Weder Amstaff noch Schäferhund sind dafür bekannt besonders artgenossenverträglich zu sein. Das heißt aber nicht, dass der Hund ausrasten sollte...
Ich würde, am besten zusammen mit einem Trainer, ein Alternativverhalten aufbauen. Das könnte sowas sein wie "schau", "Fuß", oder auch das Tragen von einem Apportel, Futterbeutel, Ball etc. Dafür würde ich erstmal Begegnungen vermeiden und einen großen Bogen laufen. Damit nimmst du Stress aus den Begegnungen.
Grundsätzlich finde ich deinen Ansatz mit zwei Leinen nicht so schlecht, die Kombi aus Geschirr und Halsband finde ich persönlich sehr nützlich um einen Hund aus einer Situation raus zu navigieren. Allerdings würde ich ein breites Halsband wählen und keine Moxonleine. Eine Leine mit Karabinern an jedem Ende sollte da passen.
Zusätzlich könnte man mit Social Walks, Spaziergänge an der Leine und ohne Kontakt, an der Verträglichkeit arbeiten. Dein Hund muss andere Rüden nicht gut finden, aber Neutralität sollte drin sein.