Trainingseinheiten mit Dog-Scooter

Das ist ein Dinocar.
Quasi ein Tretauto für Jugendliche und Erwachsene bis 150 kg.

Von dem blauen habe ich gerade keine Bilder. Das sieht aber genau so aus, ist nur „nackig“.
Statt Bereifung bekommt das dann vier breite Kurzski. Hinten fest und vorne sind die dann beweglich. So kann ich damit dann etwas lenken, ähnlich wie ein Lenkschlitten.

Edit: mittlerweile hat das rote selbstgebaute Schmutzfänger vorne. Leider noch keine Bilder davon.

Kann man da echt einen Hund davor spannen zum ziehen? Sieht auf jeden Fall interessant aus.

Das Teil hat schon etwas Gewicht. Ich vermute für einen könnte das ein bisschen viel sein. Kommt natürlich auch immer auf Rasse, Gewicht, Körpergröße und Fitness an und auch wo man fährt bezüglich Rollwiderstand.

Ich habe zwei bis vier Hunde davor und das geht gut ab.

Grade gegoogelt. Die sind mit 40 kg zu schwer für einen Hund.

Es gibt unterschiedliche Gewichtsgrößen. Die Alten sind schon echt schwer. Die neueren sind deutlich leichter gebaut.
Wenn man recht kurz ist kann man aber auch eins für größere Kinder nehmen. Die sind um einiges leichter.

Dazu fällt mir mein Anfang an, so als kleine Anekdote 😂
Mit 3 Jahren sah ich einen Beitrag im TV wie Schlittenhunde ohne Schnee trainiert werden. Natürlich versuchte ich unseren Schäferhund mit ner Wäscheleine vor mein Kettcar zu spannen. Klappte nicht, Opa half, hatte noch alte Zuggeschirre. Und so bin ich dann mit dem Hund und Kettcar los. 😂

Ist ein recht sicheres fahren … natürlich nicht für so nen Knirps. Aber nichts kann umkippen … es sei denn man ist zu schnell in den Kurven. Runterfallen geht auch nicht so wirklich und das treten in die Pedale ist recht entspannt, gerade wenn man gesundheitlich angeschlagen oder nicht unbedingt der Sportler ist.

Nur die Lenkung ist recht empfindlich. Daran muss man sich echt gewöhnen.

Liebe Chat-Teilnehmerinnen,

ich bin total erstaunt, wie viele von Euch hier solche super-interessanten Sachen in die Diskussion / in den Wissens-Austausch einbringen. Vielen Dank dafür.

Ja, es ist ein spannendes Thema:
Dazu noch zwei kleine persönliche Geschichten:
1.
Ich erzählte auch meiner allerbesten Freundin von meiner Scooter-Idee und dann las ich ihr einige Beschreibungen aus diesem Chat vor.
Meine Idee, dann doch aus Sicherheitsgründen mit dem Selbst „-Laufen / -Joggen“ anzufangen und dann bald schon die Marathon-Reife (!) zu erzielen, da die Andra unglaublich viel Speed hat, kommentierte sie mit:
„Ach Du, dann komme ich mit Dir ja auch nicht mehr mit … Topp-Figur, Topp-Ausdauer, Topp-Verfassung…“
Hihihi.
Nun ja. Bleibt abzuwarten. 🤭😘
2.
Heute dann nahm ich die Leine kurz gefasst in die Hand, an der die Andra „hing“ ;-)))) und trabte einfach mal los … entgegen der Vermutung, dass sie weiterhin an jedem Büschel zum Schnuppern eine Vollbremsung einzulegen gedenken würde, trabte sie spontan mit mir mit.
🙃🙃🙃
Wir haben ein leichtes Tempo in gleichem Rhythmus 🎶 gehabt.
Das kurze Stück (250 m und ich zudem noch in Gummistiefeln aus dem Feld heraus …) ist ein guter Test für Ihre Aufmerksamkeit gewesen.
Sie wusste scheinbar gar nicht, dass ihre Rudelführerin auch (!!) laufen statt nur gehen kann und sie folgte mir ohne „Widerspruch“…
Mal schauen, wie es weiter gehen kann. Ich muss noch fleißig Kondition aufbauen … der Frühling bringt ja bald auch längere und wärmere Tage.
Und gegebenenfalls läuft sie in einigen Monaten auch am 🚲 mit…
Nicht zu viel Euphorie, aber ich fand‘s cool.

Zum eigentlichen Thema „Dog-Scooter“:

Zwischendurch hatte ich Kettcars tatsächlich auch im Fokus und mir geriet beim Recherchieren dann auch ein

Dreirad für Erwachsene (mit Korb usw.)

ins Blickfeld …

WAS haltet Ihr davon?

Solch ein Rad ist nicht so schwer, lässt sich gut lenken, kippt aber wahrscheinlich nicht sooo schnell um?!

Das Ziehen mit einem Hund 🐶 vor dem Gefährt hab ich noch nicht final durchdacht und entschieden, da Ihr hier ja auch in Teilen Hinweise in meinem Sinne gegeben habt:

Zum Wohle des Vierbeiners gilt immer ein behutsamer und überlegter Umgang in allen Belangen.

Okay. Nun einen schönen Abend und hoffentlich auf bald wieder hier.

🍀
Susanne

Grundsätzlich soll es doch kein Hochleistungssport sein 🤔
Und es müssen auch keine km runter gespult werden 🤔

Ich fahre ganz gemütlich los, easy entspannt, die Hunde sind frei, laufen und rennen und spielen nebenher und ich bin auf der ebenen Strecke ohne Stress unterwegs.
Haben wir Begegnungen, kommen die Hunde an den Bauchgurt und ich fahre so schnell dass beide perfekt traben.
Geht es den Wald runter, sind sie frei und wir sind so schnell es möglich ist unterwegs, an der Straße entlang sind sie wieder angeleint und es ist gemütlich im Trab, dann geht es steil den Berg hoch, ich laufe und die Hunde kommen runter, meistens ohne Leine schnuppern sie und sind ganz entspannt
Die restlichen 2 km geht es je nachdem wie viele unterwegs sind, nochmals ohne Leine flott weiter oder ich lasse sie ein Stück ziehen oder es ist gemütlich. Gesamt sind wir dann 6 km unterwegs.
Eine schöne Auslastung für ab und zu. Aber für die Hunde so toll, dass sie richtig kläffen wenn sie sehen es geht zum Scooter.

So geht es doch auch ... Oder mach ich jetzt was grundsätzlich falsch ?

ich glaube schlicht, dass du deine eigene Kondition unter den Scheffel stellst.. 😂
Der "Normalohundehalter", der noch nicht mal mit den Hunden Rad fährt, ist nach 500 m am Roller kaputt😂

P. S.
Der kann auch nicht "einfach mal so" die Hunde dann bei Bedarf vorspannen. 🙂

Ich klopf mir gerade auf die Schulter 🤣

Wie gesagt meine laufen eher frei mit oder nebenher ... 😉

😂😘😘😘❤️

Das nebenher und frei Laufen der Hunde hatte ich Susanne ja auch geraten🙂
Zur Not kann man ja auch schieben😁