Ich habe nicht alle Kommentare gelesen, bitte entschuldigt, falls ich nichts wirklich Neues beitrage, aber ich möchte gerne fragen, ob es wirklich so schlimm ist, wenn wir unsere Tiere in mancher Hinsicht ein bisschen "vermenschlichen", solange wir ihnen trotzdem bieten, was sie als Hund brauchen. Wem tut es weh, wenn ich mich als die Mama bezeichne (ich tue das übrigens durchaus selbstironisch, mir ist sehr bewusst, dass es ein bisschen albern ist) und meinem Hund irgendwas erzähle? Er hört meine Stimme gern und freut sich und ich habe - wie Gitte schon sagte - einen geduldigen Zuhörer und das ist schön. Ich kann mir nicht vorstellen, nur über Kommandos mit einem Lebewesen zu kommunizieren, dem ich viel verdanke und das ich sehr wohl als geliebtes Familienmitglied empfinde. Er bleibt trotzdem Hund, aber eben einer, der in einer Familie lebt und nicht als Jagd- oder Wachhund, Sportgerät oder sonst was betrachtet wird.