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M.
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 26
zuletzt 8. Jan.

Hundefutter für Urlaub

Hallo Community Wir wollen dieses Jahr mit Hundi in Italien Urlaub machen. Nun sind wir verunsichert, ob wir Hundefutter (Nassfutter) ausführen dürfen. Pro Tag bekommt sie ca. 1.2kg Futter. Für 14 Tagen wäre das über 16kg Fleisch. Ist das erlaubt? Wie habt ihr das mit dem Futter im Urlaub jeweils gehandhabt?
 
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Steffi
8. Jan. 06:04
Ach ja, vielleicht gibt es das Futter ja in Italien auch zu kaufen?
 
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Nadine
8. Jan. 06:07
Nein, das gilt für Reisen innerhalb der EU. Sonst gilt nach dieser Seite: Vorschriften für Reisen aus einem Nicht-EU-Land Wenn Sie aus einem Nicht-EU-Land in die EU reisen, dürfen Sie keinerlei Fleisch- oder Milcherzeugnisse mitführen. Sie können jedoch eine begrenzte Menge Obst und Gemüse sowie Eier, Eierzeugnisse und Honig mitführen. Begrenzte Mengen von Fisch oder Fischerzeugnissen sind ebenfalls zulässig. Dann gibt es eine Ausnahme von 2 kg für medizinisch benötigtes Futter. Aber: Die Schweiz hat viele Sonderabkommen mit der EU. In Deutschland gibt es auf www.zoll.de einen Kontakt für Auskünfte. Vielleicht gibt es das in Italien auch, ggf. Zoll in Italien anschreiben und Fragen, bzw. den Zoll bei Euch.
"In diesem Zusammenhang umfasst die EU die 27 EU-Mitgliedstaaten sowie Andorra, Island, Liechtenstein, Norwegen, San Marino und die Schweiz."

Das ist aber auch verwirrend 😅
 
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Steffi
8. Jan. 06:12
"In diesem Zusammenhang umfasst die EU die 27 EU-Mitgliedstaaten sowie Andorra, Island, Liechtenstein, Norwegen, San Marino und die Schweiz." Das ist aber auch verwirrend 😅
Ja, es gibt sehr weitreichende Abkommen zwischen der Schweiz und der EU. Vielleicht gibt es gar kein Problem mit dem Futter..Ist aber besser, auf der sicheren Seite zu sein und selber zu recherchieren.
 
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Nadine
8. Jan. 06:30
"Es besteht die Gefahr, dass Tierseuchen in die Europäische Union (EU) eingeschleppt werden. Deshalb gibt es strenge Verfahren für die Einfuhr bestimmter tierischer Erzeugnisse in die EU. Diese Verfahren gelten allerdings nicht für die Ein- und Ausfuhr tierischer Erzeugnisse in die/aus den EU-Mitgliedstaaten sowie für die Einfuhr geringer Mengen tierischer Erzeugnisse für den eigenen Verbrauch aus Andorra, Liechtenstein, Norwegen, San Marino und der Schweiz."


Aus der Delegierten Verordnung (EU) 2019/2122

Zwischen Schweiz und EU definitiv unproblematisch.
 
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Johanna
8. Jan. 06:36
"Es besteht die Gefahr, dass Tierseuchen in die Europäische Union (EU) eingeschleppt werden. Deshalb gibt es strenge Verfahren für die Einfuhr bestimmter tierischer Erzeugnisse in die EU. Diese Verfahren gelten allerdings nicht für die Ein- und Ausfuhr tierischer Erzeugnisse in die/aus den EU-Mitgliedstaaten sowie für die Einfuhr geringer Mengen tierischer Erzeugnisse für den eigenen Verbrauch aus Andorra, Liechtenstein, Norwegen, San Marino und der Schweiz." Aus der Delegierten Verordnung (EU) 2019/2122 Zwischen Schweiz und EU definitiv unproblematisch.
Was heißt denn dann „geringe Mengen“.
Auch wenn es Eigenverbrauch ist, sind 16 kg sehr viel.

Ich würde wirklich beim Zoll direkt nachfragen und ggf. Schauen, ob es das Futter auch vor Ort zu kaufen gibt.
 
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M.
8. Jan. 07:36
Füttert ihr frisch? Ich kaufe in Italien mein Fleisch für meine Hündin immer frisch. 🤷🏻‍♀️ Gemüse gibt's da ja auch wie bei uns, nur Hirse, Amaranth und Quinoa nehme ich mit. 🥰
Nein, gekauftes BARF!
 
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M.
8. Jan. 07:38
So pauschal ist die Empfehlung falsch. Jedes Futter hat eine andere Nährstoffdichte. Bei der Menge kommt ihr je nach Futter definitiv auf eine Überversorgung. Hat die EB immerhin mit eurem Futter nachgerechnet oder das einfach so rausgehauen? Was steht denn auf der Packung, wie viel ihr füttern müsst?
Danke für den Hinweis. Mir geht es in diesem Beitrag um Ein- und Ausfuhr von Tierfutter. Ich werde gerne einen neuen Beitrag schreiben zur Futtermenge.
 
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M.
8. Jan. 07:39
Ich denke, es geht hier wohl eher um die Ausfuhr aus der Schweiz bzw. die Einfuhr nach Italien. Und das sehe ich kritisch, zudem CH ja nicht mal EU ist. Es geht also streng genommen um die Einfuhr von rohem Fleisch in die EU. Ehrlich gesagt wäre ich da auch vorsichtig und würde lieber vorab nach einer Quelle in Italien suchen...
Ja, das ist wohl am sichersten. Danke für den Tipp.
 
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M.
8. Jan. 07:40
Nein, das gilt für Reisen innerhalb der EU. Sonst gilt nach dieser Seite: Vorschriften für Reisen aus einem Nicht-EU-Land Wenn Sie aus einem Nicht-EU-Land in die EU reisen, dürfen Sie keinerlei Fleisch- oder Milcherzeugnisse mitführen. Sie können jedoch eine begrenzte Menge Obst und Gemüse sowie Eier, Eierzeugnisse und Honig mitführen. Begrenzte Mengen von Fisch oder Fischerzeugnissen sind ebenfalls zulässig. Dann gibt es eine Ausnahme von 2 kg für medizinisch benötigtes Futter. Aber: Die Schweiz hat viele Sonderabkommen mit der EU. In Deutschland gibt es auf www.zoll.de einen Kontakt für Auskünfte. Vielleicht gibt es das in Italien auch, ggf. Zoll in Italien anschreiben und Fragen, bzw. den Zoll bei Euch.
Diese Seite habe ich auch bereits durchgelesen. Für mich jedoch nicht ganz klar.
 
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Sandra
8. Jan. 07:40
Nein, gekauftes BARF!
Dann könnt ihr ja im Urlaub frisch kaufen. 👍🏻
Das Hundefutter selbst zusammen stellen ist nicht schwer.
Swanie Simon hat gute Büchlein mit Futtermittelliste drin. Sehr zu empfehlen.
Aber ich denke das mitnehmen von eurem fertig BARF dürfte keine Probleme machen. Steht ja drauf daß es für den Hund ist und ihr es logischerweise braucht.