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Jörg
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 310
zuletzt 12. Juli

Aggression beim Hund.

Nur mal so für die Menschen die immer schreiben das es immer am Halter liegt wenn ein Hund Aggression zeigt. https://youtube.com/shorts/-ZKH5FgyxjE?si=-1TvRrOs3h6rjmCN Was sagt ihr dazu und welcher Meinung habt ihr zu dem Thema Agresion. Das ganze ist ein schwieriges Thema daher bitte bleibt freundlich.
 
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Katja
10. Juli 22:43
Das ist ja nur der Anfang. Es ist entweder so, dass er hinrennt und erst mal gockelt, Kopf auflegt und all den Dominanzscheiß und dann eskaliert es zu einer Rauferei. Oder, was meist schlimmer für die Leute ist, er rennt ungebremst hin und fängt direkt eine Rauferei an. Er ist sehr groß, sehr laut, packt die Hunde im Fell (im Durcheinander sieht man erst wenn die Hunde getrennt sind, dass er nicht gebissen hat) und drückt die Hunde mit vollem Körpereinsatz zu Boden, Schnauze mit fletschenden Zähnen gegen den Körper gedrückt und Grizzlybär Geräuschen. Er nagelt sie fest sozusagen. Bei kleinen und wendigen Hunden dauert es natürlich bis er sie "erwischt" und das sieht schlimm aus. Gebissen hat er noch nie, aber das wissen die Leute ja nicht. Die sehen einen großen Schäferhund (die ja auch einen gewissen, bissigen Ruf haben...) auf ihren Hund zudonnern und entweder es wird erst mal gehampelt oder es geht sofort zur Sache. Das passiert natürlich nicht bei jedem Hund. Aber selbst wenn es bei 1 oder 2 von 10 passiert, kann ich ihn nicht zu 10 Hunden lassen, weil ich ja auch nicht weiß welchen es treffen wird. Klein und weiß ist ein großes Thema, aber auch alles Richtung Berner Sennenhund ist kritisch. Dennoch weiß man es nie so genau, das Risiko bleibt bei jeder Begegnung. Wenn er nur ein lästiger Proll wäre, der aufreitet und bisschen stänkert wäre das was anderes.
Du hörst Dich so an als könntest Du ne Menge ertragen… aber auch, als wärst Du grad ziemlich unglücklich, wie Dein Hund an vielen Stellen reagiert…🤔

Wie gesagt: es muss schlussendlich immer Spaß für beide Seiten rumkommen!
Sollte man nie vergessen…

PS: Und man rettet auch nicht die Welt, indem man den eigenen Hund „erträgt“… im Gegenteil: man tut ihm nicht wirklich nen Gefallen… und man selber sowieso nicht!
 
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Petra
10. Juli 22:50
Das ist ja nur der Anfang. Es ist entweder so, dass er hinrennt und erst mal gockelt, Kopf auflegt und all den Dominanzscheiß und dann eskaliert es zu einer Rauferei. Oder, was meist schlimmer für die Leute ist, er rennt ungebremst hin und fängt direkt eine Rauferei an. Er ist sehr groß, sehr laut, packt die Hunde im Fell (im Durcheinander sieht man erst wenn die Hunde getrennt sind, dass er nicht gebissen hat) und drückt die Hunde mit vollem Körpereinsatz zu Boden, Schnauze mit fletschenden Zähnen gegen den Körper gedrückt und Grizzlybär Geräuschen. Er nagelt sie fest sozusagen. Bei kleinen und wendigen Hunden dauert es natürlich bis er sie "erwischt" und das sieht schlimm aus. Gebissen hat er noch nie, aber das wissen die Leute ja nicht. Die sehen einen großen Schäferhund (die ja auch einen gewissen, bissigen Ruf haben...) auf ihren Hund zudonnern und entweder es wird erst mal gehampelt oder es geht sofort zur Sache. Das passiert natürlich nicht bei jedem Hund. Aber selbst wenn es bei 1 oder 2 von 10 passiert, kann ich ihn nicht zu 10 Hunden lassen, weil ich ja auch nicht weiß welchen es treffen wird. Klein und weiß ist ein großes Thema, aber auch alles Richtung Berner Sennenhund ist kritisch. Dennoch weiß man es nie so genau, das Risiko bleibt bei jeder Begegnung. Wenn er nur ein lästiger Proll wäre, der aufreitet und bisschen stänkert wäre das was anderes.
Was mir da in den Sinn kommt wenn ich das lese:
Ein Missverständnis zwischen euch beiden! Wenn du mit Nero raus gehst und ihn von der Leine löst, denkt er du schickst ihn in den Ring um alle platt zu machen!
 
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Dogorama-Mitglied
10. Juli 22:52
Ok, da hatte ich dich wohl irgendwie falsch verortet. Ob ich das nicht mit Sandra AB verwechsle...? Jetzt hab ich aber nichtmehr am Plan, was Neros grosses Thema stattdessen ist... Magst du mich da bitte nochmal kurz erinnern? Die Situationen mit Kopf auflegen oder andere Hunde herumnudeln kennen wir auch, sowohl auf Empfänger- wie auf Austeilerseite. Ja, das ist lästig und versuch ich absolut zu vermeiden, "wahnsinnig schlimm" find ich so Kommentgetue aber auch nicht, das kommt in unseren dicht frequentierten Bereichen immer wieder mal vor. (oder versteh ich da wieder was nicht ganz richtig und das ist bei Nero was Ernsteres...?) Wobei natürlich, wenn es so ein standartisiertes Verhalten gegen alle Artgenossen ist und er dazu die üblichen Alternativen garnicht abrufen kann, würd ich auch straff dagegen arbeiten. Eine von Guinness Freundinnen ist so eine Furie, die auf etliche Meter hinweg zu anderen Hunden hinschiesst und die sehr giftig verjagt oder auch überrollt. Die ist relativ klein und putzig, deshalb wurde ihr das lange nachgesehen, aber mir ist es ein grosses Anliegen, das zu unterbinden, weil die auch zunehmend heftiger wird in ihren Reaktionen.
Dominanzverhalten verschwindet sobald der Hund einen als Rudelführer akzeptiert hat.
 
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Dogorama-Mitglied
10. Juli 23:00
Das ist ja nur der Anfang. Es ist entweder so, dass er hinrennt und erst mal gockelt, Kopf auflegt und all den Dominanzscheiß und dann eskaliert es zu einer Rauferei. Oder, was meist schlimmer für die Leute ist, er rennt ungebremst hin und fängt direkt eine Rauferei an. Er ist sehr groß, sehr laut, packt die Hunde im Fell (im Durcheinander sieht man erst wenn die Hunde getrennt sind, dass er nicht gebissen hat) und drückt die Hunde mit vollem Körpereinsatz zu Boden, Schnauze mit fletschenden Zähnen gegen den Körper gedrückt und Grizzlybär Geräuschen. Er nagelt sie fest sozusagen. Bei kleinen und wendigen Hunden dauert es natürlich bis er sie "erwischt" und das sieht schlimm aus. Gebissen hat er noch nie, aber das wissen die Leute ja nicht. Die sehen einen großen Schäferhund (die ja auch einen gewissen, bissigen Ruf haben...) auf ihren Hund zudonnern und entweder es wird erst mal gehampelt oder es geht sofort zur Sache. Das passiert natürlich nicht bei jedem Hund. Aber selbst wenn es bei 1 oder 2 von 10 passiert, kann ich ihn nicht zu 10 Hunden lassen, weil ich ja auch nicht weiß welchen es treffen wird. Klein und weiß ist ein großes Thema, aber auch alles Richtung Berner Sennenhund ist kritisch. Dennoch weiß man es nie so genau, das Risiko bleibt bei jeder Begegnung. Wenn er nur ein lästiger Proll wäre, der aufreitet und bisschen stänkert wäre das was anderes.
Das hört sich ja ganz nach meiner an von vor paar Monaten. Schade, dass ihr so weit weg wohnt sonst hätte ich euch vielleicht wirklich weiterhelfen können. Spannend ist auch, dass es bei Hündinnen oft sehr viel intensiver zugeht als bei Rüden. Meine hätte ohne mich sicherlich schon ne Hand voll Hunde auf dem Gewissen 😄 Rüden hab ich bisher nur am Maul aufreißen gesehen aber mehr kommt dann meistens nicht.
 
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Dogorama-Mitglied
10. Juli 23:31
Dominanzverhalten verschwindet sobald der Hund einen als Rudelführer akzeptiert hat.
So gut wie jedes Verhalten verschwindet, wenn sich der Hund nur auf Kommando bewegen darf.

Es gibt kein "Rudel" zwischen Menschen und Hunden.
 
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Andreas
11. Juli 02:27
So gut wie jedes Verhalten verschwindet, wenn sich der Hund nur auf Kommando bewegen darf. Es gibt kein "Rudel" zwischen Menschen und Hunden.
..ich verstehe diese Aussage irgendwie nicht 🫣.. sorry
.. meinst Du jedes von Menschen unerwünschte Verhalten? Was heisst jedes Verhalten?
und "es gibt keine Rudel zwischen Menschen und Hunden"
Ist das so eine Definitionssache?.. wie darf man denn zB .. "Hund als Familienmitglied von Menschen" nennen? Zweckgemeinschaft? Speziesübergreifende Gruppe ...? Dauerhafte, relativ (aber nicht vollständig) abgegrenzte, speziesübergreifende Gruppe mit Rollenverteilung?
 
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SandrA
11. Juli 05:58
Das ist ja nur der Anfang. Es ist entweder so, dass er hinrennt und erst mal gockelt, Kopf auflegt und all den Dominanzscheiß und dann eskaliert es zu einer Rauferei. Oder, was meist schlimmer für die Leute ist, er rennt ungebremst hin und fängt direkt eine Rauferei an. Er ist sehr groß, sehr laut, packt die Hunde im Fell (im Durcheinander sieht man erst wenn die Hunde getrennt sind, dass er nicht gebissen hat) und drückt die Hunde mit vollem Körpereinsatz zu Boden, Schnauze mit fletschenden Zähnen gegen den Körper gedrückt und Grizzlybär Geräuschen. Er nagelt sie fest sozusagen. Bei kleinen und wendigen Hunden dauert es natürlich bis er sie "erwischt" und das sieht schlimm aus. Gebissen hat er noch nie, aber das wissen die Leute ja nicht. Die sehen einen großen Schäferhund (die ja auch einen gewissen, bissigen Ruf haben...) auf ihren Hund zudonnern und entweder es wird erst mal gehampelt oder es geht sofort zur Sache. Das passiert natürlich nicht bei jedem Hund. Aber selbst wenn es bei 1 oder 2 von 10 passiert, kann ich ihn nicht zu 10 Hunden lassen, weil ich ja auch nicht weiß welchen es treffen wird. Klein und weiß ist ein großes Thema, aber auch alles Richtung Berner Sennenhund ist kritisch. Dennoch weiß man es nie so genau, das Risiko bleibt bei jeder Begegnung. Wenn er nur ein lästiger Proll wäre, der aufreitet und bisschen stänkert wäre das was anderes.
Liebe Julia, ich fand deine Gedanken zur operanten Aggression und den Umgang mit Nero sehr eindrücklich – besonders auch dein Ringen mit der Frage, was funktioniert und was sich stimmig anfühlt. Diese Diskrepanz kennen viele, aber nur wenige formulieren sie so klar und ehrlich. Wie du beschreibst, dass er zwar sehr körperlich, sehr laut, aber dennoch - vielleicht grenzwertig aber noch - kontrolliert agiert, ist eine wichtige Nuancierung. Es gibt eben diese Form von Aggression, die weder rein reaktiv noch pathologisch ist, sondern strategisch – funktional und gezielt eingesetzt, ohne echte Schädigungsabsicht. Gerade weil sie selten und schwer einzuordnen ist, wird sie in vielen Trainingskonzepten schnell übersehen oder vorschnell etikettiert.

Ich habe viel über deine Beiträge nachgedacht und musste dabei auch an meinen Rüden denken. Auch bei ihm vermute ich, dass sich bestimmte Verhaltensmuster aggressiver Kommunikation schlicht bewährt haben – etwa in den ersten Lebensmonaten mit zu vielen Hunden, zu wenig Ressourcen und keiner stabilen Bezugsperson. Diese früh erlernten Mechanismen sind heute nicht mehr „nötig“, aber sie sind verfügbar – operant, abrufbar, und bis zu einem gewissen Grad selbstbelohnend. Das macht sie nicht gefährlich im Sinne von unkontrollierbar – aber eben auch nicht rein „affektgesteuert“.

In der Diskussion wurde die Frage aufgeworfen, ob solche Muster überhaupt in die „normale“ Sozialstruktur des Hundes passen. Ich würde sagen: nicht typisch, aber auch nicht unnatürlich. Strategisch eingesetzte Aggression ist bei sozialen Tierarten selten – aber sie kommt vor. Und sie ist nicht zwangsläufig Ausdruck eines „defekten Systems“. Gerade bei durch Zucht geprägten Hunden lohnt sich der Blick darauf, was funktional geworden ist – nicht nur, was aus Sicht menschlicher Sozialverträglichkeit wünschenswert wäre.

Ich fand auch deinen Einwurf zur Selektion sehr treffend: Hunde(rassen) sind keine Produkte natürlicher Evolution im klassischen Sinne, sondern Ergebnis züchterischer Entscheidungen. Dabei haben sich nicht immer die durchgesetzt, die gut mit anderen klarkommen. Manche bestehen schlicht durch Durchsetzungskraft – was ethologisch erklärbar ist, im Alltag aber sehr herausfordernd sein kann.

Wenn du magst, kann ich dir zwei fundierte Quellen empfehlen, die Aggression aus verhaltensbiologischer Perspektive differenziert einordnen – vielleicht kennst du sie aber ohnehin schon:
Petra Krivy & Udo Gansloßer (2011): Mein Hund zeigt Aggressionen
Wissenschaftlich fundiert, aber praxisnah, erklärt verständlich, was echte Aggression vom harmlosen Drohverhalten unterscheidet. Zeigt auf, wie Aggression Kommunikation sein kann, wann sie problematisch wird – auch ohne pathologisierende Untertöne.
Feddersen-Petersen: Hundepsychologie – mit Schwerpunkt auf Ausdrucksverhalten, innerartlicher Verständigung und ritualisierter Aggression. Besonders wertvoll finde ich ihren Ansatz, Aggression als Teil der sozialen Kommunikation zu verstehen – etwas, das auch in vielen belohnungsbasierten Ansätzen zunehmend anerkannt wird.

Und abschließend noch ein Gedanke zu Steffis Kommentar, den ich ebenfalls sehr treffend fand: Du musst deine Persönlichkeit nicht verändern, um die Situation tragfähig zu gestalten. Du bist bereits sehr reflektiert, offen, suchend – das ist in einem ganz ursprünglichen Sinn „positiv“ und verantwortungsbewusst. Der Weg zu einer funktionierenden Lösung muss nicht geradlinig sein – er muss nur zu euch beiden passen. Und manchmal gehört auch dazu, verschiedene Wege ehrlich zu prüfen – inklusive der Möglichkeit, Verantwortung weiterzugeben. Das ist Haltung.
 
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Dogorama-Mitglied
11. Juli 06:16
..ich verstehe diese Aussage irgendwie nicht 🫣.. sorry .. meinst Du jedes von Menschen unerwünschte Verhalten? Was heisst jedes Verhalten? und "es gibt keine Rudel zwischen Menschen und Hunden" Ist das so eine Definitionssache?.. wie darf man denn zB .. "Hund als Familienmitglied von Menschen" nennen? Zweckgemeinschaft? Speziesübergreifende Gruppe ...? Dauerhafte, relativ (aber nicht vollständig) abgegrenzte, speziesübergreifende Gruppe mit Rollenverteilung?
Die Aussage bezieht sich darauf, dass Dominik in einem seiner Beiträge meinte, sein Hund dürfe ohne seine ausdrückliche Ansage weder agieren noch reagieren.
Wenn das Tier zu einem hohlen Befehlsempfänger gegrillt wird, ist jedes eigenständige Verhalten weitgehend abgestellt.


Das ist eine Definitionssache, die sich aus einer Tatsache ableitet.
Diese Tatsache ist, dass Rudel Familienverbände aus miteinander verwandten Tieren sind.
Und auch wenn es sich - imho dooferweise - eingebürgert hat, sich "Mama" oder "Pappa" des Hundes zu nennen, sind wir dennoch nicht deren Eltern und auch nicht deren Geschwister.

Ja, Mensch und Hund leben in einer Gruppe, und nichts daran unterstützt die Idee des alles dominierenden "Rudelführers", der Dominik anhängt.
Den gibt es weder in Caniden-Rudeln noch in deren Gruppenverbänden, das ist ein Fantasiekonstrukt, das den Köpfen von Menschen entspringt, die damit einen Mangel an kooperativer Anleitungsfähigkeit und Überzeugungskraft kompensieren müssen.
 
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Andreas
11. Juli 06:22
Die Aussage bezieht sich darauf, dass Dominik in einem seiner Beiträge meinte, sein Hund dürfe ohne seine ausdrückliche Ansage weder agieren noch reagieren. Wenn das Tier zu einem hohlen Befehlsempfänger gegrillt wird, ist jedes eigenständige Verhalten weitgehend abgestellt. Das ist eine Definitionssache, die sich aus einer Tatsache ableitet. Diese Tatsache ist, dass Rudel Familienverbände aus miteinander verwandten Tieren sind. Und auch wenn es sich - imho dooferweise - eingebürgert hat, sich "Mama" oder "Pappa" des Hundes zu nennen, sind wir dennoch nicht deren Eltern und auch nicht deren Geschwister. Ja, Mensch und Hund leben in einer Gruppe, und nichts daran unterstützt die Idee des alles dominierenden "Rudelführers", der Dominik anhängt. Den gibt es weder in Caniden-Rudeln noch in deren Gruppenverbänden, das ist ein Fantasiekonstrukt, das den Köpfen von Menschen entspringt, die damit einen Mangel an kooperativer Anleitungsfähigkeit und Überzeugungskraft kompensieren müssen.
..vielen Dank für Deine Erläuterung 👍
 
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Svenja
11. Juli 06:29
Das weiß ich doch aber ich denke dann sollte man eher darüber nachdenken ob Hund und Mensch zusammenpassen. Wird sonst keiner glücklich mit so einem rumgeeiere. Man sollte aber trotzdem immer erst gucken ob der Mensch sich nicht dementsprechend ändern kann.
Ja genau, aber deshalb bin ich bei Themen wie Aggressionen kein Freund von Online Tipps, denn du kennst den Menschen, dem du den Tipp gibst, nicht. Und kannst seine Fähigkeiten nicht beurteilen, auch nicht, ob du das Problem und seine Ursache WIRKLICH erfasst hast. Das ist meine Kritik an deinen Kommentaren. Naja und ob ein Mensch sich von seinem Hund trennt, entscheidet ja auch nunmal nicht der Trainer.