Ich finde, das kann man an den Dingen, die du schilderst, nicht unbedingt festmachen. Das Meiste trifft und traf auch immer auf die Hunde zu, die wir hatten. Nur die Haargeschichten (immer kurzes bis mittellanges Fell), das mit dem Baden (nur bei Bedarf) und das mit den Treppen (mittelgroße bis große Hunde) nicht.
Vermenschlichung fängt meiner Meinung nach nicht bei einem Küsschen oder dem Liegen auf dem Sofa an sondern dort, wo man den Hund am Hundsein hindert. Das betrifft dann eher so was wie Spaziergänge, Sozialkontakte, auch mal schmutzig machen dürfen (...), aber auch das Vorgeben von Regeln und Strukturen, die es dem Tier überhaupt erlauben, sich ganz aufs Hundsein zu konzentrieren anstatt angstneurotisch zu versuchen, Aufgaben der Zweibeiner zu übernehmen.