Meiner geht das ganze Jahr lang schwimmen. Wir haben auf unserer Route so viele Tümpel, dass wir kaum drumherum kommen und er ist nun mal einfach ein Schwein.🤭Ich denke aber auch, dass das sehr individuell ist. Die einen Hunde kommen damit besser klar und die anderen eher wenig. Die letzten Tage wurde bei uns z.B. gar nicht gebadet, weil wir nicht eine einzige Runde gegangen sind (auch nicht mal "nur" ums Feld oder den Block). Er hat den Spaziergang schlichtweg verweigert, weil ihm zu warm war. Andere blühen bei 20 Grad erst auf. Ich nehme mal an, dass die dann auch erst ihre eigene Badesaison eröffnen. Meiner blüht bei Minusgraden auf und ist mal im Winter auf einer Eisoberfläche rumgesprungen, bis diese nachgegeben hat und er schwimmen kann - zugegeben, das fand ich auch nicht so prickelnd, aber als wir dann Zuhause waren, wurde er abgetrocknet und gut war's. Es kommt auch ganz auf die Bewegung an und wie sehr sie den Hund warm hält. (Meiner ist übrigens auch anfällig für (leichte) Blasenentzündungen, holt sich diese aber nicht beim "Eisbaden", sondern beim still sitzen, bei kalten Temperaturen.)
Also auch hierbei, wie bei so ziemlich fast allem im Hundeleben, kommt es ganz auf das Individuum an.