Home / Forum / Sport & Spiel / Wanderung zum Brocken

Verfasser-Bild
Melanie
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 12
zuletzt 14. Juli

Wanderung zum Brocken

Hallo, wir würden gerne mit unserem 11 Monate alten Australian Shepard auf den Brocken wandern , .. gemütlich und mit vielen Pausen.. bin mir aber unsicher ob das nicht noch etwas zu viel für ihn ist bzw zu viel für seine Knochen..?! Hat jemand Erfahrung damit?? VG Melanie
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
Beliebteste Antwort
13. Juli 17:24
Vielen Dank für deine Antwort:) ,definitiv freut er sich, dabei sein ist alles 😅. Meine Sorge ist nur weil er noch nicht ausgewachsen ist und die Wachstumsfugen nicht geschlossen das er später mal Probleme bekommen könnte..
Das unausrottbare Internetmärchen von den Wachstumfugen und dass man die Hunde am besten noch trägt...🤦😂

Nicht die Hunde in Watte packen, im Gegenteil: nichts schützt so gut wie eine gut trainierte Muskulatur!!! 😁
Schauen, dass man beizeiten Kondition langsam und stetig aufbaut...

also:
längere Touren auch dadurch vorbereiten, dass man sowas schon zuhause macht, Hügel gemeinsam hochkraxelt, auf längere gemeinsame Wanderungen geht..
Ist ja nicht nur eine Frage der Kondition, sondern auch der Konzentration. Bei ner langen Wanderung isr der Hund ja aich länger wach.. 😉
Nicht von 0 auf 100 im Urlaub!
Also bereits im Alltag die Streckenlänge vorbereiten..
dann ist alles gut.. 🙂
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Madeleine
13. Juli 15:04
Mit 11 Monaten sollte das wandern kein Problem mehr darstellen. Gerade diese Rasse wird sich riesig über so viel Bewegung freuen ☺️ Wichtig sind definitiv Pausen und genug Wasser. Aber ich entnehme aus deinem Text dass du das bereits weißt. Idealerweise ist es an dem Tag nicht zu heiß. Ansonsten vl mehr im Schatten laufen und gerade dann auf viele kleine Pausen achten und den Hund nicht zu viel rennen lassen. Ansonsten viel Spaß beim wandern 🥾🤗
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Bernice
13. Juli 15:43
Wir waren im April mit Mattes auf dem Brocken, da war er gute 9 Monate alt. Hoch sind wir von Schierke aus über den Eckerlochstieg und zurück den entspannten (etwas längeren) Weg neben den Schienen. Hat mit Pausen alles gut geklappt und war sein erster entspannter Trainingsberg. Er hätte die Tour sogar am liebsten noch verlängert 😁 Viel Spaß im Harz, wir hatten im April sogar noch Schnee!
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Melanie
13. Juli 16:57
Mit 11 Monaten sollte das wandern kein Problem mehr darstellen. Gerade diese Rasse wird sich riesig über so viel Bewegung freuen ☺️ Wichtig sind definitiv Pausen und genug Wasser. Aber ich entnehme aus deinem Text dass du das bereits weißt. Idealerweise ist es an dem Tag nicht zu heiß. Ansonsten vl mehr im Schatten laufen und gerade dann auf viele kleine Pausen achten und den Hund nicht zu viel rennen lassen. Ansonsten viel Spaß beim wandern 🥾🤗
Vielen Dank für deine Antwort:) ,definitiv freut er sich, dabei sein ist alles 😅. Meine Sorge ist nur weil er noch nicht ausgewachsen ist und die Wachstumsfugen nicht geschlossen das er später mal Probleme bekommen könnte..
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Melanie
13. Juli 17:01
Wir waren im April mit Mattes auf dem Brocken, da war er gute 9 Monate alt. Hoch sind wir von Schierke aus über den Eckerlochstieg und zurück den entspannten (etwas längeren) Weg neben den Schienen. Hat mit Pausen alles gut geklappt und war sein erster entspannter Trainingsberg. Er hätte die Tour sogar am liebsten noch verlängert 😁 Viel Spaß im Harz, wir hatten im April sogar noch Schnee!
Vielen Dank für deine Antwort, mitmachen wird er auf jeden Fall auch gut , mache mir nur um seine Gelenke und Knochen Sorgen... wie lange wart ihr unterwegs?
VG Melanie
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Bernice
13. Juli 17:12
Vielen Dank für deine Antwort, mitmachen wird er auf jeden Fall auch gut , mache mir nur um seine Gelenke und Knochen Sorgen... wie lange wart ihr unterwegs? VG Melanie
Die genaue Stundenzahl kann ich dir nicht sagen, aber wir waren schon den ganzen Tag unterwegs bei den vielen Pausen. Vorab hatten wir allerdings mit unserer Tierärztin besprochen ob leichte Wanderungen in dem Stil schon möglich sind. Sie meinte, bei nicht zu starker Steigung kann er ab 8 Monate langsam daran gewöhnt werden. Wichtig ist es auch, dass die Hunde bergab ruhig und gleichmäßig laufen und keinen Dauersprint hinlegen. Kommt natürlich auch etwas auf die generelle Konstitution und Kondition des Hundes an.
Letzte Woche waren wir zum HD/ED Röntgen, da war alles bestens. (Nicht wegen Auffälligkeiten, war so vereinbart mit der Züchterin.) Wobei man auch sagen muss, dass die Mittelschnauzer keine rassetypische Veranlagung dafür haben. Jetzt mit einem Jahr fangen wir langsam mit steilerem Gelände in den Alpen und bei Kletterzustiegen an, da hat er dann auch jede Menge Pause.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
13. Juli 17:24
Vielen Dank für deine Antwort:) ,definitiv freut er sich, dabei sein ist alles 😅. Meine Sorge ist nur weil er noch nicht ausgewachsen ist und die Wachstumsfugen nicht geschlossen das er später mal Probleme bekommen könnte..
Das unausrottbare Internetmärchen von den Wachstumfugen und dass man die Hunde am besten noch trägt...🤦😂

Nicht die Hunde in Watte packen, im Gegenteil: nichts schützt so gut wie eine gut trainierte Muskulatur!!! 😁
Schauen, dass man beizeiten Kondition langsam und stetig aufbaut...

also:
längere Touren auch dadurch vorbereiten, dass man sowas schon zuhause macht, Hügel gemeinsam hochkraxelt, auf längere gemeinsame Wanderungen geht..
Ist ja nicht nur eine Frage der Kondition, sondern auch der Konzentration. Bei ner langen Wanderung isr der Hund ja aich länger wach.. 😉
Nicht von 0 auf 100 im Urlaub!
Also bereits im Alltag die Streckenlänge vorbereiten..
dann ist alles gut.. 🙂
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Melanie
13. Juli 17:27
Die genaue Stundenzahl kann ich dir nicht sagen, aber wir waren schon den ganzen Tag unterwegs bei den vielen Pausen. Vorab hatten wir allerdings mit unserer Tierärztin besprochen ob leichte Wanderungen in dem Stil schon möglich sind. Sie meinte, bei nicht zu starker Steigung kann er ab 8 Monate langsam daran gewöhnt werden. Wichtig ist es auch, dass die Hunde bergab ruhig und gleichmäßig laufen und keinen Dauersprint hinlegen. Kommt natürlich auch etwas auf die generelle Konstitution und Kondition des Hundes an. Letzte Woche waren wir zum HD/ED Röntgen, da war alles bestens. (Nicht wegen Auffälligkeiten, war so vereinbart mit der Züchterin.) Wobei man auch sagen muss, dass die Mittelschnauzer keine rassetypische Veranlagung dafür haben. Jetzt mit einem Jahr fangen wir langsam mit steilerem Gelände in den Alpen und bei Kletterzustiegen an, da hat er dann auch jede Menge Pause.
Das hört sich gut an 👍, danke für deine Mühe zu antworten:) , ich denke auch mit Pausen,Schatten,viel Wasser wird es gut gehen , fit ist er und Spaß macht es ihm auch riesig..
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Melanie
13. Juli 17:38
Das unausrottbare Internetmärchen von den Wachstumfugen und dass man die Hunde am besten noch trägt...🤦😂 Nicht die Hunde in Watte packen, im Gegenteil: nichts schützt so gut wie eine gut trainierte Muskulatur!!! 😁 Schauen, dass man beizeiten Kondition langsam und stetig aufbaut... also: längere Touren auch dadurch vorbereiten, dass man sowas schon zuhause macht, Hügel gemeinsam hochkraxelt, auf längere gemeinsame Wanderungen geht.. Ist ja nicht nur eine Frage der Kondition, sondern auch der Konzentration. Bei ner langen Wanderung isr der Hund ja aich länger wach.. 😉 Nicht von 0 auf 100 im Urlaub! Also bereits im Alltag die Streckenlänge vorbereiten.. dann ist alles gut.. 🙂
Danke,hört sich gut an :)👍
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
13. Juli 18:05
Was man noch überlegen könnte:
Zuggeschirr und Bauchgurt und Zugleine... eigentlich aus dem Schlittenhundesport... besorgen, kann man aber auch gut bei Hundewanderungen einsetzen.. ) Besonders bergab hat er dann Halt.. und du kannst bei steileren Stücken bergab das Tempo besser kontrollieren... und hast zudem die Hände frei.. 😉

"Safety" (Geschirr) und Bauchgurt und Zugleine kriegst du hier

www.uwe-radant.com
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Bernice
13. Juli 20:58
Hände frei kann ich auch nur empfehlen, ist über die Strecke doch ein erheblicher Komfort 👍😁 Wir haben Marinas Tipp in improvisierter Form; 5m ausgedientes Kletterseil eingebunden in das Geschirr und mit einem Karabiner entweder an den Gurt oder die Gürtelschlaufe. Da ist es auch ganz angenehm, das die Leine durch die Seildehnung nachgiebig ist, wenn der Hund doch mal etwas vorschnell wird. Mit den ca 4 Metern Länge kommt er gut zurecht und kann sich so auch mal seinen eigenen Weg bei Steinen, etc. suchen. Zusätzlich hab ich immer noch einen Kurzführer dabei.