mila „bedroht“ fühlen könnte, weil sie sich hinlegt und fixiert. Mila ist sehr kontaktfreudig und lieb und liebt es zu spielen, sie ist ein sehr freundlicher Hund. Aber ich möchte es trotzdem nicht, dass sie beim Gassi so ist. Ich meide es, dass sie anderen Hunden begegnet und drehe in Ferne wirklich sofort um. Ablenkung wie Spielzeug oder Futter klappt nicht. Sobald sie den anfderne Hund entdeckt hat, ist vorbei mit Aufmerksamkeit. Habt ihr Tipps, wie ich das noch bessern kann? Ich danke euch schonmal ❤️ Noch eine Ergänzung und vielleicht gut zu wissen: Mila ist sonst Gehorsam und hört sehr gut auf alle Kommandos. Wir haben es auch schon mit Social Walks probiert. Sobald sie dann „Hallo sagen „ durfte, interessiert sie der andere Hund nicht mehr.
Was du beschreibst, klingt für mich weniger nach Spielwunsch, sondern eher nach einem „Auscheckverhalten“, das viele Hunde zeigen. Sie legen sich hin, fixieren und warten ab, nicht unbedingt aggressiv, aber hoch fokussiert. Das Problem ist, auch wenn Mila dabei freundlich ist, wirkt dieses Verhalten auf andere Hunde oft bedrohlich, weil das Wie der Annäherung einfach unhöflich rüberkommt, selbst wenn die Absicht nett ist. Das lange Fixieren und die plötzliche Auflösung der Körperspannung ähneln in ihrer Dynamik nämlich durchaus einem Beutefangverhalten. Ein Knackpunkt scheint tatsächlich zu sein, dass sie nach dem Fixieren häufig hin darf. So wird genau dieses Verhalten (hinlegen, starren) immer wieder bestätigt. Für viele Hunde ist es dann gar nicht das Ziel zu spielen, sondern einfach den anderen Hund kurz zu „lesen“, also Geruch, Stimmung, Energie. Danach ist das Bedürfnis meist gestillt, deswegen wirkt es oft so, als würde sie nach dem Kontakt plötzlich das Interesse verlieren.

Mir ist auch aufgefallen, dass du schreibst, sie durfte beim Social Walk Kontakt aufnehmen, das ist etwas ungewöhnlich, weil gute Social Walks eigentlich gerade keinen direkten Kontakt erlauben, sondern kontrollierte Parallelbewegung ermöglichen. Gerade das kann super hilfreich sein, um aus dieser Erwartungshaltung rauszukommen und soziale Informationen durch Distanz statt direkten Kontakt zu ermöglichen.

Vielleicht wäre auch ein Wechsel in der Strategie sinnvoll: Rituale können helfen, zum Beispiel ein festes Signal, das du immer nutzt, wenn ein anderer Hund auftaucht („da kommt einer“ o. ä.), kombiniert mit einem bestimmten Ablauf: Position wechseln, Mila hinter dich nehmen, ansprechbare Distanz schaffen. So verknüpft sie mit der Zeit nicht nur den Anblick anderer Hunde, sondern auch euer gemeinsames Handlungsmuster. In Situationen, in denen ihr überrascht werdet und Mila schon im Fixieren ist, hilft kein Umlenken mehr, da geht es eher darum, den Kontakt konsequent zu verhindern, Distanz herzustellen (z. B. mit Körpersprache blocken oder sich aktiv dazwischenstellen) und den Reiz gemeinsam auszuhalten. Auch ruhiges Beobachten auf Entfernung, ohne Kontakt, kann helfen, Spannung abzubauen und soziale Kompetenz aufzubauen. Wichtig ist, dass sie nicht immer wieder durch „fixieren = hin dürfen“ eine emotionale Verstärkung erlebt.

Und zu deinem Partner: Es ist ganz schwierig, wenn die Bezugspersonen unterschiedliche Strategien fahren. Das führt beim Hund schnell zu Verwirrung und kann genau solche Muster festigen. Vielleicht hilft hier ein ruhiges Gespräch mit dem Fokus: „Ich verstehe, dass sie lieb ist, aber genau deshalb möchte ich, dass andere Hunde sie auch als freundlich erleben und sie nicht durch ihr Verhalten Unruhe auslöst.“ ☺️
 
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Lani mit
2. Juni 05:34
Was du beschreibst, klingt für mich weniger nach Spielwunsch, sondern eher nach einem „Auscheckverhalten“, das viele Hunde zeigen. Sie legen sich hin, fixieren und warten ab, nicht unbedingt aggressiv, aber hoch fokussiert. Das Problem ist, auch wenn Mila dabei freundlich ist, wirkt dieses Verhalten auf andere Hunde oft bedrohlich, weil das Wie der Annäherung einfach unhöflich rüberkommt, selbst wenn die Absicht nett ist. Das lange Fixieren und die plötzliche Auflösung der Körperspannung ähneln in ihrer Dynamik nämlich durchaus einem Beutefangverhalten. Ein Knackpunkt scheint tatsächlich zu sein, dass sie nach dem Fixieren häufig hin darf. So wird genau dieses Verhalten (hinlegen, starren) immer wieder bestätigt. Für viele Hunde ist es dann gar nicht das Ziel zu spielen, sondern einfach den anderen Hund kurz zu „lesen“, also Geruch, Stimmung, Energie. Danach ist das Bedürfnis meist gestillt, deswegen wirkt es oft so, als würde sie nach dem Kontakt plötzlich das Interesse verlieren. Mir ist auch aufgefallen, dass du schreibst, sie durfte beim Social Walk Kontakt aufnehmen, das ist etwas ungewöhnlich, weil gute Social Walks eigentlich gerade keinen direkten Kontakt erlauben, sondern kontrollierte Parallelbewegung ermöglichen. Gerade das kann super hilfreich sein, um aus dieser Erwartungshaltung rauszukommen und soziale Informationen durch Distanz statt direkten Kontakt zu ermöglichen. Vielleicht wäre auch ein Wechsel in der Strategie sinnvoll: Rituale können helfen, zum Beispiel ein festes Signal, das du immer nutzt, wenn ein anderer Hund auftaucht („da kommt einer“ o. ä.), kombiniert mit einem bestimmten Ablauf: Position wechseln, Mila hinter dich nehmen, ansprechbare Distanz schaffen. So verknüpft sie mit der Zeit nicht nur den Anblick anderer Hunde, sondern auch euer gemeinsames Handlungsmuster. In Situationen, in denen ihr überrascht werdet und Mila schon im Fixieren ist, hilft kein Umlenken mehr, da geht es eher darum, den Kontakt konsequent zu verhindern, Distanz herzustellen (z. B. mit Körpersprache blocken oder sich aktiv dazwischenstellen) und den Reiz gemeinsam auszuhalten. Auch ruhiges Beobachten auf Entfernung, ohne Kontakt, kann helfen, Spannung abzubauen und soziale Kompetenz aufzubauen. Wichtig ist, dass sie nicht immer wieder durch „fixieren = hin dürfen“ eine emotionale Verstärkung erlebt. Und zu deinem Partner: Es ist ganz schwierig, wenn die Bezugspersonen unterschiedliche Strategien fahren. Das führt beim Hund schnell zu Verwirrung und kann genau solche Muster festigen. Vielleicht hilft hier ein ruhiges Gespräch mit dem Fokus: „Ich verstehe, dass sie lieb ist, aber genau deshalb möchte ich, dass andere Hunde sie auch als freundlich erleben und sie nicht durch ihr Verhalten Unruhe auslöst.“ ☺️
Vielen Dank für die lange, Antwort. 🙂 und nur eine kleine Anmerkung: sie darf nicht hin. Ich unterbinde dies und drehe sofort um. Es gibt aber manchmal andere Hundehalter, die dann ihren Hund zu Mila lassen.

Und beim Social Walk gab es auch keinen Kontakt an der Leine.
Nur hat es leider Mila in dem Verhalten nicht weiter geholfen.
 
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M.
2. Juni 09:21
Vielen Dank für die lange, Antwort. 🙂 und nur eine kleine Anmerkung: sie darf nicht hin. Ich unterbinde dies und drehe sofort um. Es gibt aber manchmal andere Hundehalter, die dann ihren Hund zu Mila lassen. Und beim Social Walk gab es auch keinen Kontakt an der Leine. Nur hat es leider Mila in dem Verhalten nicht weiter geholfen.
Vielen Dank für deine Rückmeldung. Was du beschreibst, finde ich super spannend, weil es wirklich viele Facetten hat. Ich glaube, viele unterschätzen einfach, wie lange es dauert, bis sich solche Verhaltensmuster ändern, gerade wenn die Aufregung beim Hund sehr hoch ist. Mich würde interessieren, wie häufig ihr die Social Walks gemacht habt, denn aus meinem Umfeld kenne ich einige, bei denen sich das Verhalten erst nach etwa einem Jahr regelmäßiger Teilnahme deutlich verändert hat. Das dauert einfach, und wenn man sich überlegt, wie lange es bei uns Menschen dauert, bis wir eingefahrene Beziehungsmuster verändern, dann ist es eigentlich ganz logisch, dass das bei Hunden nicht anders ist.

Ich weiß natürlich nicht, wie euer Social Walk organisiert ist, aber was ich sehr wirkungsvoll finde, ist ein gezieltes Reiztraining vor dem eigentlichen Lauf. Also, dass man sich mit den Hunden in einem gewissen Abstand zueinander aufstellt, zum Beispiel im Kreis, und erstmal gar nichts macht. Keine Kommandos, keine Ablenkung, einfach nur gemeinsam aushalten. Gerade bei Hunden, die sozial sehr motiviert sind oder schnell aufdrehen, ist das total hilfreich, weil sie lernen, dass nichts passiert, auch wenn da andere Hunde sind.

Mir ist auch nochmal aufgefallen, dass Mila ja offenbar oft durch andere Menschen überrascht wird. Das macht es natürlich besonders schwer, denn wenn sie in ihrer Anspannung schon zu weit drin ist, dann hilft kein Umlenken mehr. Was ich in solchen Situationen mache, ist, ein ganz klares Ritual zu etablieren. Bei mir ist es zum Beispiel ein Signal wie „da kommt ein Hund“, das immer gleich abläuft: Ich nehme meine Hündin hinter mich, schiebe sie im Zweifel leicht an der Brust zurück, lasse sie schnüffeln oder beobachten, aber eben nur aus sicherer Distanz. So hat sie gelernt hat, dass sie sich nicht darum kümmern muss. Die Verantwortung liegt dann bei mir. Ich glaube, dass diese Rituale, gerade wenn man sie vorher übt, zum Beispiel mit einem bestimmten Geschirr oder an einem bestimmten Ort, sehr viel Sicherheit geben können. Man kann sich das kontextbezogene Lernen da wirklich zunutze machen. Wenn dein Hund genau weiß, dass bestimmte Bedingungen immer mit einem bestimmten Ablauf verbunden sind, dann ist das Verhalten oft viel besser übertragbar.

Was ich auch noch wichtig finde: Wenn man solche intensiven Begegnungsmuster durchbrechen will, geht das meiner Meinung nach nicht durch Ablenkung, sondern durch Ausprobieren-Lassen in kontrollierter Form. Dass der Hund merkt, es passiert nichts, selbst wenn der andere Hund nah ist, und ich kann das einfach aushalten. Das schafft langfristig die Stabilität, die man im Alltag dann braucht. Ich hoffe, das hilft dir ein wenig weiter. ☺️
 
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Jörg
2. Juni 13:48
Hallo Ihr Lieben😄heute mal Eure Meinung gefragt.Das sind Modest und unsere Nachbarshunde Elli und die kleinere ist Finny.Wie beurteilt Ihr die Kommunikation der 3???Alle 2 hatten auch schon ohne Zaun Kontakt.Die kleinste hat so garkein Problemmit unserem Grossen, abgeschnuppert und alles gut.Bei Elli sieht es anders aus.....eigentlich möchte Sie gerne, sie wartet auch immer ewig am Zaun, aber es kam zu einer kleinen Auseinandersetzung.....ist nix geschehen. Seit dem sehen Sie sich halt so.Finny ist immer dabei, wirkt aber eher auf Elli mit bellen ein.Modest und Finny schauen sich an und es ist gut.Aber was ist es nun zwischen den beiden??? Spielen wollen, oder fressen wollen🙄vielleicht kann ja mal einer von Euch etwas dazu schreiben.Danke im Voraus
Man müsste die zwei ohne den kleinen Hund sehen so wie das hier ausschaut stachelt der kleine den mittleren Hund ein wenig dazu an.
 
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Pamoz
2. Juni 19:21
Man müsste die zwei ohne den kleinen Hund sehen so wie das hier ausschaut stachelt der kleine den mittleren Hund ein wenig dazu an.
Hallo Jörg, Finny die Kleine ist eigentlich immer mit dabei......oder kommt etwas später dazu. Wir haben oft den Eindruck das die Kleine erst agiert wenn Elli Modest anbellt und los rennt.Sie zwickt auch bei Elli ins Fell, so als würde Sie sagen lass es.schau gleich ob ich es noch auf Video habe.ich bin leider nicht so gut im Lesen der Körpersprache.Die Kleine und Modest haben kein Problem.Elli und Modest suchen aber immer freiwillig den Kontakt.Entweder Elli wartet wirklich ausdauernd am Zaun, bellt hin und wieder oder Modest darf raus in unseren Garten/Parkähnlich, 40000 m2 gross und könnte überall hin... zu allererst läuft er zum Grundstück unserer Nachbarn und schaut nach Elli. Unter uns Menschen würde ich ja auf "Hassliebe"tippen😅
 
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Pamoz
2. Juni 19:21
Hier zu Beginn gut zu sehen
 
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Jörg
2. Juni 19:36
Hier zu Beginn gut zu sehen
In beiden Videos ist allerdings zu sehen das die kleine als erstes teather macht und erst danach agieren die beiden anderen Hunde. Und dieses Zwicken der kleinen könnte auch noch zusätzlich anheizen.
Darum sagte ich man müsste das mal sehen in einer 1 zu 1 Konstellation.
 
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Pamoz
2. Juni 20:16
In beiden Videos ist allerdings zu sehen das die kleine als erstes teather macht und erst danach agieren die beiden anderen Hunde. Und dieses Zwicken der kleinen könnte auch noch zusätzlich anheizen. Darum sagte ich man müsste das mal sehen in einer 1 zu 1 Konstellation.
Dann ist es zeitlich ungünstig aufgenommen.Versuche es mal die Tage nochmals zu filmen.Die erste ist immer Elli und Modest.Dann kommt Finny dazu und verhält sich eben so wie Du siehst.Jetzt macht es Euch gemütlich. Lg
 
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Moni
3. Juni 06:46
Hallo Ihr Lieben😄heute mal Eure Meinung gefragt.Das sind Modest und unsere Nachbarshunde Elli und die kleinere ist Finny.Wie beurteilt Ihr die Kommunikation der 3???Alle 2 hatten auch schon ohne Zaun Kontakt.Die kleinste hat so garkein Problemmit unserem Grossen, abgeschnuppert und alles gut.Bei Elli sieht es anders aus.....eigentlich möchte Sie gerne, sie wartet auch immer ewig am Zaun, aber es kam zu einer kleinen Auseinandersetzung.....ist nix geschehen. Seit dem sehen Sie sich halt so.Finny ist immer dabei, wirkt aber eher auf Elli mit bellen ein.Modest und Finny schauen sich an und es ist gut.Aber was ist es nun zwischen den beiden??? Spielen wollen, oder fressen wollen🙄vielleicht kann ja mal einer von Euch etwas dazu schreiben.Danke im Voraus
Ich finde hier in dem ersten Video sieht man nicht ganz gut, dass die größere weiße Elli immer wieder zum Zaun rennt in Modest rein, dann aber wieder abdreht. Dann im neuen Kreis wieder auf den Zaun und den Schäferhund zu.
Der auslösende Hund, den Videos nach zu beurteilen, find ich, ist Elli.
Die kleine Finny stimmt nur im Chor mit ein. Sie selbst finde ich, wie auch ihr, hat kein Problem mit dem Schäferhund.

Ist nur ne Vermutung, aber hätte Elli wirklich ein Problem mit Modest würde das Verhalten am Zaun anders aussehen.
Und Modest würde auch anders reagieren. Ich finde er bellt sehr hell, fast mit einem Jaulen mit drin.
Die beiden haben auf jeden Fall eine Diskussion miteinander.
 
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Pamoz
3. Juni 07:26
Ich finde hier in dem ersten Video sieht man nicht ganz gut, dass die größere weiße Elli immer wieder zum Zaun rennt in Modest rein, dann aber wieder abdreht. Dann im neuen Kreis wieder auf den Zaun und den Schäferhund zu. Der auslösende Hund, den Videos nach zu beurteilen, find ich, ist Elli. Die kleine Finny stimmt nur im Chor mit ein. Sie selbst finde ich, wie auch ihr, hat kein Problem mit dem Schäferhund. Ist nur ne Vermutung, aber hätte Elli wirklich ein Problem mit Modest würde das Verhalten am Zaun anders aussehen. Und Modest würde auch anders reagieren. Ich finde er bellt sehr hell, fast mit einem Jaulen mit drin. Die beiden haben auf jeden Fall eine Diskussion miteinander.
Guten Morgen.
Na wir hatten es vor einiger Zeit mal getestet.War zwar überhaupt nicht geplant...aber plötzlich standen die Zwei bei uns auf dem Grundstück🙊Die Kleine wurde sofort von Modest für gut befunden.Bei Elli war er sich nicht sicher, er hat nicht negativ reagiert....Elli empfand ich als sehr unsicher in Ihrem Verhalten( laut Frauchen wurde sie aus sehr schlechter Haltung geholt,Sozialisierung war da nicht ).Dann kam es zum Gerangel, Modest hatte natürlich durch seine Grösse die besseren Karten....ist aber zum Glück nichts schlimmes geschehen.Seit dem lassen wir das🫣sein Bellen empfinde ich auch als sehr hoch, nicht bedrohlich.....oder sehe ich das falsch???